I was so alone, but then I met you

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Hallo, das ist eine Teen!lock und Johnlock FF. Ich widme sie IamSHERlocked0601 .
Viel Spaß beim Lesen!

xx Leviosa

Disclaimer: Mir gehören weder die Fanarts auf dem Cover, noch die Charaktere der Geschichte. Alle Rechte gehen an BBC und die jeweiligen Künstler.

I was so alone, but then I met you

John
Als er die Schule wechselte, weil seine Eltern wieder einmal umgezogen waren, hatte John noch gedacht, dass diese Schule sein würde wie alle anderen zuvor:
Strenge Lehrer, dumme Schüler und inmitten von alldem John Hamish Watson, der alle um ihn herum meistens nett behandelte, doch wenn dieses Verhalten nicht erwidert wurde, war er bereit dazu, alles und jeden zu ignorieren, während er in seinem Kopf das Ende des Unterrichts herbeisehnte.

John hatte nicht viele Freunde, doch das war ihm relativ egal. Aber er war froh darüber, dass er keine Feinde hatte.
Doch das würde sich bald ändern.

Sherlock
Es war ein ganz normaler Tag im Leben des Sherlock Holmes. Und wie jeder Tag war auch dieser schrecklich langweilig, zu mindest langweilig bis zur Umsetzung seines Plans.

Nach der letzten Stunde, Chemie, war er aufgesprungen und hatte seine Idee an das schwarze Brett gepinnt. Auf den nächsten Tag freute er sich so sehr, wie er ihn fürchtete. All das nur, um seinem Schulsprecher-Bruder Mycroft zu beweisen, dass er nicht recht über ihn hatte.

Nach dem Unterricht traf Sherlock sich mit seinem Bruder, vor der Schule.

„Bitte sag mir nicht, dass du wieder eine von deinen dummen Ideen hast, Bruderherz. Du weißt, was bei der letzten passiert ist.", murmelte Mycroft abfällig.

Die letzte von Sherlocks Ideen war gewesen, ein Feuerwerk steigen zu lassen. Das klang erst einmal nicht so gefährlich, aber es ist wichtig zu erwähnen, dass er dieses Feuerwerk im Innenhof der Schule steigen ließ und dass er die Feuerwerkskörper selbst zusammengebastelt hatte. Mycroft hatte ihn gerade noch vor dem Rauswurf retten können, aber ihm danach immer wieder Vorträge darüber gehalten, dass hochexplosives Feuerwerk nicht wirklich für den normalen Gebrauch geeignet sei.

„Diesmal ist sie wirklich risikofrei. Es ist bloß ein Experiment."

Sherlock lachte innerlich als er die Augenbrauen seines Bruders in die Höhe schnellen sah. Wie immer war außer Mycrofts Gesichtsausdruck nichts an ihm abzulesen. Pokerface, würden gewöhnliche Menschen vielleicht sagen. Aber für Sherlock war Mycroft langweilig. Er war zwar nicht berechenbar, doch das hieß nicht, dass er etwas verbarg. Denn Sherlock wusste, dass tief in ihm drin, sein Bruder Geheimnisse nie vor ihm verbarg, zu mindest nicht die interessante Art von Geheimnis.

„Sherlock, andere in deinem Alter spielen Fußball oder treffen sich mit Freunden, während du Experimente machst. Findest du es nicht etwas besorgniserregend, dass du dich konstant gegenüber anderen verschließt?", sagte Mycroft, doch die Ironie in seiner Stimme hätte Berge verschieben können.

„Als ob du dich jemals mit Freunden getroffen hättest. Freunde sind was für gewöhnliche Menschen. Aber... Ja... Darüber wollte ich mit dir sprechen. Ich will dir beweisen, dass ich vollkommen gut mit Menschen auskommen kann."

„Du? Niemals. Aber ja, ich bin dabei, allein für die Chance, dich versagen zu sehen.Wie willst du das also anstellen?"

Sherlock holte tief Luft. In seinem Kopf war alles so einfach. Er würde seinem Bruder beweisen, dass er sehr wohl soziale Fähigkeiten hatte, würde beweisen, dass er nicht einfach unfähig war, Freunde zu finden, sondern, dass es tatsächlich besser war, sich dagegen zu entscheiden. Mycroft konnte Menschen wie Instrumente spielen, alle tanzten nach seiner Pfeife und seine Annahmen waren immer richtig. Es ging nicht wirklich um die Fähigkeit, Freunde zu finden, eher darum, dass Mycroft einmal nicht recht haben sollte. Denn Sherlock hatte es satt, der unterlegene Bruder zu sein. Satt, immer zu hören, dass Mycroft so perfekt war.

Falling for you - A Teen!lock storyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt