Kapitel 8

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Ian's Sicht:

Ich wurde nicht durch das klingeln meines Weckers wach sondern durch das klingeln meiner Haustür.

Ich ging in boxershorts nach unten und öffnete die Tür.

'Was machst du denn so früh schon hier?' fragte ich erstaunt als Renée vor meiner Tür stand.

'Ja sorry aber wir müssen reden und zieh dir bitte nichts an süßer' sagte sie lächelnd und schaute auf mein sixpack.

Ich musste lachen und lies sie rein.

'Also...?' fragte ich.

'Wieso bist du am dienstag nicht gekommen?' fragte sie mich.

'Ich dachte du wärst krank weil du net in der Schule warst' log ich.

Ich konnte ihr ja schlecht sagen das ich sie beschützen will.

'Ja ja' sagte sie.

'Und seit wann tust du einen auf Bad boy und vögelst Holly in der Schule?' fragte sie mit hochgezogener Augenbraue.

'Ka die hat mich einfach rausgezogen' log ich schon wieder.

'Wieso setzt du dich weg?'

'Wieso frägst du mich das alles jetzt?'

'Weil ich antworten wollte und du hast bei so ziemlich jeder Frage grade gelogen.Es ist mir egal aber jetzt will ich das du mir wenigstens 1 mal die warheit sagst' sagte sie ernst.

'Okay?' sagte ich.

'Wieso bist du von der Schule geflogen?'

Bevor sie wieder merkt das ich lüge sag ichs einfach

Egal ich brings hinter mich und warte einfach auf ihre Reaktion.

'Ich hab mit ner Lehrerin in nem klassenzimmer geschlafen' sagte ich und ich hatte wirklich jede Reaktion erwartet aber nicht diese.

'Hahahahahahahahaha dein ernst hahahahahahaha wie geil' sagte sie und bekam einen lachkick.

Ich musste lächeln da sie einfach was besonderes war aber den schlimmeren teil meines Lebens kannte sie noch nicht.Den kannte so ziemlich keiner.

Als sie sich beruhigt hatte redeten wir noch eine Weile.

'Ich finds übrigens echt süß das du auf meinen Bruder eifersüchtig bist' sagte sie lächelnd.

'Dein Bruder?' hackte ich nach.

'Der auf den ich zugerannt bin'

'Das war dein Bruder?' fragte ich und musste lachen.

'Ja er war 1 Jahr in amerika' erklärte sie mir.

'Ohh okay ' sagte ich lächelnd.

Der drang sie zu küssen wurde immer stärker aber ich musste mich zusammen reisen ich kannte sie ja erst 1 Woche und mein plan mich von ihr fern zu halten klappte auch nicht besonders gut.

'Wann hast du Geburtstag?' fragte sie nach einer Weile.

'23 November du?'

'12 Februar' sagte sie

'Du wirst 17 oder?'

'Jup dann kann ich endlich meinen Führerschein machen' sagte sie begeistert

'Hast du eigentlich einen?'

'Ja ich hab auch ein Motorrad wenn du willst können wir damit zur Schule fahren dann können wir noch reden?'

'Ja klar'

'Okay dann zieh ich mir noch schnell was an und mach mich fertig'

'Schade' sagte sie grinsend und schaute nochmal mein sixpack an.

15 Minuten später war ich fertig und ging runter.Die Haustür war offen und Renée weg. Ich schnappte mir meine Schlüssel und meine Tasche und ging raus.

Draußen wartete Renée schon auf mich mit einem riesen Schneeball.

'Na endlich' sagte sie und schmiss den Schneeball voll auf mich drauf

'Na warte' sagte ich und sie rannte schreiend weg

'Ahhh nein bitte nicht es tut mir leid' sagte sie lachend

Ich holte sie ein, packte sie am Handgelenk drehte sie um was allerdings missglückte da sie stolperte und mich mit runter zog.

Sie lag im Schnee und ich über ihr

'Geh runter von mir du fettsack' sagte sie lachend.

'Was hast du gesagt Prinzessin'

'Nichts' sagte sie schnell aber ich hatte schon angefangen sie durchzukitzeln.

Als ich fertig war stützte ich mich mit meinen Händen neben ihrem Kopf ab.

Wir hatten ein paar Zuschauer die extra langsam an uns vorbei gingen nur um zu gaffen.

Wir schauten uns intensiv an bis sie mir eine Ladung Schnee ins Geschichte drückte. Ich begann wieder sie zu kitzeln.

'Hahahahahahaha hör auf bitte ich ergebe mich hahahah' sagte sie und ich rollte mich von ihr runter.

Ich stand auf und half ihr hoch.

'Danke süßer sagte sie und zwinkerte mir zu.

'Immer wieder gern Prinzessin'

Wir stiegen auf mein Motorrad und sie umarmte mich von hinten um sich festzuhalten.

An der Schule angekommen gafften uns mal wieder alle an.

Wir rauchten noch eine. Als ich fertig war schnippste ich meinen stummel weg und Renée nahm ihren letzten langen Zug, schnippste ihren stummel weg, nahm mein Gesicht in ihre Hände und näherte sich mir.

Bevor unsere Lippen sich treffen konnten machenten wir unsere Münder auf und sie blies ihren Rauch den sie in ihrem Mund behalten hatte in meinen.

Sie entfernte sich wieder, den bitches viel die kinnlade runter und jetzt war ich mir sicher ich könnte ihr nicht wieder stehen.

LoversWo Geschichten leben. Entdecke jetzt