Wir beginnen uns umzuziehen, erst ich dann er.
Er beginnt gerade sich umziehen, meine Augen bleiben an seinem harten Schwanz hängen.
Erneut lecke ich mir über die Lippen und schaue ihn mit einem Hunde Blick an.
Er schüttelt jedoch belustigt den Kopf.
Mit einem Schmollmund setze ich mich auf die Bank, die in der Kabine steht.Ich lehne meinen Kopf gegen die Wand und schließe die Augen.
Kurz darauf spüre ich warme Lippen an meinem Ohr.
Ein kleines Lächeln schleicht sich auf meine Lippen, ich öffne die Augen.
Ash lächelt mich an.
-
Wir machen uns auf den Weg zu den Duschen, ich schalte eine von diesen an und stelle mich darunter.
Ich keuche leicht auf, da das Wasser eiskalt ist.
Wassertropfen gleiten über meinen Körper und mein Gesicht.
Ich trete aus dem Wasserstrahl und sehe belustigt zu, wie Ash sich ebenfalls abduscht.
Das Wasser von ihm scheint auch kalt zu sein, da er Gänsehaut bekommt.
Frech grinse ich ihn an.
Wir gehen in das Schwimmbad innere, dort sehe ich Adam neben der Tür stehen.
,,Na ihr", meint er und grinst.
Er begutachtet meinen Oberkörper, ich werde leicht rot, da ich immer noch eine Menge an Knutschflecke habe.
Im Augenwinkel bekomme ich mit, wie Ash sich anspannt.
Was hat er denn?
Ash, Adam und ich gehen ins Becken und setzen uns.
Ich muss sagen Adam ist echt gut trainiert, er hat ein Sixpack.
Eine Hand legt sich auf mein Knie, mein Blick gleitet zu Ash dieser sieht mich eindringlich an.
Warte, was?
Kann es sein das er etwa eifersüchtig ist?
Mein Hand legt sich auf seine, ich lächle ihn liebevoll an.
Ich kann spüren das er sich sichtlich entspannt.
Ha! Er ist wirklich eifersüchtig.
Irgendwie ist das ja süß.
Aber warum ist er denn wegen Adam eifersüchtig? Immerhin verbringe ich mit ihm die wenigste Zeit. Diese und weitere Fragen gehen mir durch den Kopf, während ich verträumt die Augen geschlossen halte und mich an Ash lehne.
Seine Hand auf meinem Knie streicht behutsam auf und ab.
Auch wenn ich mit beiden ganz gut klar komme, will ich trotzdem heute Abend wenn wir wieder zu Hause sind feiern gehen. Ich bin mir sehr sicher, dass mich weder Ash noch Adam gehen lässt.
Zumindest wenn niemand von beiden mitkommt. Ich bin verdammt nochmal kein kleines Kind mehr!
Ich werde Max fragen ob er mitkommt, ich habe kein bock allein zu gehen.
Kurz öffne ich meine Augen, nur um festzustellen dass Adam mich mustert. Sein Blick gleitet über meinen Körper und bleibt für wenige Sekunden an meinen Lippen hängen, bevor er wieder weg sieht.
Überfordert mit der Situation von eben muss ich mehrmals blinzeln, was war das?
,,Lass uns schwimmen", meint Adam und lächelt uns an. Er schwimmt voraus, ich tue es ihm gleich.
-
Fertig umgezogen warte ich auf Ash und Adam, verdammt wann kommen die? Ich will endlich Alk haben!
Nach einer gefühlten Ewigkeit kommen beide aus der Umkleide (aus zwei verschiedenen, versteht sich).
Wir schlendern zum Wagen, ich steige ein, hole mein Handy aus meiner Hosentasche und frage Max ob er bock auf feiern hat.
'Hey, bock so in 15 Minuten in nh Bar zu gehen?'
'Klar doch! Die haben dir das echt erlaubt?'
'Ne. Scheiß drauf brauche Alk!'
'Gut, bis gleich'
Teils erleichtert und nervös schaue ich aus dem Fenster.
Ich habe mir noch gar nicht überlegt, wie ich heimlich aus dem Haus komm, misst!
In Gedanken versunken kaue ich mir auf der Unterlippe herum und überlege.
Ich könnte ja von meinem Bad aus, aus dem Fenster klettern (wie ich es früher auch immer gemacht habe).
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,,Ich geh schlafen", meine ich gespielt gähnend und mache mich auf den Weg in mein Zimmer. Dort angekommen schließe ich die Tür ab und mache mich etwas schicker.
Ich ziehe meine schwarze Hose, ein graues Shirt und meine schwarzen Schuhe an.
Meine Haare style ich mit etwas Haarspray, benutze Deo und das alles so leise wie möglich.
Geduscht habe ich im Schwimmbad, deswegen kann ich mir das jetzt sparen.
Leise lausche ich ob jemand auf die Idee kommt nach mir zu sehen, doch nichts er gleichen passiert.
,,Das ist meine Chance", murmle ich mir selbst zu und öffne leise das Fenster, vorsichtig setze ich mich auf die Fensterbank und springe.
Kurz höre ich ein Geräusch von Drinnen, ignoriere es jedoch und renne so schnell zum kleinen Park, wie ich kann.
Außer Puste komme ich kurz darauf an und sehe Max schon dort stehen.
,,Hey", begrüße ich ihn und klopfe ihm auf die Schulter.
,,Jetzt müssen wir nur hoffen, dass niemand etwas von meiner Aktion mitbekomme hat", meine ich leicht nervös.
,,Und wenn schon, die können mir nichts", meine ich und lache leicht.
Max stimmt in mein Gelächter ein und wir machen uns an dem angenehmen Sommer Abend auf den Weg in die Stadt.
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A Bodyguard again?
Teen Fiction-Pausiert- Josh lebte noch vor kurzem ein ganz normales Leben, bis vor 3 Wochen erneute Überfälle und Geiselnahmen statt fanden. In London sei es nicht mehr sicher, meint seine Mutter und organisierte erneut einen Bodyguard. Josh passt dies überhaup...