A-ash!

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Er hat zwei Knöpfe an seinem Hemd geöffnet, da es anscheinend warm hier drinnen ist. Ich schaue auf die entblößte Haut und schlucke. Adam reißt mich aus meinen Gedanken, da er mich antippt. Ich schaue auf den Fernseher, er hat 9 Kills geschafft. ,,Fast wie ein Profi", meine ich und lache leicht. Wir schlagen ein und ich reiche Ash den Controller. Er jedoch schüttelt den Kopf und steht auf. ,,Es ist fast 03:00 Uhr, bis morgen Josh", meint er und lächelt leicht. Ich nicke, irgendwie will ich nicht, dass er geht.

Kurz nachdem er gegangen ist habe ich keine Lust mehr zu spielen, es kommt jedoch komisch wenn ich einfach sage, dass ich keine Lust mehr habe. Also quäle ich mich noch durch zwei Runden. ,,Ich gehe schlafen", meine ich nachdem die Runde zu Ende ist. Ich schalte die Playstation aus und mache mich auf den Weg ins Badezimmer im ersten Stock.
Dort angekommen ziehe ich mir meine Hose samt Shirt aus und schlüpfe in ein schwarzes T-shirt. Ich putze mir die Zähne, trete aus dem Badezimmer und lege mich ins Bett. Charly kommt die Treppe hoch gelaufen und legt sich zu meinen Füßen.
Adam setzt sich auf meinen Schreibtisch Stuhl. Ich schalte das Licht aus und falle recht schnell in einen Traumlosen Schlaf. 
-
Ich wache wegen einem lauten bellen auf, Charly.
Meine Hand legt sich über meine Augen, da ich gestern den Rollladen nicht herunter gelassen habe. ,,Lass mich schlafen", murre ich leise und drehe mich um.
Ich spüre nur noch den harten Boden, och man.
,,Misst", murmle ich leise und schaue auf.
Ash sitzt auf dem Sofa und grinst.
,,Arschloch", meine ich leise und setze mich auf.
,,Wie lange sitzt du schon da?"
,,Seit 10 Minuten", erwidert er.
Ich mache mich daran mich aufzurichten, scheitere jedoch daran und falle auf meinen Hintern. Es fühlt sich so an, als hätte ich mir mein Steißbein gebrochen.
Ich fluche leise und setze mich aufs Bett.
Ash sieht mir belustigt zu. 
Der hat Nerven, denke ich und verdrehe die Augen.
Ich reibe mir die Augen und seufze leise, als Charly auf meinen Schoss springt.
,,Warte", meine ich genervt und streichle ihm über den Bauch.
Ich richte mich auf und gehe schlaftrunken mit ihm in den Garten, er rennt herum und spielt mit seinem Ball. Ich lasse mich auf die Bank fallen und stütze meinen Kopf auf meiner Hand ab, was ein morgen.
,,Du scheint wohl etwas schönes geträumt zu haben", kommt es leise lachend von Ash, der sich neben die Bank stellt.
,,Was?", frage ich und schaue ihn an.
Sein Blick gleitet an mir herab, ich folge seinem Blick und werde rot.
Och nein, bitte sag dass, das ein schlechter Traum ist und ich gleich aufwachen werde.
Ich habe eine Erektion!
Ich lege mir meine Hände vors Gesicht, oh man ist das peinlich!
Warum muss mir immer so etwas passieren?
Ich sehe auf und blicke in blaue Augen, ich muss schlucken.
Er sieht heute morgen wieder echt gut aus, er trägt heute ein schwarzes Shirt was seine Muskeln betont. Mir läuft das Wasser im Mund zusammen.
Ich schaue jedoch weg und stehe auf. Ich gehe, besser gesagt ich versuche so normal wie möglich zu laufen mit meinem..Problem.
Jedoch macht mir mein Knöchel einen Stricht durch meinen Plan.
Ich knicke ein und lande beinah auf dem Boden, im Moment läuft irgendwie alles schief..
Ash fängt mich auf, seine wärme umgibt meinen Körper, seine Hände halten mich an der Hüfte fest. ,,Gehts?", fragt er und richtet mich auf, nun stehe ich aufrechter. Sein warmer Atem trifft mein Ohr, ich bekomme eine angenehme Gänsehaut.
Ich nicke nur und muss schlucken, seine Nähe mach mich verrückt ich muss weg, sonst komme ich noch auf falsche Gedanken. 
Ich löse mich von ihm und gehe Richtung Badezimmer, dort angekommen sehe ich noch bevor die Tür in Schloss fällt, wie Ash schluckt und meinen Körper mustert. Gedankenverloren kleide ich mich aus und steige in die Dusche. Das angenehm kühle Wasser lässt mich aufkeuchen.
Ich betrachte mein Glied, verdammt was habe ich geträumt?
Ich habe bestimmt und - da bin ich mir ziemlich sicher - von Ash geträumt. Nur wegen ihm bin ich in dieser Situation!
Bastard!
Ich lehne meinen Kopf gegen die kühle Wand und schließe die Augen, warte habe ich abgeschlossen? Nein, habe ich nicht. Ash würde nicht so weit gehen und in Badezimmer kommen, das weiß ich.
Meine Gedanken kreisen um ihn, seine Muskeln, seine Haare, seine Augen. Ohne zu wissen was ich überhaupt tue, lege ich Hand an und berühre mich selbst.
Ein kleines Keuchen überkommt meine Lippen, ich muss mir auf die Unterlippe beiße um nicht zu stöhnen. Ash, Ash, Ash..A-ash.
,,Bitte", keuche ich leise und beschleunige meine Bewegungen.
,,A-ash", stöhne ich leise. Also ich hoffe, dass das Wasser laut genug ist und man mich nicht hören kann.
Ich fantasiere, dass er rein kommen würde und sich auszieht, sich hinter mich stellt und meinen Nacken, meinen Hals und meine Schulter küsst.
,,Ah", keuche ich und beiße mir so fest wie es geht auf die Unterlippe.
Er würde sich hinter mich stellen und meinen Nippel umspielen, mit seinen kühlen Händen. Sich an mich drücken sich und an meinem Hintern reiben.
,,Ohh", überkommt es mich, ich lasse meine Hand zu meinem Nippel gleitet und arme meine Gedanken nach. Ich stelle mir vor, dass es nicht meine sondern seine Hand ist, die meinen Nippel umspielt.
Es ist seine Hand, die mein Glied auf und ab fährt, meinen Namen keucht.
,,Josh", vernehme ich leise, bei dem Klang seiner Stimme stöhne ich auf.
Ash würde genau so meinen Namen sagen, in seinem Britischen Akzent.
,,F-fuck", stöhne ich auf, als ich eine Hand an meiner Hüfte spüre und diese zu meinem Glied fährt. ,,A-ash, jaaa", seufze ich und ergieße mich in meiner Hand.
Nach einigen Minuten komme ich langsam wieder zur Besinnung und drehe das Wasser aus.
Habe ich mir das nur eingebildet das Ash hier war?
Aber wieso habe ich seine Stimme so nah an meinem Ohr wahr genommen?
Ich mache mich daran mich abzutrocknen und anzuziehen.
Meine Haare style ich mit etwas Haarspray und verlasse das Bad.
Charly liegt auf den Sofa, hebt seinen Kopf als er mich sieht und wedelt mit dem Schwanz.
Ash kann ich weit und breit nicht entdecken.
Ich schleiche in den Flur und ziehe mir rasche meine Schuhe an, dann schleiche ich mich zur Haustür, gerade als ich diese öffnen will werde ich gegen die Wand daneben gedrückt.
Ich keuche und schaue auf, Ash.
,,Wohin des Weges?", fragt dieser und grinst leicht.
Ich verfinstere meinen Blick und lege meine Hände an seine Brust um ihn von mir zu schienen.
Ich schlucke hart, seine Muskeln unter meinen Händen, oh Gott!
Mit aller Kraft, die ich aufbringen kann versuche ich ihn von mir zu drücken, doch er rührt sich kein Millimeter.
,,Weg. Weg von dir!", meine ich und versuche es erneut.
,,Warum willst du denn gehen? Eben hat es sich noch so angehört, als ob du mich brauchen würdest", murmelt er und grinst.
Ich schlucke, werde rot und schaue zu Boden. Er.hat.es.gehört!

  

A Bodyguard again?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt