The music of my heart (1) (wird überarbeitet)

20. Kapitel

Die Woche mit Ryan war wunderschön, wir verbrachten jeden Tag miteinander und er schlief auch immer bei mir. Morgen würde ich wegfahren und heute würden Mom und Dad wiederkommen. Wir räumten schon den ganzen Tag auf, da wir... sagen wir mal, wir hatten nicht den drang gehabt Ordnung zu halten und haben zum teil Kissenschlachten im ganzen Haus gemacht.

Flashback

" Ich bekomme dich schon noch" rief mir Ryan hinterher. Ich lachte nur und rannte in Felis Turm, was er aber nicht wusste war, dass man über zwei Möglichkeiten wieder Runter kam. das ging nur mein Felis Turm, aber wenn man oben steht sieht man nicht, dann an der Außenwand eine Leiter befestigt war. Ich rannte also den Turm hoch und stieg so schnell es ging die Leiter runter. Jetzt war ich auf dem Dach und wusste nicht wie ich wieder rein kommen sollte, da dummerweise alle Fenster geschlossen waren. Ich blieb noch fünf Minuten auf dem Dach, als es dann anfing zu regnen, es war ein schöner warmer Regen, man muss dazu sagen, ich liebe Wasser und regen, es war quasi mein Element. Nach einer Zeit wurde mir dann aber doch kalt und ich kletterte wieder hoch auf den Turm, lief runter und sah dort einen verzweifelten Ryan, der in allen Zimmern irgendwas suchte.

" Hey was suchst du denn?" fragte ich ihn, als ich direkt hinter ihm stand. Er zuckte erst einmal richtig zusammen, doch als er mich dann sah, breitete sich ein ungewöhnlich hämisches grinsen auf seinem Gesicht aus. Er lief auf mich zu und hob mich hoch, doch er schmiss mich einfach nur über seine Schulter und lief mit mir raus in den Regen. Ich war ja schon klitsch nass, aber er muss mich ja jetzt auch noch in den Arschkalten Pool schmeißen, aber ich zog ihn einfach hinter mir her. Wir waren noch eine Weile im Pool, aber jetzt war ich ganz durchfroren. Wir gingen dann getrennt duschen und danach war mir so einigermaßen warm, aber ich hatte noch soviel Energie, ich nahm einfach ein Kissen und schleuderte es auf Ryan. Er war erst perplex, aber als er begriff, was ich vorhatte, schmiss er es zurück und kam gefährlich nah auf mich zu. Ich wich immer mehr zurück bis ich die Wand hinter mir spürte, ich nahm einfach das Kissen was ich noch in der Hand hatte und schmiss es ihm voll ins Gesicht und ich rannte um mein Leben, ins Erdgeschoss. Ich machte erst am Homekino halt, da ich noch mehr Kissen brauchte. Mit Ryan dicht auf den Fersen, rannte ich einfach rein und schnappte mir so viele Kissen wie ich nur halten konnte, rannte wieder raus und als er dann raus kam, begann die schlacht. Wir rannten im ganzen Haus rum und schmissen das eine oder andere um, nach einer zeit konnte ich nicht mehr, einerseits weil wir die ganze zeit sprinteten und anderseits, weil ich mich vor lachen nicht mehr halten konnte...

Flachback ende...

Als ich so daran zurück dachte, musste ich grinsen, wir hatten echt viel Spaß in der Woche. Wir hatten sogar eine Schlammschlacht gemacht, die war zwar im Garten gewesen, aber als wir dann rein gingen, war eine dementsprechende Schlammspur. Das blöde war nur, ich bekam manche flecken nicht mehr aus dem Teppich, ich muss wohl echt meinen Eltern das beichten, ja gut, es war echt das erste mal, dass ich so aufräumen muss, aber naja einmal ist immer das erste mal nicht?

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"So ich bin fertig, wie sie bei deiner Hälfte aus??" fragte mich Ryan nach ner Weile. Wir hatten uns die Arbeit aufgeteilt, da wir es sonst nicht geschafft hätten. Ich habe sogar unsere Haushaltshilfe angerufen, damit sie nachher noch mal darüber putzt.

" Joa, brauch vielleicht noch zehn Minuten. Kannst ja mir helfen, aber wehe es sieht danach wieder so aus wie vorher" sagte ich warnend und er guckte mich nur mit einem perversen grinsen an.

" Wehe" sagte ich und schon kitzelte er mich durch. Sowas hasse ich echt. Arghhhh. Ich strampelte mich noch nen paar Minuten ab, bevor zum glück unsere Haushaltshilfe klingelte und ich zur Tür lief. Ich sagte ihr guten Tag und sie machte sich sofort ans Werk, das Haus zu putzen. Die einzigen Zimmer, die sie nicht putzen sollte, waren die beiden Türme und die Musikzimmer, die machte ich selber.