Zuerst ein rießigen Danke an alle die diese Geschichte lesen, kommentieren und voten❤❤❤!!! Ich kann es nicht fassen, dass es jetzt über 1K Reads sind und dafür möchte ich mich nochmal bedanken❤!
Ich wollte eigentlich gestern schon dieses Kapitel hochladen, habe es dann aber nicht mehr geschafft. Aber nun viel Spaß bei dem Kapitel!
Hanni----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Kapitel 24
Erzähler Sicht:
Layla und Herbert kamen gerade zu ihnen, als der Graf sagte: „Dies sind meine Kinder Herbert und Layla. Ihr werdet sicher bald Freunde sein". Der Professor und sein Assistent musterten die beiden von oben bis unten.
Vor allem Alfreds Blick blieb bei Layla hängen. Er starrte sie an, was ihr nicht verborgen blieb. Innerlich verdrehte sie die Augen, doch sie sah ihm tief in die Augen, als würde sie in ihnen versinken. Was sie nicht tat. Layla konnte Menschen nicht leiden, somit mochte sie Alfred ebenso wenig. Aber den Spaß mit ihren Opfern zu spielen, ließ sie sich nicht verwehren.
Auch Herberts Blick hing bei den Fremden, genauer gesagt bei Alfred. Da Alfred Layla anstarrte und diese neben ihrem Bruder stand, dachte dieser, der Assistent würde ihn ansehen.Der Professor und der Graf sahen dies mit an, beide triumphierten, doch nur der Graf durchschaute das Schauspiel. „Wenn Layla Alfred nur schon so ansieht, könnte man bei ihm meinen, er würde ihr jetzt schon aus der Hand fressen. Und der Professor wird seinen Schützling sicher nicht alleine lassen. Das Essen für morgen Nacht ist uns also sicher. Wobei, Herbert ist nun wahrscheinlich in total in Alfred verknallt", dachte sich der Graf, schüttelte gedanklich den Kopf über seinen Sohn und sah dabei in die Seele von dem Assistenten.
Dies tat er nur sehr selten und das nur bei der Mahlzeit vom Mitternachtsball. Er ist in Sarah verliebt, sehnt sich nach ihr, will nur noch mit ihr zusammen sein und will sie vor den Vampiren retten. Doch nun ist er auf dem besten Weg sich in die Grafentochter zu verlieben.
Und der Professor dachte sich bei den Blicken die zwischen den dreien ausgetauscht wurden: „Na toll. Jetzt hat er sich nun auch noch in die Vampirgrafentochter verguckt. Aber vielleicht gelingt es ihm ja, sie so sehr zu vernebeln, dass sie uns zeigt wo die ganzen Vampire sind und wo die Gruft ist in der sie schlafen. Einmal werden Emotionen wichtig, obwohl ich sie hasse. Dass mir das noch passiert".
Ein paar Sekunden verstrichen, bis sich Herbert aus seiner Starre löste und auf den 'seinen' blonden Schönling zuschritt und dabei sagte: „Endlich jemand der mir die Langeweile nimmt", umfasst seine Schultern und führte ihn nach drinnen. Danach folgten der Professor, Layla und zum Schluss der Graf den beiden in den Eingangsgang. „Bitte meine Herren treten sie ein! Fühlen sie sich ganz wie zu Hause. Koukol!", schrie er und kurz darauf kam Genannter auch schon durch einen der Gänge, mit einem fünfarmigen Leuchter in der Hand, herbei. Layla und Herbert hatten sich zurückgezogen und ließen ihren Vater, Abronsius und Alfred in der Eingangshalle allein.
„Koukol wird sie auf ihr Zimmer führen", erklärte er den Gästen und Koukol ging voran und Professor Abronsius folgte ihm, nachdem von Krolock ihm offenbarte er sei ein Nachtvogel. Sein Assistent wollte gerade hinterher als der Schlossherr einen Schwamm herauszog, diesen eine Armlänge von sich hielt und fragte: „Alfred? Vermisst du nicht etwas?". „Mein Schwamm?!", rief er, wollte sich den Schwamm, den er von Sarah geschenkt bekam, schnappen, doch Breda zog ihm den Schwamm weg.„Wohl dem Mann, der seine Jugend nutzt und neue Wege wagt. Wohl dem Mann, der seinem Herz folgt und nicht Professoren fragt. Denn nur dann, wenn du erwachsen wirst bleibt dir kein Traum versagt. Wer jung ist wie du und interessiert, bracht keinen Seelennarren, der ihn kommandiert, und überhaupt nicht versteht, was dich fasziniert.
Ich weiß, was du fühlst und denkst. Ich kann dein Sehnen spüren. Wenn du mir dein Vertrauen schenkst, werde ich dich führen", sang der Graf und gab Alfred seinen Schwamm zurück. „Dieser Schwamm ist für mich, sehr viel wert", sagte Alfred, worauf Krolock einleuchtend sprach: „Ich verstehe". „Ich bekam ihn von...", wollte Alfred sagen, aber er wurde unterbrochen: „Das Ziel deiner Sehnsucht ist dir näher als je". „Tatsächlich?". „Vertrau mir. Im Traumland der Nacht herrsche ich als Magier, der Wunder möglich macht. Sink mit mir ins mehr der Zeit. Lern von mir, was es heißt zu leben. Spür das Glück der Traurigkeit. Fühl die Wollust, dich aufzugeben. Such mit mir den schwarzen Gral! Ich lehr dich, was es heißt zu lieben! Lös die Fesseln der Moral! Folge deinen verborgenen Trieben! Denn liebst du dieses Leben, wird deine Liebe leben sein und dich befreien!", sang Graf von Krolock, machte eine schwungvolle Armbewegung, sodass sein ausgestreckter Arm auf den Korridor zeigte, der in sein Gästezimmer führte. Sofort verstand er und folgte der Aufforderung.Mit gehässigem Lachen schloss der Schlossherr die schwere hölzerne Flügeltür.
Damit war das Schicksal von Professor Abronsius aus Königsberg und seinem Assistenten, Lehrling und Studenten Alfred besiegelt. Nun, da sie jetzt am Tag zwei weitere Menschen haben, bei denen die Gefahr bestand, dass sie das Schloss erkunden wollten und vermutlich nach Vampiren suchen wollten, musste der Graf etwas für ihre Sicherheit tun. Was, wusste er schon genau und wer ihm dabei helfen würde, wusste er auch und er ahnte genau zu wissen wo sich diese Person befand.Im Kaminzimmer mit einem Buch in der Hand.
Mit schnellen Schritten lief er ins Kaminzimmer und fand dort, gesuchte Person auf dem Sofa, wie erwartet, in einem Buch vertieft.
Layla.
Die einzige, abgesehen von Koukol, die bei Tag bedenkenlos wach bleiben und auf unerwünschte Schnüffler aufpassen konnte. Natürlich hörte sie an den Schritten, dass ihr Vater es war, der eingetreten war und hoffte er würde sie in Ruhe lesen lassen.
Doch dieser Traum wurde durch ein Räuspern seinerseits zerstört. Stöhnend klappte sie das Buch zu und drehte sich um. Das war eindeutig nicht ihre Nacht.
Sarah zum Schloss bringen war ja noch ok, aber Chagals Blut und die immer wieder unterbrochene Ruhe nervte sie tierisch. „Wehe der will...", dachte sie, „Ich würde dich gerne aufgrund der jetzigen Situation bitten, nach Sonnenaufgang wachzubleiben und ein Auge auf unsere Gäste zu richten und etwas Vertrauen zu ihnen aufzubauen. Das könnte später nützlich werden", sagte er ruhig und bestätigte die Befürchtung seiner Tochter so schnell keinen Schlaf mehr zu finden.Erneut stöhnte sie auf und ließ sie längs auf das Sofa fallen und schloss die Augen, als würde sie schlafen. Schlafen war momentan das einzige, was ihre Stimmung wieder heben könnte. „Layla?", fragte der Graf misstrauisch, kam zum Sofa und sah über die Lehne auf seine Tochter. Sehnsüchtig starrte sie zur Decke, aber dann riss sie sich zusammen und brachte die Worte, die sie am liebsten nicht gesagt hätte: „Na gut, von mir aus", über die Lippen. „Kann ich wenigstens jetzt noch etwas schlafen?", fragte Layla verzweifelt und sah ihn mit ihrem besten Hundeblick an.
Belustigt schüttelte er den Kopf und sagte dann: „Ich gebe Koukol Bescheid, dass er dich morgen wecken soll. Gute Nacht und danke Layla", und verschwand aus dem Kaminzimmer, worauf sie erleichtert aufatmete und sofort mit dem Buch in ihr Zimmer raste, so schnell sie nur konnte.
Vor ihrer Tür wurde sie von Herbert abgefangen, der auf dem Weg in eines der vielen Badezimmer war um zu baden. „Hey Schwesterherz? Wo willst du denn hin? Die Nacht ist noch jung", sagte er und stoß sie gespielt Schulter an Schulter an. „Ins Bett. Ich habe Lust zu schlafen und ich muss morgen wach sein und Menschen sitten", sagte sie ruhig und öffnete ihre Tür. „Ok, dann gute Nacht und noch einen guten Tag, Schwesterherz", wünschte er und Layla antwortete: „Die auch Bruderherz".
In ihrem Zimmer, holte sie sich ihr langes weißes Spitzennachthemd an, hängte ihr Kleid über einen Stuhl und kletterte in ihr Bett. Dort deckte sie sich zu, legte sich gemütlich hin und schloss die Augen. Sie verwandelte sich wieder in einen Menschen, öffnete die Augen noch einmal und genoss die Ruhe. Vor Müdigkeit fielen ihr die Augen zu und sie versank in einen tiefen Schlaf.
1287 Wörter
DU LIEST GERADE
Layla- The daughter of the night (Tanz der Vampire FF)
FanfictionLayla wächst in einem Waisenhaus auf, da ihr Vater sie mit eins abgab, als er zum Vampir wurde, aus Angst um seine Tochter. Was er nicht wusste ist, dass sie im Alter von 15 Jahren von einem Vampir verwandelt wurde. Sie schlägt sich all die Jahre al...