Alkohol

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Kurz höre ich ein Geräusch von Drinnen, ignoriere es jedoch und renne so schnell zum kleinen Park, wie ich kann.
Außer Puste komme ich kurz darauf an und sehe Max schon dort stehen.
,,Hey", begrüße ich ihn und klopfe ihm auf die Schulter.
,,Jetzt müssen wir nur hoffen, dass niemand etwas von meiner Aktion mitbekomme hat", meine ich leicht nervös.
,,Und wenn schon, die können mir nichts", meine ich und lache leicht.
Max stimmt in mein Gelächter ein und wir machen uns an dem angenehmen Sommer Abend auf den Weg in die Stadt. 

,,Wie bist du abgehauen?", will Max wissen.
,,Durchs Bad Fenster, war easy", meine ich und lache leicht.

Nach ungefähr 5 Minuten kommen wir an meiner 'Stamm Bar' an, es ist recht voll.
Früher war ich mit Max oft hier, heute jedoch seltener. Das wird sich ab heute ändern, denke ich grinsend und wir betreten die Bar.
Wir setzen uns auf die Barhocker und bestellen uns direkt was hartes, damit ich voll werde.
,,Ein Wodka E", ordere ich und schaue mich um.
In einer kleinen Nische sitzen vier gut aussende Typen, einer von ihnen sieht zu mir und zwinkert mir zu. Ich nippe an meinem Getränk und schaue zu Max, dieser lächelt mich an.
,,Lass auf ex". Ich nicke ihm zu und setze mein Glas an.
Im Augenwinkel kann ich den Typen sehen, der mir zugezwinkert hat, er setzt sich neben mich auf den Barhocker.
Ich lasse mich von ihm jedoch nicht ablenken und trinke weiter. Nach kurzer Zeit habe ich mein Glas leer und schaue grinsend zu Max, dieser grinst zurück nachdem er ebenfalls fertig ist.
Ich sehe zu dem Fremden und stocke, verdammt sieht der gut aus!
,,Hey", meine ich und bestelle mir noch ein Wodka E.
,,Hey", meint der Fremde und grinst mich an.
Er hat hellblau gefärbte Haare, blaue Augen und trägt ein schwarzes Shirt.
Ich greife nach meinem neuen Glas und nippe etwas daran, ich kann beobachten wie der Fremde meine Bewegungen gebannt verfolgt.
,,Ich bin Aiden", stellt er sich vor.
,,Josh", meine ich und grinse ihn an.
Langsam merke ich wie der Alkohol anfängt zu wirken.
Max, Aiden und ich unterhalten uns lange, mittlerweile bin ich bei meinem vierten Glas angekommen. Die Welt verschwimmt und ich muss pissen wie sau!
,,Isch komm gleisch wieder", meine ich und stehe vom Hocker auf. Ich muss mich an Aiden festhalten, damit ich nicht das Gleichgewicht verliere.
Auf wackeligen Beinen und mit unsicheren Schritten mache ich mich auf den Weg zu den Toiletten.
Dort angekommen öffne ich unbeholfen die Tür und muss mich erstmal an die Wand lehnen, verdammt!
Alles dreht sich, ich hätte vielleicht nicht auf leeren Magen trinken sollen, hm egal.
Immerhin habe ich es ja darauf angelegt, scheiß drauf!
Ich wanke an der Wand entlang und komme an den Toilette an.
Ich öffne meinen Reißverschluss und versuche so gut es geht nicht alles daneben laufen zulassen. Die Tür öffnet sich , Schritte, Schritte die näher kommen, einen warmen Atem an meinem Hals, an meinem Ohr, Hände an meiner Hüfte, an meiner Hand diese mich koordiniert.
Nachdem meine Blase nun endlich geleert ist, ziehe ich mich wieder an. Die Person korrigiert meine Kleidung jedoch und stützt mich zum Waschbecken, ich wasche meine Hände. Kurze Hand schaue ich auf, in den Spiegel, mir stockt der Atem.
,,Asshh".
Er mustert mich intensiv und dreht mich langsam zu sich um, er nimmt meine Hand. Ich lehne meinen Kopf an seine Brust und spüre etwas an meinem Daumen, ist mir egal denke ich.
,,Wasch maschst du hieeer?", lalle ich und schaue ihn an.
Ash jedoch verzieht keine Mine, er sieht mich stumm an.
Einige Minuten stehen wir einfach so da.
,,Saaaag dosch wasss", meine ich leicht lachend und versuche ihn an der Schulter zurütteln. Die Musik von draußen hallt abgedämmt in den Toiletten wieder.
,,Ohh, wasch is dasss?", keuche ich auf und drücke mich enger gegen ihn.
Verdammt was ist das? Wieso bin ich plötzlich so geil auf Ash?
Ich vergrabe mein Gesicht an seinem Hals und atme seinen Geruch, der das Gefühl verstärkt.
,,Ashh", wimmere ich leise an seinem Hals und schlucke hart.
In meiner Hose regt sich etwas, einfach nur wegen seinem Geruch, seinem Körper und seiner Anwesenheit.
,,Wir sollten gehen", meint Ash und löst sich von mir, hält mich jedoch an der Hüfte fest damit ich nicht umkippe.
,,Neein isch will abba nichh", protestiere ich.
Ich versuche an ihm vorbei zu gehen, dabei streift sein Bein meine Erektion.
,,Nhg", keuche ich und schaue ihn an. Verdammt ich will ihn, jetzt!
Ein kleines lächeln schleicht sich auf seine Gesicht, er beugt sich zu mir und murmelt:,, Wenn du nur sehen könntest, du siehst du unglaublich scharf aus".
Bei seinen Worten wimmere ich leise auf. Ash leckt sanft über mein Ohr, was mich zum stöhnen bringt.
,,Ashh", wimmere ich und presse meinen Köper an ihn.



   

A Bodyguard again?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt