Valentina Alba Morelli
"Okay Leute, am Freitag schmeißt Missy eine Party, da gehen wir doch sicher hin, oder?", aufgeregt hoppst Louisa in unserer Wohnung rum. "Haben wir eine Chance nein zu sagen?", seufzt Caleb laut. Böse schaut sie ihren Arbeitskollegen an. Vielleicht ja auch etwas mehr.
In unserem Wohnzimmer sitzen gerade Lucas, Emma, Caleb, Joana, Chiara, Ben, Joycelyn, Louisa und ich. Naja Louisa steht. "Muss ich mich arg rausputzen?", fragt Jocelyn. Sie ist ziemlich eigen. Lebt eigentlich das verlorene Teenagerleben und kleidet sich auch so. "Nein Joce, musst du nicht!", beteuert Louisa. "Also gehen wir?" "Wegen mir schon, Missy ist wenigstens nett.", gebe ich von mir, während ich aufstehe um die Muffins aus der Küche zu holen.
Ich stelle die heißen Nutella Muffins mit einer Flasche Wasser auf den Tisch und schaue die anderen erwartungsvoll an. "Dann gehen wir also!", beschließt Louisa und greift nach einem Muffin. "Ich muss noch arbeiten, deshalb verzieh ich mich jetzt!", erkläre ich und laufe Richtung Tür. Ich nehme meine schwarze Umhängetasche von der Gaderobe und ziehe meine Jacke und Schuhe an. "Fährt jemand mit?", erkundige ich mich und schüttel den Autoschlüssel in meiner Hand. "Ich würde",teilt Chiara mir mit. Ich nicke und sie zieht sich ebenfalls an.
Chiara ist ein unglaublich schöner Mensch. Sie hat eine weiße Jeans und einen Bordeaux Roten Hoodie an, passend zu ihrem Lippenstift, der ihre etwas dunklerer Haut perfekt schmeichelt. Ihre Haare gehen ihr bis über die Schulter, obwohl sie krass gelockt sind.
Wir verabschieden uns und laufen in die Tiefgarage. Wir steigen in den Himmelblauen Fiat 500 ein und ich mache Musik an. Lauthals singen wir mit. Ich hätte mir auch hier einen Job suchen können doch in Toronto in Laurel und Hardy zu arbeiten ist wesentlich lustiger als im Bella Italia. Die Pizzaria macht mit die besten Pizzen und oben im Dinner laufen immer Dick und Doof Filme. Außerdem ist das die erste Pizzeria in der ich in Toronto war, da sie direkt neben dem CN Tower liegt.
"Also da wären wir!", ich lasse Chiara vor ihrem Elternhaus aussteigen und warte noch bis sie drinnen ist, bis ich weiterfahre.
Komische Angewohnheit.'You know, I've been taking some time
And I've been keeping to myself.
I had my eyes up on the prize
Ain't watching anybody else
But your love, it hit me hard, girl.
Yeah, you're bad for my health
I love the cards, that I've been dealt
Do you feel the same as well?'Singe ich lauthals mit. Liam Payne ist schon ein Gott. Meiner Meinung nach der beste von One Direction.
Verzweifelt lenke ich das Auto durch den Abendverkehr von Toronto, bis ich endlich vor Laurel und Hardy angkomme sind gut 20 Minuten vergangen. Ich lasse meinen Kopf auf das Lenkrad plumpsen und schnappe meine Tasche.In der Pizzeria gehe ich zu meinem Spind und hole die schwarze Skinny Jeans und das schwarze Poloshirt raus.
Ich schnappe das elektrische Gerät und meinen Geldbeutel und schließe mein Zeug ein. "Ciao, Bella!" "Ciao Antonio!", lache ich. Der etwas dickliche Mann zieht mich in eine Umarmung. Antonio, ein guter Freund von meinem Vater, schmeißt den Laden zusammen mit seiner Frau. "Come stanno mamma e papà?", fragt der Italiener. "Meinen Eltern geht es gut! Sie sind wirklich glücklich, wieder in Italien zu sein.", antworte ich. "Das freut mich und jetzt an die Arbeit. Rapidamente!", scheucht er mich los.
Ich laufe die Treppe hoch und stelle mich hinter die Bar. Unten werden Pizza und Pasta zubereitet und hier oben die Getränke. Ich laufe auf einen Tisch zu, an welchem ein junges Mädchen und ein junger Mann sitzt. "Hallo", ich reiche den beiden die Karte "wisst ihr schon, was ihr trinken möchtet?", frage ich und der Junge schaut das Mädchen an. Sie nickt. "Ich krieg eine große Fanta bitte.", lächelt sie. "Und ich bitte eine Cola!", ich nickte und laufe an die Bar, wo Elias schon die Getränke einfüllt.
Ich nehme diese, zusammen mit zwei Cocktails für einen anderen Tisch, auf ein Tablett und bringe den vier die Getränke. "Wisst ihr schon, was ihr essen wollt?", lächle ich. "Eine Pizza Chef bitte und für sie eine Pizza Vegetaria, bitte.", lacht der Junge. "Eyy, ich kann auch selbst bestellen, Marc!", sie sieht ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an und ich muss mir ein Grinsen verkneifen.
Ich schicke die Bestellung in die Küche und so langsam aber sicher füllt sich der Gastraum. Zusammen mit Olivia, welche mittlerweile auch da ist bediene ich. Felipe müsste in etwa zehn Minuten auch da sein.
Erschöpft trinke ich einen Schluck meiner Cola. Meine Schicht ist vorbei. Zusammen sitze ich mit Olivia und Elias an einem Tisch und wir alle beißen genüsslich in unsere Pizzen.
Während Elias eine Pizza Fruti di Mare hat, haben Olivia und ich uns für eine schlichte Margerita entschieden. Das ist das tolle an Antonio. Er will immer, dass wir noch was essen, schließlich sollen wir nicht noch dünner werden.-
Müde fahre ich mir über das Gesicht, nachdem ich mich ins Bett plumpsen lassen hab. Ich schließe mein Handy an mein Ladekabel und versicher mich erneut, dass mein Wecker wirklich gestellt ist, sodass ich morgen nicht schon wieder verschlaf. Sofort muss ich grinsen und greife nocheinmal nach meinem Handy.
Ich gehe auf Louisas Chat und tippe einfach drauf los.
'Dein Erdnussbutterbrot war ziemlich lecker :)'
Sofort kriege ich eine Antwort.
'War ja auch meins.'
-
Hey Leute, ich hoffe ihr hattet einen chilligen Tag. Wer war alles auf Shawns Tour?? Ich war in München hehe. Schönen Rest Tag noch
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Loveable | S.M.
FanfictionTextausschnitt: "Ich mag deinen Akzent, wenn du sauer bist. Er klingt süß.", lächelt er. "Süß?!", frage ich entsezt und mir schießt die Röte ins Gesicht. "Jetzt siehst du aus wie eine Tomate.", lacht er. "Danke für das Kompliment, Mendes.", verdrehe...