Ich wachte auf und bemerkte, dass ich auf jemanden lag...... warte? Ich liege auf jemanden? Ich machte die Augen auf und sah direkt in Ryans Augen und wie immer konnte ich mich nicht von diesen verdammt....... verdammt..... schönen Augen lösen, da er auch nicht vor hatte, den Augenkontakt zu beenden, starrten wir uns einfach nur an. Er kam langsam näher und noch näher, er schloss die Augen und ich tat es dann auch. Kurz strich er über meine Lippen, ich faste mit einer Hand an seinen Nacken und zog ihn richtig zu mir, damit ich endlich seine Lippen auf meinen spürte, mit der anderen Hand, verwuschelte ich ihm seine Haare. Er drehte uns so, dass ich nun unter ihm lag, er bat mit seiner Zunge um Einlass, den ich ihm gerne gewährte. Lächelnd löste ich mich von ihm und er grinste mich breit an.
" Kim, ich weiß nicht....." fing er an, doch ich legte ihm meine Finger an den Mund, damit er nicht mehr weiter sprach.
" Schschsch... rede nicht, ich weiß zwar nicht was das jetzt gerade war, aber ich fand es schön, mach den Moment nicht kaputt" sagte ich da ich den Moment echt genießen wollte. Ich kuschelte mich wieder an ihn ran und er zog mich zu sich ran.
Ich muss wohl eingeschlafen sein, denn als ich aufwachte, war der Platz neben mir leer. Ich guckte mich um, aber sah niemanden, also stand ich erst mal auf und ging duschen. Als ich damit fertig war, zog ich mir ne Jogginghose an und guckte auf mein Handy, ich hatte eine Whatsappnachricht, ein verpasster Anruf und zwei SMS. Ich las als erstes die SMS, es war einmal meine Schwester, die mir schrieb, dass jetzt alles gebucht sei und dann hatte nochmal eine SMS von Mom, die mir schrieb, dass sie jetzt ins Taxi stiegen, sie hatte das vor ner halben Stunde geschrieben. Fuck! Ich rannte die Treppen runter und hätte fast Will und Abby umgerannt, doch Will fing mich lachend auf.
" Na Kim, hab dich ja lange nicht mehr gesehen, wie geht's denn dir?" fragte er mich, als er fertig war, mit 'ich-muss-dich-jetzt-unbedingt-rumwirbeln' .
" Ganz gut, aber könntest du mich mal bitte runter lassen, Mom und Dad können jeden Moment ankommen und ich möchte nicht, dass sie warten müssen"
" Oh ok, kommt ihr dann noch mal ins Zimmer? Du hast mir ja versprochen, dass ich sie kennen lernen darf"
" Ja ok, und ihr beide müsst mir soundso noch erzählen was ihr getrieben habt, als ihr nicht da wart..."
" Jaja Mama" sagte jetzt Abby. Ich sagte ihnen noch schnell tschüß und rannte schon weiter zum Ausgang. Ich sah die beiden gerade aus dem Taxi steigen und ich lief ihnen mit ausgebreiteten Armen entgegen.
" Daddy!!!!!!!!!!" rief ich und schmiss mich in seine Arme.
" Hey meine kleine, ich hab dich so vermisst" flüsterte er mir ins Ohr und ich drückte ihn nur noch fester.
"Ich dich auch Daddy!! " vor Freude liefen mir ein paar Tränen die Wange herunter. Dad wischte sie mir mit seinem Daumen weg und küsste meine Stirn.
"Hey ihr zwei ich bin auch noch da, kann ich meine Tochter auch mal in den Arm nehmen??" unterbrach uns meine Mom und lachend.
" Natürlich, hier hast du sie" sagte er und schob mich lachend, wie ein Paket, zu Mom. Ich lachte auch und nahm sie in den Arm.
" Ich hab dich auch vermisst Kim" sagte sie.
" Ich dich doch auch Mom, aber wir müssen jetzt mal hoch, die anderen warten schon auf uns"
" Mit wem genau meinst du die anderen?" hakte meine Mutter mal wieder nach, die ist echt zu neugierig.
" Mit den anderen meine ich, Abby Will und vielleicht auch Ryan, wenn der wieder da ist, als ich aufgewacht bin war er auf jeden Fall nicht mehr da." sagte ich und zog die beiden schon mit mir.
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The music of my heart (1) (wird überarbeitet)
Teen FictionEs ist nicht schwer zu komponieren. Aber es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen. ... Johannes Brahms ---- Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist. ...