,,Ich sagte lass das!", meine ich kalt und versuche mich zu beruhigen.
Ich muss einfach nur Ash rufen.
Aber was ist wenn ich ihn nerve, ich muss das allein schaffen.
Ich pfeife leise, was Charly aufhorchen lässt.
,,Laut"- versuche ich zu sagen.
Neil legt seine Hand auf meinen Mund.
Charly scheint mich jedoch verstanden zu haben, da er anfängt laut zu bellen und auf zu heulen.Immer noch versuche ich mich von ihm zu lösen, keine Chance.
Plötzlich geht die Tür auf, Ash!
Er blickt zu Charly, alles passiert wie in Zeitlupe.
Sein Blick richtet sich auf mich, ich kann sehen wie, sich seine Augen leicht weiten.
Blitzschnell greift Ash ein.
Er befreit mich aus Neil's Griff, setzt mich auf dem Bett ab und drückt ihn gegen die nächst beste Wand.
,,Sag mal spinnst du?!", brüllt er Neil an, dieser lächelt nur.
Ash verpasst Neil einen Schlag ins Gesicht, ich verfolge stumm das Geschehen.
Ich kauere mich zusammen und streichen Chalry durch sein Fell.
Dieser hat sich zu mir gelegt und knurrt Neil an.
Ich höre wie Neil lacht und sich versucht aus Ash's Griff zu befreien.
Ash jedoch ist stärker und fixiert ihn mit seinem Gewicht an der Wand.
Erneut öffnet sich die Tür, Adam betritt den Raum und scheint sofort zu verstehen, da er langsam auf Neil zu schländert und ihn bedrohlich ansieht.
,,Was genau ist dein Problem? Hast du es denn so nötig, dass du die Schutzperson beinah vergewaltigst?", brüllt Adam bissig.
Neil lacht nur.
Ich kann sehen, wie Ash ihn erneut eine verpasst.
Blut läuft sein Kinn herunter.
Ash lässt von ihm ab und kommt zu mir.
Er nimmt meine Hand, zieht mich aus dem Raum und geht in den Raum neben an.
Er öffnet die Tür, drückt mich aufs Bett und schließt die Tür, nachdem Charly den Raum betreten hat.
Ash setzt sich neben mich und mustert mich.
,,Ist alles gut? Hat dieser Basdard dich angefasst?"
Ich nicke nur als Antwort.
Ich bemerkte wie Ash die Fäuste ballt und kurz davor ist Neil in Stücke zu zerreißen.
Meine Hand legt sich wie von allein auf seinen Arm.
Eine Weile mustere ich ihn nur stumm, bis ich dann doch zum reden an setze.
,,Ist schon okay", murmle ich leise.
,,Es ist nicht okay! Ich hätte da sein müssen! Du hättest mich rufen müssen", meint er und streicht mir durchs Haar.
,,Ja.. Ich dachte aber, dass ich dich störe.
Ich dachte, dass ich das alleine" - ,,Du störst oder nervst mich nicht, nie!", unterbricht mich Ash.
Ich schlucke, sehe auf meine Hände und nicke leicht.
,,Tut mir leid", meine ich flüsternt.
Plötzlich zieht er mich auf seinen Schoß und drückt mich an seine Brust.
Ich lege meinen Kopf in seine Halsbeuge, schließe die Augen und genieße seine Nähe.
Ash streicht sanft über meinen Rücken, was mich entspannt.
,,Warum immer ich?", flüstere ich mehr zu mir selbst als zu ihm.
,,Warum muss das immer mir passieren?"
Er drückt mich noch enger an sich, es tut gut seine, Nähe zu spüren, zu spüren, dass er für mich da ist.
,,Danke", hauche ich leise.
,,Für was?"
,,Alles", meine ich.
Er löst sich langsam von mir und sieht mir durchdringend in die Augen.
Sein Blick wandert zu meinen Lippen, sanft küsst er meinen Mundwinkel, dann meine Lippen.
Ich erwidere seinen Kuss, meine Hände streichen durch sein schwarzes weiches Haar.
Der Kuss wird leidenschaftlicher, meine Zunge beginnt sanft mit seiner zu spielen, unser Atem geht schneller.
Nach kurzer Zeit müssen wird uns wegen Atemnot von einander lösen.
Mit seinem Daumen streicht er mir über die Unterlippe und lächelt leicht.
Ich muss sein Lächeln erwidern.
Ein leises Klopfen reißt uns in die Realität zurück, unser kleiner Moment in der Blase ist vorbei.
Ich versuche mich hecktig von ihm zu lösen, nicht das Adam uns so sieht.
,,Nicht, alles gut", murmelt er und legt meinen Kopf wieder in seine Halsbeuge.
Ich höre wie Adam rein kommt.
,,Ich habe Neil weg geschickt.
Josh geht's dir gut?", fragt er.
Ich löse mich leicht von Ash, drehe meinen Kopf und nicke leicht.
,,Ja.. alles gut", meine ich leise.
Erneut lege ich meinen Kopf bequem hin und schließe die Augen.
Irgendwie bin ich müde, das heute und der Vorfall von gestern hat mich erschöpft.
-
Wärme umgibt mich, wo bin ich?
Vorsichtig taste ich nach etwas, was mir Orientierung geben könnte.
Eine Decke, ein Kissen und..
Ich öffne die Augen, im Raum ist es dunkel.
Erneut taste ich danach, es ist warm und weich.
Langsam gewöhnen sich meine Augen an die Dunkelheit die mich umgibt.
Ich starre neben mich, mehrere Male muss ich blinzeln und zu verstehen, was ich da sehe.
Eine Person liegt neben mir Oberkörper frei!
Vorsichtig streiche ich über den Oberkörper der Person und werde plötzlich zu dieser Person gezogen.
Ich liege unter der Person, diese liegt halb auf mir.
An dem Geruch kann ich erkennen, dass es Ash ist.
Wie spät es wohl ist?
Der Rollladen ist heruntergelassen, weshalb ich die Uhrzeit nicht einschätzen kann.
,,Warum liege ich in deinem Bett", wispere ich leise.
,,Weil ich dich nicht allein lassen will", kommt es mit rauer sexy Stimme zurück.
Ich muss schlucken, verdammt.
,,Warum hast du kein Oberteil an?"
,,Weil ich so schlafe", wispert er rau.
,,Du hast doch auch kein Oberteil an", meint er lächelnt.
W-was?
Bei seinen, Worten wird mir dies erst bewusst.
Ich werde rot er kann es zum Glück nicht sehen, da es dunkel ist.
,,Ich wette zu bist gerade rot geworden"
,,W-was? Nein", meine ich verlegen und werde noch roter.
,,Doch", kichert er leise.
Ich muss schlucken, er hat recht.
,,J-ja", meine ich immer noch verlegen.
Ash dreht seinen Kopf, ich kann seinen Atem an meinem Ohr spüren.
,,Ich könnte mich daran gewöhnen, dich in meinem Bett", haucht er an meinem Ohr, was mich leise zum keuchen bringt.
Er weiß ganz genau, dass ich empfindlich bin.
Seine Hand streicht sanft über meine Wange, ein Finger über meine Unterlippe.
Seine andere Hand streicht leicht über meinen Oberkörper, ich bekomme leichte Gänsehaut.
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A Bodyguard again?
Teen Fiction-Pausiert- Josh lebte noch vor kurzem ein ganz normales Leben, bis vor 3 Wochen erneute Überfälle und Geiselnahmen statt fanden. In London sei es nicht mehr sicher, meint seine Mutter und organisierte erneut einen Bodyguard. Josh passt dies überhaup...