Valentina Alba Morelli
"Louisa!", rufe ich durch die Wohnung, "Ich geh nach Toronto, Einkaufen und ich muss noch schnell zu Antonio, willst du mitkommen?" Sofort streckt Louisa ihren Kopf durch die Tür. "Klar komm ich mit!", sie tapst in die Küche. "Was brauchen wir alles?", die schwarzhaarige schaut mich erwartend an. "Hier ist die Einkaufsliste, guck sie dir mal an!", ich schiebe ihr den Zettel rüber, den sie interessiert durch ließt.
"Willst du Schokofrüchte machen?", sie zieht ihre Augenbrauen hoch, sodass sich einige Falten auf ihrer Stirn bilden. "Am Sonntag dachte ich, dass wir deinen Geburtstag bei uns etwas feiern!", lächel ich sie an. "Ich hasse meinen Geburtstag!", murrt sie, "aber wenn du unbedingt willst..."
"Danke, du bist die beste!", ich umarme das Mädchen vor mir. "Ich weiß", lacht sie.Zusammen sitzen wir in dem himmelblauen Fiat und singen zu Anne Marie lauthals mit.
'Dancing on the hood in the middle of the woods on an old Mustang, where we sang. Songs with all our childhood friends. And it went like this yeah:
Oops, I got 99 problems singing bye, bye, bye
Hold up, if you wanna go and take a ride with me
Better hit me, baby, one more time, uh
Paint a picture for you and me
On the days when we were young,
Singing at the top of both our lungs
on the day we fell in love.'Lachend schwingen wir unsere Köpfe dazu und grinsen uns immer wieder an. Mit Louisa zusammen bin ich nach Kanada gezogen, nachdem wir einen Außtausch mit den Schülern aus Ajax hatten, war das unser Lebenstraum, hier her zu ziehen und zu studieren. Naja, ich zumindest denn Louisa jobbt zur Zeit nur weil sie das eine Semester ihres Jurastudiums wiederholen muss.
"Vermisst du Boston?", fragt sie, nachdem ich das Radio wieder leiser gedreht hatte. "Naja, die Leute jedenfalls nicht!", lache ich, "aber schon irgendwie. Naja, aber man soll ja immer sein eigenes Leben leben und man muss nicht das, der Eltern nachleben." Wissend schaut Louisa mich an: "Da hast du Recht."
"Hast du noch Lust, etwas shoppen zu gehen?", fragt Louisa, nachdem sie die letzte Einkaufstüte aus dem Wagen in meinen Kofferraum gehievt hat. "Als ob ich nein sagen würde", lache ich, "außerdem wollten wir sowieso noch was für Morgen kaufen."
Wir setzten uns in mein Auto und fahren noch das Reststück nach Toronto rein, sodass wir Richtung Yonge Street fahren. Ich fahre in unser übliches Parkhaus und schnappe, wie Luisa, meine Handtasche. "Hast du schon eine Idee, was du tragen willst?", die schwarzhaarige fährt sich einmal durch die langen Haare und steckt ihren Kopf tiefer in ihren Schal.
"Ich hatte vor, mir vielleicht einen Rock zu kaufen oder so.", lächel ich."Ouh, wie findest du den?", Louisa zeigt auf einen schwarzen Highwaisted Rock, der vorne mit silbernen Knöpfen zugeknöpft ist. "Der sieht total gut aus.", gebe ich von mir "denkst du mit meinen Overknees sähe das gut aus, oder zu billig?"
"Natürlich sähe das gut aus! Jetzt müssen wir nur noch ein Oberteil finden! Am besten einen Body...", vertieft sieht sich Louisa um, während ich den Rock in größe 36 raussuche. Im Gegensatz zu meiner Familie bin ich mit meinen 1,64 m in meiner Familie etwas klein geraten. Mein Vater ist 1,90 m und meine Mutter 1,77 m.Nachdem Louisa tatsächlich noch einen weißen Body gefunden hatte, steckte sie mich direkt in eine Umkleide. "Ich weiß nicht", rufe ich, "das ist doch alles viel zu eng." "Ach quatsch, komm raus und zeig dich!", antwortet meine Beste Freundin. Vorsichtig ziehe ich den Vorhang auf und zeige mich ihr. "Du siehst fsntastisch aus!", klatscht sie freudig in die Hände, was mir nur ein Kichern entfahren lässt.
"Wie findest du das?", Louisa hatte eine zerrissene Boyfriendjeans und ein weißes, weites Tshirt. "Ich finde es gut. Vielleicht etwas kalt ab-" "Weil deins wärmer ist?", unterbricht sie mich, "Ich kauf das!"
Sie haut die Tür der Umkleidekabine zu und ist zwei Minuten später wieder zurück.Nach einem 15 Minütigen Fußweg sitzen wir im Auto, auf dem Weg zu Antonio: "Sollen wir nachher noch Sushi essen gehen?" Louisa nickt heftig. "Ich bring Antonio nur schnell das Geschenk meiner Mum und dann fahren wir.", gebe ich ihr Bescheid.
Als ich die Pizzeria betrete kommt mir sofort der Duft von Tomatensoße und Pizzateig entgegen. "Ciao!", rufe ich in die Runde. "Maria, ist Antonio da?", frage ich die Frau, von Antonio.
"Antonio! Komm her, Valentina ist hier, Pronto!", ruft sie nach ihrem Ehemann. "Hallo Antonio, ich soll das von meiner Mutter geben.", ich schiebe einen Karton zu ihm, gefüllt mit Italienischen Spezialitäten. "Mia Bella, das sieht so gut aus! Bestell deiner Mutter einen Lieben Gruß!", lächelt der alte Mann. "Also dann ich muss wieder gehen, bis Sonntag!", verabschiede ich mich und verlasse das Dinner."Okay, also ich hab im Yaso angerufen, der Tisch ist reserviert!", lächelt Louisa, als ich in mein Auto steige. "Gut dann ins Yaso!", ich starte mein Wagen und fahre in Richtung Campus, da das Sushi Restaurant relativ nah gelegen ist.
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"Und wie sieht es bei dir aus, im Liebesleben?", fängt Louisa ein neues Thema an. Ich hasse es und das weiß sie. "Da ist nichts, wie immer.", grummel ich. Ich bin glücklich, ein Single zu sein aber in die ganzen Liebesschnulzen, in die mich Louisa zieht hat die Protagonistin immer einen Freund der alles für sie tun würde und manchmal würde ich mir soetwas auch wünschen.
"Ach komm Vale, ich wette, dass wenn du mal mit uns feiern gehen würdest, die Typen der Sabber aus dem Mund kommen würde!", Louisa grinst mich an, während sie sich ein Sushi in ihren Mund schiebt. "Aber ich kann nicht tanzen.", quengel ich. "Jaaa, ist ja auch so, dass du voll keine Kurven hast, dich nicht bewegen kannst und im Endeffekt so aussiehst wie eine Nonne, die nichts von jemandem will.", schüttelt Louisa ihren Kopf, "wärst du nicht so verdammt schüchtern und würdest du dich mal etwas mehr trauen. Schließlich bist du Bildhübsch!"
Verlegen streiche ich mir eine karamellbraune Haarsträhne hinter mein Ohr.
"Du bist süß, ich überleg es mir, okay?"-
Hey Leute, ich hoffe ihr hattet einen schönen Tag und tut mir leid für dieses unglaublich langweilige Kapitel 🙃 Ich vermisse Shawn haha, seid ihr gespannt auf sein nächstes Album?
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Loveable | S.M.
FanfictionTextausschnitt: "Ich mag deinen Akzent, wenn du sauer bist. Er klingt süß.", lächelt er. "Süß?!", frage ich entsezt und mir schießt die Röte ins Gesicht. "Jetzt siehst du aus wie eine Tomate.", lacht er. "Danke für das Kompliment, Mendes.", verdrehe...