Valentina Alba Morelli
Müde öffne ich meine Augen, als mein Wecker klingelt. Wieso muss das dumme Flugzeug auch schon so früh fliegen? Ich schäle mich aus der Bettdecke und laufe geradewegs ins Badezimmer. Ich wasche mein Gesicht und binde meine Haare in einen Zopf. Danach ziehe ich mir ein weißes Hemd und darüber einen schwarzen Levishoodie an. Ich quetsche mich in meine schwarze Skinny Jeans und ziehe ein paar Airforce an. Ja. Heute fühle ich mich wie eine Influencerin. Oder eine Street Stylerin.
Ich stecke mein Handy aus und schreibe Louisa eine kurze nachricht. 'Hasse es früh aufzustehen. Wünsch mir n guten Flug. Hab dich lieb <3', schicke ich die Nachricht ab.
Danach gehe ich vor mein Zimmer und warte auf Christina. Während des Konzerts gestern hat sie mir viel erzählt. Über sich, Shawn und das Tourleben. Ihr Zimmer ist direkt neben meinem, weshalb wir gemeinsam Frühstücken gehen. "Guten Morgen Valentina. Wow siehst du gut aus.", begrüßt sie mich. "Und du erst!", lache ich. Zusammen laufen wir das Stockwerk runter und betreten den Frühstückssaal. Wir lassen uns neben Andrew und noch einen Mann fallen, da wir mit die ersten sind. "Guten Morgen, habt ihr gut geschlafen?", erkundigt sich Andrew, während er sich ein Zuckerstück in den Kaffe wirft.Ich nehme mir ein Croissant aus dem Korb, der direkt vor mir steht und beschmiere es mit Butter. "Wow.", sagt der Typ, dessen Name ich noch nicht kenne. "Butter und Croissant?" Ich nicke und muss anfangen zu lachen. "Die Kinder von meiner Schwester wollen es immer mit Nutella.", erklärt er mir. Ich kann nur grinsen und schüttel den Kopf. Scheint so, als ob hier alle nett wären außer einer. Die Sonne in diesem System weil sich alles um ihn drehen muss. Josiah war gestern sichtlich enttäuscht, dass wir das nicht geklärt haben obwohl ich ja nichts gemacht habe. Wenn sich einer Entschuldigen muss dann ja wohl Shawn.
"Da bist du ja endlich!", faucht Shawn, als ich meinen Koffer die Treppenstufen runter trage. Fahrstuhlphobie. "Es ist zehn vor elf. Es hieß, dass wir uns um elf treffen oder trifft man sich bei dir automatisch immer früher?", gebe ich genauso pampig zurück. Der Junge ist schlimmer als meine Mutter. "Aber du musst leider mit Josiah und mir mit fahren und ich will immer noch Fotos mit meinen Fans machen.", erklärt er, während er mich sauer anstarrt. "Ein Wunder, dass du überhaupt Fans hast.", murre ich. "Was hast du gesagt?", er kommt mir nahe und blickt mich herablassend an. "Wolltest du nicht Fotos machen?", ich marschiere raus und lasse den Koffer, wie mir mitgeteilt wurde, in der Eingangshalle. Draußen warten gefühlt 1 00 000 Kreischende Mächen, jedoch lasse ich mich sofort in den schwarzen Jeep fallen.
Während ich auf meinem Handy rum tippe öffnet sich die Tür und ein Ausnahmsweise glücklicher Shawn setzt sich neben mich. Jedoch sinkt seine Laune wieder sofort, als er realisiert, dass er hier ja gerade neben mir sitzt. Er holt sein Handy aus seiner Jackentasche und drückt darauf rum. Der Typ hat die Ausstrahlung einer Tomate. Bitte lieber Gott. Ich war meistens immer gut und und brav also tu mir den Gefallen und lass mich neben Connor oder Josiah, meinetwegen auch Andrew sitzen.
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Entgeistert starre ich Andrew an und nehme dann sowohl mein Ticket als auch das von Shawn entgegen. Ich wollte nur die Reporterin sein, die Interviews führt und dann wieder zurück nach Toronto fliegt, werde jedoch gerade zur Babysitterin umfunktioniert. "Ich sitz am Fenster.", lustlos drücke ich Shawn sein Ticket in die Hand und setzte mich neben Connor. "Er hasst mich.", gabe ich nach einer kurzen Stille von mir. "Ach Quatsch. Zu mir war er am Anfang auch nicht so nett aber seit damals der Artikel im Rolling Stone Magazin veröffentlicht wurde, hat er Angst. Eigentlich möchte er nicht alle Reporter in eine Schublade stecken aber das macht er nunmal. Außerdem ist er Löwe. Die können ihre Fehler sowieso nicht einsehen und denken immer, dass nur sie recht haben.", er fährt mir beruhigend über den Rücken. Dafür, dass
er gerade mal sechs Monate älter als ich ist, verhält er sich um einiges erwachsener.Ich beiße mir auf die Lippe, als Shawn sich gegen meinen Willen auf den Platz am Fenster setzt, um ihn nicht schon wieder zu beleidigen. Stöhnend packe ich meinen Laptop aus und setzte meine Brille auf. "Was machst du?", interessiert starrt er auf meinen Laptop. Ich schwinge meine Kopf zu ihm und sehe ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an. "Anfangen einen Artikel über dich beschreiben... Also wie wäre es mit: Shawn Mendes- unfreundlich Reportern gegenüber?!", ich knackse mit meinen Fingern und sehe ihn fragend an. "Bist du bescheuert? Lösch das.", böse funkelt er mich an. "Nur wenn ich am Fenster sitzen da-" "Nein!", er fummelt an dem Ring herum, welcher seinen Ringfinger ziert. "Ein Klick und der Artikel ist draußen!" Ergebens steht er auf. Wenn er mit solchen Karten spielen kann, kann ich das schon lange. Zufrieden lasse ich mich auf den Sitz plumpsen und schließe die Augen. Schließlich ist es von London nach New York nicht gerade ein Katzensprung und durch die zweiwöchige Tourpause, in der er unter anderem ein neues Musikvideo drehen möchte, kann ich diese Zeit perfekt zum interviewen nutzen.
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Ich hieve den Koffer von dem Fließband und setze mich darauf, während Shawn noch auf seinen warten muss. Amüsiert nehme ich eines der Gummibärchen aus der Plastikverpackung. "Geht das immer so lang, Mendes?" Mürrisch starrt er mich an. "Sei nicht so frech sondern dankbar, dass du deine Zeit mit mir verbringen darfst." "Ohja, ich tue nichts lieber als das.", verdrehe ich die Augen. "Dicke Luft?", ein amüsierter Connor steht vor mir. "Was heißt da dicke Luft? Hätte ich gewusst, dass der kleine Zwerg da so nervig ist, hätte ich nie zu gesagt.", der Braunhaarige zieht seine dunklen Brauen zusammen und Connor fängt nur zu lachen an. "Hallo?! Ich sitze hier.", weise ich Shawn darauf hin, doch er zuckt nur die Schultern. Als Shawn seinen Koffer entdeckt läuft er freudig darauf zu. "Können wir jetzt gehen?"
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Hey Leuts, ich hoffe ihr hattet einen tollen Tag. Jaa ich weiß, dass Shawn zwischen London und New York noch in Toronto war aber das hat so gut gepasst hehe. Also bitte verzeiht mir💗
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Loveable | S.M.
FanfictionTextausschnitt: "Ich mag deinen Akzent, wenn du sauer bist. Er klingt süß.", lächelt er. "Süß?!", frage ich entsezt und mir schießt die Röte ins Gesicht. "Jetzt siehst du aus wie eine Tomate.", lacht er. "Danke für das Kompliment, Mendes.", verdrehe...