Valentina Alba Morelli
In Killians Armen liegend schauen wir zusammen Gossip Girl. "Erinnerst du dich noch an Livia?", fängt er an zu lachen. "Klar. Als ob ich mich an unsere liebe Chatterbox nicht erinnern könnte.", steige ich in sein Lachen ein. Livia war oder ist eine krankhafte Stalkerin. Sie war wohl die Chefköchin in der Gerüchteküche und hatte in der Schülerzeitung, die jeden Montag raus kam, einen eigenen Abschnitt, wo nur Gerüchte verbreitet wurden. Am liebsten über die Footballmannschaft- also auch über meinen Bruder. "Das beste Gerücht war ja, dass du eine Affäre mit mir hättest. Livia war es ja wohl sichtlich unangenehm, als sie erfahren hat, dass wir Geschwister sind.", lache ich weiter und Killian nickt heftig, während er sich Nachos mit Käse und Hackfleisch in seinen Mund schiebt. "Wie hast du nur ein Sportstipendium gekriegt.", lache ich und klopfe ihm auf seinen Bauch während ich aufstehe, da es geklingelt hat. Ich steige über einige leere Chipstüten und Bierflaschen, da mein Bruder einiges an Alkoholischen Getränken mitgebracht hat. Ich höre nur, wie er sich auf dem Sofa umdreht und so in Richtung Tür gerichtet liegt. "Stell dir vor, das ist jetzt dein Trainer.", mahne ich. "Ha ha.", gibt er von sich. Grinsend öffne ich die Tür und schlage sie sofort wieder zu. "Wer ist da?", fragt Killian aufgeregt. Langsam drehe ich mich um. "Shawn Mendes.", sage ich verwirrt. "Valentina?", klopft es an der Tür. "Hä, der hat dich doch schon oft gesehen.", rümpft Killian die Nase. "Ja aber nicht so hässlich." Ich schaue an mir runter und betrachte meine Beine, mit den vielen blauen Flecken, da Killian mich entweder getreten hat oder Korken an meine Waden geschossen hat. "Und beim Postboten wäre es dir egal gewesen.", lacht Killian und ich verdrehe nur die Augen.
Langsam öffne ich die Tür und erblicke einen verwirrten Shawn. Sein Blick gleitet an mir runter und dann zu Killian, der mittlerweile Oberkörperfrei auf der Couch liegt. Arsch. Was soll Shawn bitte denken? "Störe ich?", murrt der Kanadier. "Nee, tust du nicht. Ich hab nur nicht damit gerechnet- ähh komm einfach rein.", ich öffne die Wohnungstür und knicke meine Füße zur Seite. "Shawn Mendes also. Hätte nicht gedacht, dass ich dich mal so nah zu Gesicht kriege. Valentina, ich wusste nicht, dass du auf Kanadier stehst.", raunt Killian und zieht mich zu sich. Oh Gott, der arme Shawn. Jedoch merke ich, dass es Killian Spaß macht. "Wer bist du?", Shawn zieht eine Augenbraue hoch und betrachtet meinen Halbnackten Bruder skeptisch. "Ich?", er gibt mir einen langen Kuss auf die Wange. Bah. "Ich bin Killian. Valentinas Bruder, du kannst jetzt übrigens runter von mir.", er zieht sich sein Shirt über und schiebt mich zeitgleich von sich runter. "Du bist doch bescheuert Killian.", murre ich. "Was machst du hier?", wende ich mich darauf an Shawn, der meinen Bruder und mich immer noch kritisch mustert. "Ich wollte dich besuchen. Ich dachte, dass du das Interview schnell hinter dich bringen willst.", gibt er schüchtern von sich. Shawn der schüchterne? Das passt ja wirklich nicht.
"Es freut mich aufjedenfall, dass du hier bist. Ähh, willst du hier bleiben oder fährst du nach Toronto?", frage ich ihn, damit ich mir Gedanken machen kann, wo die beiden Jungs schlafen. "Ich wollte noch nach Pickering aber vielleicht hast du am Freitag Lust was zu unternehmen. Also in Toronto und ich kann dich natürlich auch abholen." "Das trifft sich sehr gut.", mischt Killian sich jetzt ein. "Denn da muss ich zurück nach New York fliegen. Ich nicke. "Aber bleib doch noch ein bisschen. Wir haben etwas viel Natchos, Käsesauce und Hackfleisch gemacht.", lache ich und stehe vom Boden auf und nehme gleich ein paar leere Tüten mit. "Wer hat gesagt, dass das zu viel ist?", mault Killian los. "Du, liebes Brüderlein, kannst sowieso nicht so viel essen. Also Shawn, willst du was und was willst du trinken?", frage ich, als ich in der Küche stehe. "Klar und ich nehm Wasser.", antwortet er mir. "Mit oder ohne Kohlensäure?", ich schöpfe ordentlich Natchos, Käse und Hackfleisch auf den Teller. "Ohne natürlich." "Ha!", schreit Killian. "DU bist komisch, nicht ich.", er richtet seinen Finger auf mich und ich verdrehe die Augen. "Nur weil ich Geschmack in meinem Trinken haben will.", ich serviere Shawn sein Essen und lasse mich in den großen Sessel fallen." "Du trinkst ernsthaft Sprudel?", Shawns Natcho knackt laut und er hält sich die Hand vor den Mund. "So schlimm?", frage ich eingeschüchtert. "Nein, so sollte das nicht klingen!", lacht er. "Es ist nur... komisch.", beendet er seinen Satz. "Das ist das Europäische.", rede ich mich raus und Killian nickt ironisch. "Genauu. Also dann, ich hau mich aufs Ohr. Ist schon spät.", er klopft sich auf die Schenkel, wuschelt mir durch die Haare und verabschiedet sich von Shawn mit einem männlichen Händedruck. "In meinem Koffer sind Kondome, Valentina. Ich will noch nicht Onkel werden.", ruft er noch und schlägt dann meine Zimmertür zu. Ich lasse meinen Kopf nur auf meine Hände fallen und würde am liebsten im Erdboden versinken. "Sorry ehm.", murmel ich doch Shawn grinst nur. "Wo er Recht hat..." "Shawn!", mahne ich ihn, doch er zuckt nur unschuldig die Schultern.
Er klopft auf den Platz neben mich, doch ich mache keinerlei Anstalten aufzustehen. Kurzerhand schnappt er sich mein Handgelenk und zieht mich neben sich. Mir entfährt ein leiser Schrei, doch ich verstumme sofort wieder, weil ich Shawn aufeinmal so unglaublich nah bin. "Ich hab dich vermisst, Valentina.", er fährt sich durch seine Haare. "Und es tut mir leid, dass ich mich nicht gemeldet habe. Ich hatte viel um die Ohren, einen Song aufnehmen und ein Musikvideo drehen.", er zwirbelt eine meiner Haarstränen und schaut mich dann von Oben herab an. "Bei dir so?" "Naja, Killian ist kurzerhand vorbei gekommen, weil es mir nicht gut ging. Meine Mitbewohnerin und Beste Freundin ist in Boston bei ihrer Mutter, die eine Hirnblutung hatte. Sonst eigentlich ganz gut.", murmel ich leise. "Du weißt, dass du mich hättest anrufen können.", spricht Shawn. Ganz leise und ganz vorsichtig. "Du hast nichtmal meine Nachrichten beantwortet. Ich dachte, dass ich dich genervt habe." "Mich? Nein. Vorallem du nicht, Valentina. Ich mag dich. Vielleicht zu sehr, wie ich es eigentlich geplant hatte und ich wollte.", er streicht mir über den Scheitel und drückt meinen Kopf gegen seine Brust. Sein Herzschlag ist regelmäßig. Er greift meine Hand, die etwas unbequem auf ihm liegt und verschränkt unsere Finger miteinander. Er fährt immer wieder von meinem Handrücken zu meinem Daumen und ich genieße einfach sein leises Gesinge.
"Think I don't need a watch to tell the time,
Think I don't need the sun to help me shine,
Think I don't need a girl to be alright,
Guess I didn't know.
Thought I didn't need shoes on my feet,
Thought I didn't need a bed to fall asleep,
Thought I didn't need love to be complete,
Guess I didn't know.
That I just got this crazy feeling
I've been making someone wait for me.
For me.
You're all I think about when I'm awake,
Part of every night and every day.
And everything's a mess when you're away,
Now I ain't know.
All of this is getting really old,
I'm having trouble sleeping on my own.
Feeling like a house but not a home,
I want you to know.
That I just got this crazy feeling
I've been making someone wait for me, for me.
Guess I need a watch to tell the time,
Guess I need the sun to help me shine,
And I really need you in my life,
Now I know.
That you give me this crazy feeling
And you won't have to wait no more for me.
For me.
And I just got this crazy feeling
I've been making someone wait for me."-
Hey Leute. Ich hoffe ihr hattet einen schönen Tag. Jetzt ist ja fast Wochenende. Ich muss schauen aber entweder kommt morgen oder übermorgen kein Kapitel. Ich tendiere aber eher zu Samstag weil da Abiball ist. Wie hat euch das Kapitel gefallen?
Was sind eigentlich eure Lieblingssongs von Shawn?
Meine definitiv Because I had you, When you're ready, Three empty words und Act like you love me und natürlich seine Hits. Aber im allgemeinen liebe ich alle seine Lieder aber das sind meine Favoriten hihi.
xoxo Jole
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Loveable | S.M.
FanficTextausschnitt: "Ich mag deinen Akzent, wenn du sauer bist. Er klingt süß.", lächelt er. "Süß?!", frage ich entsezt und mir schießt die Röte ins Gesicht. "Jetzt siehst du aus wie eine Tomate.", lacht er. "Danke für das Kompliment, Mendes.", verdrehe...