34. Närrischer Cracker

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Als ich den Kopf leicht hob, blickte ich in Legolas eisblaue Augen und spürte, wie Augenblicklich der Schwarm Schmetterlinge in meinem Bauch Saltos schlug.
Dem Elben neben mir schien es nicht anders zu gehen, denn der drehte mich einfach wieder zu ihm um und küsste mich erneut.
Völlig in den Kuss vertieft merkten wir nicht einmal, dass die Nervensägen sich wieder verkrümelt hatten. Beziehungsweise der Großteil, Aragorn stand immer noch da und stalkte uns.

„Was ist denn Aragorn?" meinte Legolas und unterbrach für einen Moment unser geknutsche.
„Nichts." meinte dieser, „Ich freu mich nur für euch und genieße die Nachtluft. Da drinnen ist es ziemlich stickig."
„Oder bist du vielleicht vor Eowyn geflohen?" Ich konnte nicht anders und meine Augenbraue machte sich selbstständig.
Der MOF schnaubte und wandte uns den Rücken zu.

Auch gut.

Ich war einen kurzen Moment unachtsam und schon hatte Legolas mich hochgehoben und weggetragen.
In irgendeiner Ecke ließ er mich runter und wir setzten uns auf den Boden, beziehungsweise ich verwendete den Prinzen schon wieder als Kopfkissen.
Wir redeten lange über besinnloses Zeug, wobei Legolas mit meinen Haaren spielte und mich von Zeit zu Zeit sanft küsste.
Ich genoss es einfach und fragte Legolas über den Düsterwald aus.
Wir erstellten den Plan, dass ich, nachdem Sauron besiegt war, mit ihm zusammen in das Waldlandreich reisen würde.

Wenn ich nicht gerade in den vor Glück glitzernden Augen von Legolas versank, beobachtete ich den Endlosen Sternenhimmel.
Die Sterne funkelten von weit her und schienen noch Ewigkeiten so zu stehen.






Als ich erwachte schien die Sonne.
Hirn durchforsten,
Wo bin ich? Wie bin ich hier her gekommen? Was ist passiert?

Etwas verwirrt erhob ich mich aus meinem Bett und stellte fest, dass ich immer noch das Kleid von gestern Abend trug und mich in meinem Zimmer in Edoras befand.
Müde zog ich meine normalen Sachen wieder an und schlurfte durch den Gang Richtung Haupthalle, von wo ich Stimmen vernahm.
Doch sobald ich eintrat wurde es still.
Wow, ich muss ja umwerfend sein.
Gähnend stand ich da und sah wahrscheinlich aus wie Scheiße.
Dennoch kam Legolas auf mich zu und gab mir einen Kuss.
„Guten Morgen , hast du gut geschlafen?"
„Mmhnn"  murmelte ich, den Kuss erwidernd.
„Was ist hier los?"
Gandalf seufzte, „Pippin hat durch Sarumans Palantir geschaut und somit einen Blick auf Saurons Pläne erhascht."
„Aber das ist doch gut?" Nope ich war definitiv noch nicht wach.
„Sauron denkt jetzt dass Pippin den Ring hat. Außerdem will er Minas-Thirith angreifen."
„Oh. Das ist nicht so gut."
„Deshalb werden Pippin und ich noch heute nach Gondor aufbrechen." beschloss Gandalf.
Und wenn Gandalf etwas beschließt, dann wird das so gemacht.

Ich hab in diesem Kapitel noch gar keinen Kommentar dagelassen.
Also hier. Tadaaaa Ich lebe!

Ich balancierte als Tiger über die äußerste Mauer und beobachtete, wie Gandalf und Pippin auf dem Taxi davon brausten.
„Lucy, komm da runter!" da tauchte der Elbenprinz schon wieder auf, in Gefolgschaft von den Zwillingen, „Sonst fliegst du noch runter!"
Danke für das Vertrauen!
Ich fauchte und sprang mit Absicht auf der anderen Seite der Mauer zu Boden, wo ich mich zurückverwandelte und ins Gras legte.

Es dauerte nicht allzu lang, bis Fraktion Elbse aufkreuzte.
Nein  Doch  Ohh
„Ich denke, bis es ein Signal von Gandalf gibt, dürfen wir faulenzen?" Ich konnte meinen imaginären Heiligenschein schon über mir glitzern sehen.
„Wir könnten auch irgendwas unternehmen." schlug Elrohir vor.
„Und was du Schlaumeier?" fragte Elladan zurück, der es sich inzwischen auch im Gras bequem gemacht hatte. Elrohir seufzte und pflanzte sich auch ein.

Irgendwann, also etwa eine halbe Stunde später, wurde mir dann doch langweilig. „Ich glaub es hackt, die pennen!" murmelte ich leise.
„Hmm?" kam der Kommentar von Elladan, der offensichtlich auch wach war.
„Lass Wasser holen!" erklärte ich ihm meinen masterplan.
Grinsend schlichen wir uns weg und mobsten uns im Stall zwei Eimer, die wir dann mit eiskaltem Wasser füllten und zurück schlichen.
Elladan wollte gerade durch das Tor, wieder vor die Mauer gehen, als ich ihn stoppte. „Lass uns das Wasser von der Mauer runterkippen, dann können wir uns vor der Rache in Sicherheit bringen." Ich zeigte dem schwarzhaarigen Elben eine Stelle, von wo aus man auf das Dach des Stalles und von da auf die Mauer klettern konnte.
Wir hatten Glück, Elrohir und Legolas schliefen und schnarchten noch.
„Drei, zwei, eins, Wasser!" flüsterte Elladan und sehr kurz darauf hörte man ein fluchen von unten. Ich lugte über die Mauer und ein Schwall elbischer Schimpfwörter kam zurück.
„Na warte, das bekommt ihr zurück!" rief Elrohir und rannte mir Legolas zum Tor.
Elladan und ich hingegen flüchteten schnell von der Mauer und versteckten uns hinter ein paar Fässern, am anderen Ende des Platzes.

Zwei durchnässte Elben mit klatschnassen Haaren stürmten heran und fanden nur die leeren Eimer vor.
Elladan grinste mich an, aber mein Blick war an etwas hängen geblieben. Oder an jemanden. Legolas hatte nur ein weißes Hemd an, sodass man jetzt eine tolle Ansicht hatte. (Nicht sabbern Mädels 🤤)
Elladan hatte wohl meinen Blick bemerkt und stieß mir nun seinen Ellenbogen in die Seite.
„Aua" quietschte ich etwas zu laut, angesichts der Tatsache, das unsere Verfolger Elbenohren hatten.
„Lauf!" meinte Elladan und zog mich am Arm hoch.

So begann eine Hetzjagd durch ganz Edoras.

Bis wir zu einer Sackgasse kamen.
Öhm ja Sackgasse, was passierte ist selbsterklärend. Elrohir und Legolas holten uns ein.
Irgendwie kam mein(!!!) Elb auf die Idee mich als Strafe fürs Weckerspielen durchzukitzeln .
„Nein! Bitte, hör auf" brachte ich Luft schnappend hervor.
„Wie war das?" fragte Legolas erbarmungslos.
„Hör auf!" japste ich zwischen den Lachkrämpfen.
„Das andere." grinste Blondie auf mich herab.
„Bitte!" quiekte ich und tatsächlich hörte Legolas auf mich zu kitzeln und lehnte sich nach hinten, an eine Hauswand.
Ich war völlig fertig und parkte meinen Kopf auf seinem Schoß.
„Denk dir das nächste mal lieber einen besseren Fluchtplan aus." meinte Legolas und gab mir einen sanften Kuss.

„Schon verstanden, wir sind weg." kam es von einem der Zwillinge.

Ich richtete mich auf, mit dem Ergebnis, dass Legolas mich hoch hob und auf seinem Schoß verfrachtete.
„Ich liebe dich." flüsterte ich und versank mal wieder in seinen Augen.
„Ich dich auch" meinte er und küsste mich erneut.
Eine ganze Weile, ok, ok, den halben Abend saßen wir noch da, küssten uns und genossen einfach diese friedliche Atmosphäre.

Ebenso wie die nächsten Tage. Legolas und ich trainierten, brachten Gimli das Reiten bei, unternahmen lange Ausritte und vor allem machten wir alles zusammen.

Es war ein sonniger morgen und wir saßen vor der goldenen Hallen und redeten über Belangloses Zeug, bis eins Aragorn plötzlich voll Speed angerannt kam und in die Halle wollte.
„Was ist den mit dem los?" fragte ich mein Kopfkissen.
„Keine Ahnung, lass uns mal rein gehen." antwortete dieses und half mir auf. Händchen haltend traten wir ein.

Wir waren sogar noch vor Aragorn drinnen und verpassten somit nicht seinen Ruf.
„Die Leuchtfeuer von Minas-Tirith! Die Leuchtfeuer brennen!" schrie er, während er auf KönigvonundzugegendenUhrzeigersinn zustürmte. „Gondor ruft um Hilfe..."
Jetzt wollte der auch noch ne Antwort.






Und er bekam eine.













Nein!





Doch!



*
(Euer Einsatz!)

„Und Rohan wird antworten!" meinte Theoden, der sich wohl dezent beobachtet gefühlt hatte.
Dann gab er noch eine Menge anderer Befehle, die mir aber egal waren.
„Jetzt ist es vorbei mit der Ruhe." murrte ich und seufzte.
„Du wolltest doch so umdbedingt ein paar Orks abschlachten." erinnerte mich Legolas und küsste mich.
„Stimmt, da war was." murmelte ich und erwiderte.







Äh,












Öh,










































Bin wieder da!
Joa, ich hab nicht viel zu sagen, außer der Tatsache, dass ich als wir eine 120 Wörter englischgeschichte schreiben sollten ich eine 5-seitige Loki-ff produziert habe. Ansonsten alles klar bei mir! 🙈❤️

Bye Bye Butterfly

Krallenspuren |Herr der Ringe ff| LegolasWo Geschichten leben. Entdecke jetzt