"Taehyung? Mein Schatz?" Besorgt sah Taehyungs Mutter in das dunkle Zimmer ihres Sohnes. Es war ungewöhnlich für Taehyung so lange zu schlafen, er hatte nur noch 10 Minuten. Seine Mutter war im Glauben das ihr Sohn sich schon fertig machen würde.
Sie ging zum Fenster, zog die Vorhänge auf und öffnete es. Sanft rüttelte sie an seiner Schulter. "Taehyung du musst aufstehen, sonst kommst du zu spät." Sie verließ das Zimmer, nachden sie sich sicher war, das ihr Sohn auf stehen würde.
Müde streckte sich Taehyung und fuhr sich durch seine verstrubelten Haare. Er hatte gestern noch lange über seinen Hyung nach gedacht. Widerwillig stand er aus seinem kuscheligen, warmen Bett auf und verschwand ins Bad um sich fertig zu machen.
-Pov. Yoongi-
Durch das nervende klingeln seines Weckers, wurde der 17 Jährige Min Yoongi geweckt. Er wollte nicht aufstehen und in die Schule wollte er erst recht nicht. Zu gegeben er hatte Angst Taesun würde Taehyung wieder etwas an tun. Ihn war es Scheiß egal, wenn er selbst wieder zusammen geschlagen wird. Aber er wollte auf keinen Fall, das Taehyung noch einmal so verunstaltet wird.
Er hatte gefallen an den jüngeren gefunden. Er mochte sein niedliches Boxsmile, diese sexy tiefe Stimme und er liebte es, wenn Taehyung sich durch die Haare fuhr.
Der Minthaarige kämpfte sich aus seinem Bett und schlenderte in das kleine heruntergekommende Badezimmer. Dort blickte er in den schmierigen Spiegel. Er merkte wie das allbekannte Gefühl in ihm hochkam und zitternd öffnete er die Schublade unter dem schmutzigen Waschbecken.
Er seufzte erleichtert auf, als er das kühle Metal an seinen Fingern spürte. Er wusste, es war falsch was er sich antat, aber es half ihm, er fühlte sich besser, freier.
Langsam gleitet er über seine Porzellanhaut und schnitt in die weiche Haut. Seine Arme und Beine waren schon von Zahlreichen Narben geschmückt, teilweise neue, teilweise alte. Er hatte irgendwann aufgehört mit zu zählen.
Er fühlte sich direkt besser, als die dickflüssige Flüssigkeit über seinen blassen Arm floss. Er schnitt sich noch ein paar mal in die Haut und tupfte danach mit einem Handtuch über die frischen Schnitte. Danach holte er noch Verbände und ein paar Kompressen aus der kleinen Schublade und verband seine Arme.
Nachdem er sich seine Schuluniform angezogen hatte und seine Haare noch etwas gerichtet hatte, tapste er leise ins Wohnzimmer. Der Minthaarige lebte in einer 3 Zimmer Wohnung. Mehr konnte sich seine Mutter nicht leisten.
Sein Blick blieb an seiner schnarchenden Mutter hängen, die halb auf dem Sofa und halb auf dem Boden lag, um sie herum mehrere Flaschen Alkohol. Auf dem kleinen zerkratzten Holztisch lagen mehrere Packungen Zigaretten. Seine Mutter fing nach dem Tod seines Vaters an zu trinken und zu rauchen.
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Tᴡᴏ Wᴏʀʟᴅs ᵗᵃᵉᵍⁱ [Abgeschlossen]
Fanfiction10.05.19 [#3 Taegi] ¡THANK YOU! 12.05.19 [#2 Taegi] ¡THANK YOU! 17.11.19 [#1 Namjin] ¡THANK YOU! 22.03.20 [#7 jikook] ¡THANK YOU! 01.06.20 [#1 Taegi] ¡THANK YOU! ᴋɪᴍ ᴛᴀᴇʜʏᴜɴɢ, ᴅᴇʀ ʙᴇʟɪᴇʙᴛᴇsᴛᴇ ᴊᴜɴɢᴇ ᴅᴇʀ sᴄʜᴜʟᴇ. ʀᴇɪᴄʜ, ʜüʙsᴄʜ, ɪᴍᴍᴇʀ ғʀöʜʟɪᴄʜ. ᴍɪɴ ʏᴏᴏɴ...