Kapitel 33 - Atme!

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Ihr seid so süß wie ihr mir alle sagt, dass sie nicht sterben soll haha :) Hier kommt der nächste Kapitel, wollt nur mal erwähnen wie süß ich das finde, wie ihr mit fühlt haha und da ich nicht so gemein sein will, habe ich weiter geschrieben. 

Ryder’s Sicht. 

Als ich es hörte, stoppte mein Herz für eine kurze Sekunde und Mario und ich stiegen sofort aus dem Auto um zu sehen, was passiert sein könnte. Als ich neben Nate vorbei kam, war Kathe nicht bei ihm und mein Herz schlug nun viel schneller. 

Menschen versammelten sich auf einer Stelle und zuerst sah ich nur einen großen Blutfleck auf dem Boden, bevor ich mich durchdrängelte und mein Herz auf hörte zu schlagen.

Sofort rannte ich zu ihr hin und rief sie mehrmals hinteinander.“Baby…“ flüsterte ich und hob ihr Kopf ein wenig um ihr mehr Platz zum Atmen zu lassen, doch als ich dann die nächste Sache bemerkte, weiteten sich meine Augen. 

Sie atmete nicht.

“Kathe! Katherine! Baby, hörst du mich!?“ schrie ich und versuchte ihr T-shirt nach oben zu ziehen und sobald ich es geschafft habe, begann ich mit dem Erste-Hilfe Übungen.“Komm schon baby! Bitte atme, ich bitte dich!“ schrie ich ihr zu und platzierte meine Lippen auf ihre um ihr Luft zu überreichen. Dann drückte ich wieder auf ihr Brustkorb ein. 

Verdammt! Verdammte Scheiße!“Würde jemand endlich die Rettung rufen, oder hat es jemand schon getan?!“ schrie ich verzweifelt und eine Dame sagt, sie hätte schon die Rettung gerufen. Ich atmete tief ein und platzierte meine Lippen wieder auf ihre, während mir Tränen aus den Augen rollten.“Es tut mir alles so Leid, es tut mir so Leid. Bitte wach auf, nenn mich Idiot, nenn mich behindert. Schrei mich an, schlag mich, verabscheue mich, aber bitte atme! Bitte baby, ich bitte dich. Atme für mich!“ meine Stimme brach ab, bevor ich wieder tief Luft holte und es ihr in die Lungen pustete, worauf sie plötzlich tief Luft holte und ihre Augen öffnete. 

“Oh mein Gott.“ sagte ich und ein Lächeln erschien auf mein Gesicht. Sie atmet…sie atmet…“Oh mein Gott, du, ah.“ ich weinte und legte meine Stirn gegen ihre, worauf ich eine Träne von ihr auch füllen konnte. 

Gott, ich stehe tief in deine Schuld. Ich danke dir. Ich danke dir so sehr. Die Tränen schmerzten und mein Brustkorb schwoll an, als ich sie mal wieder beinahe verlor. 

“Kaum verlass ich dich…schon machst du sowas..“ flüsterte ich und hörte den Rettungswagen ankommen.“Viellicht…solltest du mich…nicht mehr verlassen..“ hörte ich sie mit trockener Stimme sagen und ich nickte mehrmals, bevor ich endlich von ihr losließ um den Männern Platz zu lassen. Ich dachte schon ich muss das Ganze mit ihr nochmal durchstehen, aber ich hätte es getan, wenn es sie wieder zurück gebracht hätte. 

Der ganze Streit und jetzt auch noch das. Bin ich behindert? Warum zum Teufel wollte ich sie verlassen, wenn ich eindeutig nicht ohne sie leben kann? Der ganze Scheiß hat mir scheiß viel eingejagt und jetzt konnte ich einfach nicht aufhören zu weinen. 

Sie wurde weggetragen und ich fuhr mit ihr mit, während ich ihre Hand die ganze Zeit hielt und als sie wieder ihre Augen schloss, begann ich wieder zu Paniken.“Alles ist gut. Sie ruht sich nur aus. Es ist schwer in so einer Situation die Augen offen zu halten.“ hörte ich den Rettungsmann sagen und ich setzte mich langsam wieder ohne den Blick von ihr ab zu wenden. 

Sie sah so schwach aus…so zerbrechlich und doch wusste ich, dass sie verdammt viel Kraft in sich hatte. Ich fand mich selber wie ich mich zu ihr hinüber beugte und ihr ins Ohr flüsterte.“Ich werde dich nie wieder verlassen, aber dafür verlässt du mich auch nicht, okay?“ ich drückte ihr ein Kuss auf die Stirn und lächelte, als ich sah, dass sie ein Lächeln im Gesicht hatte. 

“Idiot.“ und wie ich sie liebte. 

Love me Badboy.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt