22. Kapitel

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*Unbekannter*

Jetzt musste ich auch noch mit meiner Familie Essen gehen, ich würde jetzt lieber am Strand sein, oder bei Justin.

" So Kinder, ihr müsst euch echt benehmen, wir gehen jetzt essen und ich will nicht, dass es eine Essensschlacht oder Ähnliches gibt. " sagte meine Mutter streng und guckt uns Jungs streng an. Wir gingen rein und gingen auf irgendeinem Tisch zu, ich sah erst hoch als wir da waren und sah direkt in das Gesicht des Mädchens, welches ich am Strand traf.

" Hallo das sind unsere Töchter Allegra und Liv und meine Söhne Calvin, Callum, Ian und Dunken" sie sagte als letztes meinen Namen und ich musste bei ihrem Gesichtsausdruck lächeln. Wir setzten uns hin und ich beobachtete sie die ganze Zeit, sie sah echt gut aus, sie kleidete sich auch gut. Sie sah auch nicht aus wie eine Schlampe, denn sie hatte nicht Tonnen Schminke im Gesicht. Ihr Gesicht faszinierte mich am meisten, denn sie hatte mit ihrer schminke, genau die wichtigsten Sachen betont, Ihrer Augen waren einfach nur wunderschön, ihre Augenbrauen waren perfekt gezupft und ihre vollen Lippen, ich musste echt den drang unterdrücken, sie einfach zu küssen. Ich müsste den drang wohl immer unterdrücken, denn sie hatte ja nen Freund. Ich bin nicht ner Typ der jedem seine Freundin ausspannt, ich bin der Typ der mit jeder Schlampe in Bett steigt und sie sonst aber nicht beachtet. Halt der Typische Badboy. Meine Brüder? Genauso und meine Schwestern, sind beliebt, aber steigen zum glück nicht mit jedem ins Bett, aber ja, sie haben schon gelegentlich mal Sex. Ich bin 16 und Ian ist mein Zwillingsbruder. Calvin ist 18 und Callum ist 20, Allegra und Liv sind gerade beide 17, aber sind keine Zwillinge.

" Was möchten sie essen?"( das wäre eigentlich französisch, aber ich kann kein Wort französisch, also sorry dafür) fragte uns die Kellnerin. Wir bestellten alle und ich guckte ihr nur auf die Titten, sie hatte große und ihre Bluse war auch nicht gerade oft zugeknöpft. Ich guckte sobald sie weg war, wieder Kim an und sie guckte mich nur angeekelt an. Ja ok, vielleicht hatte ich ein bisschen zu offensichtlich hingeguckt. Ich guckte jetzt den Hirschkopf an, der an einer Wand prangte.

" So das gewünschte" sagte die Kellnerin und servierte uns allen das Essen. Ich sah sie dieses mal nicht ein einziges mal an und setzte meine ausdruckslose Miene auf, ich muss echt wieder runter kommen, also stand ich, nachdem ich gegessen hatte auf und ging raus eine rauchen. Ich rauchte gleich zwei hintereinander, bis sich dieses Gefühl der Beruhigung wieder in mir breit machte. Als ich fertig war, ging ich mit meiner kalten Miene wieder rein. Ich setzte mich einfach wieder dazu und beachtete niemanden mehr. Als meine Eltern endlich beschlossen nach Hause zu fahren, ging ich mich nur noch schnell duschen und was frisches anzuziehen, bevor ich so schnell wie möglich verschwand und auf die Party ging. Ich ließ mich richtig voll laufen und wusste am ende nicht mehr wo vorne oder hinten ist.

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Ich wachte mit tierischen Kopfschmerzen und Rückenschmerzen auf. Ich lag auf einem Sofa und als ich mich drehte knallte ich mit voller Wucht auf den harten Boden. Ich stand mit den dazu gewonnen schmerzen auf und suchte nach einer Schmerztablette, die ich irgendwo haben sollte, da ich eigentlich nie ohne Schmerztabletten auf eine Party ging, da ich nie wusste wo ich danach aufwachte und der Karter sollte möglichst bis ich zuhause bin wieder weg sein. Ich hatte sie schlussendlich dann doch gefunden und schluckte sie ohne was zutrinken runter, nahm meine Sachen und ging raus. Ich sah schon von weitem unsere Ferienwohnung und ich ging müde auf sie zu. Ich nahm mit mein Brett, da ich beim Surfen immer einen freien Kopf bekam. Ich rannte dieses Mal auf den Strand zu und sofort in die Wellen. Heute waren zum Glück große Brecher da. Ich liebte das Meer, hier war ich nie der kalte Mensch, hier konnte ich nicht der kalte Mensch sein. Ich paddelte weit nach draußen und nahm dann die nächst beste Welle. Ich fuhr ein paar Stunds, bevor ich wieder zurück paddelte und die nächste nahm. Ich fuhr so noch ein Weile. Bis ich dann Kim sah....... Mir blieb die spucke weg, sie war nur mit Bikini und heute mal Wellensurfen. Sie hatte echt eine Traumfigur und sie sah auch nicht gerade untrainiert aus, ich musste echt aufpassen, nicht zu sabbern. Ich drehte mich wieder um und nahm die nächste Welle und zeigte ihr was ich alles drauf habe. Sie paddelte auch raus, aber näher zu den Felsen. Sie nahm die nächste Welle und fuhr echt richtig hamma Stunds, sie war eindeutig nen Naturtalent.

*Kim*

Ich sah schon wieder diesen.......... naja ich will ja jetzt nicht böse sein, aber ich kann ihr echt nicht leiden, was er gestern abgezogen hat. Erst guckt er mich die ganze Zeit an und ich glaub echt er wollte mich am liebsten verschlingen, aber wenn ich mir das jetzt so vorstelle.......ahhhhh aus mit dem Kopfkino!!!!!!!!! Naja und dann geht er einfach raus und kommt mit einer stinkenden Rauchwolke wieder rein und ignoriert echt jeden und guckt auch jeden kalt an. Wenn er mal etwas gefragt wurde, Antwortete er immer nur einsilbig. Also das rauchen macht ihn echt kalt. Ich saß noch ein paar Minuten länger mit Feli und meinen Eltern da, bevor wir dann das ganze essen bezahlten und gingen.

Flashback

Ich schmiss mich gerade auf ein Bett im Wohnwagen und schloss für einen kurzen Moment wieder die Augen und ließ mir nochmal alles durch den Kopf gehen. Ich schreckte hoch, als ich plötzlich etwas kaltes und nasses auf mir spürte. Ich schlug die Augen auf und sah in das in das grinsende Gesicht von Feli.

" Hey ich wollte dich eigentlich nur fragen ob du mit auf ne Strandparty willst, sie ist heute Abend und eigentlich alle gehen da hin, also wieso wir dann auch nicht oder?" fragte sie mich grinsend.

" Ja warum nicht. " sagte ich und stand langsam auf. Ich ließ meinen Bekini an und zog mir ein luftiges Strandkleid an drüber( Bild findet ihr an der Seite oder oben, denkt euch einfach Kim da drin;)), dazu kombinierte ich noch meine Hilfiger Flip-Flops. Ich schminkte mich noch schnell nach und ging dann auch schon raus zu Feli, die dort schon geduldig wartete.

" So wo is'n die?" fragte ich sie.

" Ich zeig's dir, aber wehe du sagt Mum oder Dad irgendwas davon, dass ich dich auf ne Pary mit genommen hab....." sagte sie mit ein bisschen nachdruck.

" Jaja keine Sorge, ich werde es nicht tun, da ich ja dann auch alles abbekommen würde"

Wir gingen zum Strand und ich hörte schon die Musik. Ich muss sagen bis jetzt gefällt sie mir, sie ist laut und man kann dazu tanzen, was will man mehr :) Wir kamen sofort rein und es war echt gute Stimmung hier. Ich ging als erstes zur Bar und holte mir ein Cocktail, ich war erstaunt, dass ich es einfach so bekam, aber hier haben sie es wohl nicht so mit dem Gesetz. Ich trank es relativ schnell aus und bestellte gleich das nächste. Als ich das gerade bezahlen wollte lallte mir jemand ins Ohr, er wolle es bezahlen. Ich ließ ihn machen, da ich kein Stress haben wollte, doch als ich mich zu ihm umdrehte, sah ich Dunken, er grinste mich dreckig an und kam immer näher auf mich zu. Ich ging immer weiter weg, bis ich mich schließlich umdrehte und versuchte weg zurennen. Ich rannte zum Strand und zog mein Kleid schnell aus, denn ich war schnell im Wasser, fast niemand kann mich dort überholen. Ich schwamm um mein Leben, denn ich wusste, Dunken würde nicht so weit rausschwimmen, denn er hatte ja Alkohol getrunken. Als ich ihn dann wieder zur Party laufen sah,schwamm ich zwar nicht zurück, aber ich ließ mich einfach treiben.

Flashback ende

Widmung geht an Luftkuss00

Wörter: 1314


The music of my heart (1) (wird überarbeitet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt