Prolog

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Viele denken vielleicht dass man immer jemanden finden kann den man liebt.
Ich habe so jemanden gefunden und werde keine vergleichbare Person je kennen lernen.

Annabeth und ich kämpfen Rücken an Rücken. Die Monster um uns herum werden einfach nicht weniger.

Viele sind schon gestorben und ich konnte es einfach nicht riskieren noch mehr Freunde zu verlieren.
"Du übernimmst die Höllenhunde und ich Gaia!"

"Warte ich helfe dir!" Mit einem gezielten Schwung durchtrennte mein Neunmalklug die Kehle zweier dieser rießigen Hunde.

Ich rannte mit ihr in die Richtung wo wir schon das böse Lachen der Urgöttin hören konnten.

Diese Frau, die dieses Unheil angestiftet hatte schnaufte vor Amüsants.

Als sie uns entdeckte, begab sie sich auf unsere Größe hinab.
"Ach du bist süß! Denkst wirklich du könntest mich besiegen?!" Spöttisch lachte sie auf.

Ich merkte wie sich meine Augen veränderten. Sie sahen aus als würde ein Sturm in ihnen wüten.
Mit Gebrüll griff ich sie an.

Annabeth und ich umkreisten sie und kämpften zusammen gegen sie, doch immer wenn wir ihr eine Wunde zufügten schloss diese sich wieder in Sekundenschnelle.

Doch langsam schien es ihr zu langweilig zu werden. Annabeth war die Anstrengung anzusehen. Auf ihrer Stirn glänzten Schweißperlen und sie schien langsamer zu werden. Ihre Haare flogen um ihr Gesicht und ließen sie wie einen Engel aussehen. Ein Todesengel der geschickt wurde um Gaia zu töten.

Plötzlich passierte etwas. Zu schnell als dass ich reagieren könnte hatte sich die Urgöttin meine Neunmalklug geschnappt und hielt ihr einen Dolch an den Hals.

"Ergib dich oder sie stirbt!" Mit einem teuflischen Grinsen sah sie mich an.
Ich könnte jetzt .... nein. Das ging nicht...

Die einzige Frau die ich wirklich liebte schaute mich aus traurigen Augen an.

Alles um mich schien sich langsamer zu bewegen. Alles kam mir so seltsam fremd vor. Ich senkte mein Schwert.
Dieses Opfer war mir zu groß!

Dieses Mädchen hatte mir mein Herz geklaut. Dieses Mädchen mit dem ich wortwörtlich durch die Hölle gegangen bin. Dieses welche mich mit entschlossenen Augen durchdringlich anschaut während sie auf der Schwelle des Todes stand.

"Es tut mir leid Percy!" Ihre gewisperten Worte könnte ich nie vergessen.
Sie schoss schlagartig nach vorne und Schnitt sich somit die Halsschlagader durch.

"ANNABETH!!!" Gala ließ sie los und sie fiel schlaff auf sie Erde.
Ich ließ mich zu ihr nieder fallen. "Neunmalklug, nein!"
Tränen bahnten sich ihren Weg in meinem Gesicht. Schimmernd und klar tropften sie auf den Boden und vermischten sich sofort mit ihrem Blut.
Das Blut verfärbte ihre Engelsblonden Haare.
Selbst Narbenüberströmt und von Blut umgeben war sie die wundervollste Person die ich je gesehen habe.

"Algenhirn!" Sie hustete Blut und draf dabei mein Gesicht. "Annabeth du wirst das schaffen. Wir haben es immer geschafft!"

"Percy... " Ein Schauer ließ ihren Körper erzittern.
"... Du weißt dass es nötig ist!"

Ich merkte wie sie immer schlaffer und kraftloser in meinen Armen wurde.

"Perseus Achilles Jackson... versprich mir.... lebe!" Alles was ich sehen konnte waren ihre Augen die immer mehr an Glanz verloren.

"Ich liebe dich..." ich musterte sie ein letztes mal. Ihre Lippen so weich wie immer.
Doch ich merkte wie die letzte Kraft aus ihr wich.

Als ich mich von ihr löste hatte sie ein leichtes Lächeln auf ihren Lippen und schien als würde sie schlafen. "Ich dich auch!"

Gaia, die das Geschehen beobachtet hatte riss mich mit ihrem Gelächter aus den Gedanken.

"DU!" Meine Augen verformten sich zu Schlitzen.
"Ach wie romantisch! Der Ritter könnte seine Prinzessin nicht retten und will sich jetzt rächen!"

Meine Wut wurde durch diese Worte nur noch gefüttert und in mir zog sich alles zusammen.

Befor ich komplett die Kontrolle verlohr formte ich ein Schild um uns herum, aus Wasser und Blut.
Dieses umschloss alle Monster, doch alle Halbgötter und andere Verbündete waren irgendwie auf die andere Seite der Grenze gelangt.

Doch das war nicht das was meine Konzentration forderte sondern die Person die vor mir stand. Die Augen vor Erstaunen und Angst leicht geweitet starrt Gaia mich an.

Ich sammelte Blut um mich und ließ sie in die Luft steigen und sie dort schweben. Dann ließ ich meinem Frust freien Lauf...

Alles wirbelte um mich herum. Monster zerfielen zu Staub und noch mehr Blut unterlag meiner Kontrolle. Gaia könnte sich nicht wehren.

Alles um mich entzog sich meiner Wahrnehmung. Alles. Ausser die Göttin.

Mit Anaklysmos in der einen und Annabeths Dolch in der anderen Hand stach ich auf sie ein.

Hinter ihr formte ich einen Speer aus all der kontrollierten Flüssigkeit.
Dieser durchstach sie und spießte sie auf.

Zuerst sah ich noch wie sie erst erschrocken die Augen aufriss und danach ihr Mund sich erkennend sich zu einem Lächeln formte.
Dann zerstob sie.

Auf der Speerspitze blieb ein Silber-roter Ring zurück. Ich nahm ihn und steckte ihn an meinen Finger.

Dann, als ob mich alle meine Kräfte auf einmal verlassen hätte, spürte ich nur noch wie ich fiel. Noch bevor ich irgendwo aufkam sah ich wie die Kuppel, welche ich erschuf zerbarst und es wurde vor meinen Augen schwarz.

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Heyo guys. Habt ihr schon ne Idee was das für ein Geheimnis ist?

Ich hoffe jedenfalls dass es euch gefallen hat.

Ideen und Kritik in die Kommis bitte. Arigato!

Peace out
Daylight375



Percys Geheimnis - HP und PJ ff //Wattys2019\\Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt