Kapitel 6

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Das konnte doch nicht wahr sein. Was machte mein Bruder bei meiner besten Freundin? Seid wann lief das schon so? Tränen schossen mir in die Augen und ich schmiss mein Handy auf den Boden.

Leider zersprang es nicht tausend Stücke so wie ich gehofft hatte,sonder landete nur mit einem dumpfen schlag auf dem Teppich. Leise rannen mir die heißen Tränen immer weiter die Wangen runter und ich vergrub mein Gesicht im Kissen und weinte mich in den Schlaf.

Am nächsten Morgen waren meine Augen rot unterlaufen und mein shirt Nass.

Ich lief gerade die Treppe nach unten herunter als mir Chantal entgegen kam.

" OMG! Was hast du denn gemacht. Bist du in die Toilette gefallen oder warum ist dein Shirt so nass?" Dabei lachte sie gehässig und lief weiter aber nicht ohne mich nochmal an der Schulter zu streifen hnd mich an die Wand zu schubsen. Ich lief einfach weiter navh unten und versuchte sie zu ignorieren.

Als ich unten war hörte ich schon die Stimme meiner Gastmutter.

"SUSEN! WO IST MEINE CHAMPUS FLASCHE?!"

Eine aufgeregte kleine Frau, so mitte 50, kam angedackelt. Sie wirkte gestresst und nicht ausgeschlafen.

"Hier Madam." Rief sie in den Wohnzinmerraum, wo Evangelin an einem Schreibtisch hockte. Als ich einen Geräusch machte, das sie veranlasste zusammenzuzucken, drehte sie sich um.

"OH Was hat denn dir der liebe Gitt angetutet. ODER WARST DU FEIERN?" Sie herrschte mich schon fast an, als sie mit großen Schritten auf mich zukam und die mein Kinn zusammenquetschte.

Das gab bestimmt einen Fetten hässlichen Blauen Fleck.

"Kann ich heute hier bleiben? " fragte ich ruhig und gekränkt.

"OMG. DU bist krank. Scher dich verdammt nochmal in dein Zimmer und komm erst wieder raus wenn du gesund bist."

Also das hätt ich jetzt nicht erwartet.

Schnell lief ich nach oben während Evangelin sich wieder hinsetzte und eine Hand auf ihr Dekolleté legte.

Ich schloss mich in meinem Zimmer ein und nahm mein Handy vom Nachttisch.

Ivh wählte Mums Nummer.

"HALLO MÄUSCHEN! WIE GEHTS DIR?"

Ich konnte ein Lachen nicht unterdrücken und schluchzte auf.

" Mir gehts den Umständen entsprechend ganz gut."

"Den Umständen entsprechend? !"

Sorge klang mit in ihrer Stimme und da brach ich in Tränen aus und erzählte ihr die ganze Geschichte. Ich erzählte ihr von meiner Gastfamilie, von Joshua und von Hugh und Cassie.

"Schatz, jeder Junge baut Mist. Was glaubst du was dein Vater immer für ein scheiß gemacht hat in der Jugend. Er hat getrunken, hatte jede Woche ne neue und als ich kam hat er erst damit aufgehört."

Im Hintergrund hörte man Gescheppere und Wasser laufen. Wahrscheinlich war sie grad am Spülen.

"ICH WAR IMMER LIEB!" Hörte man plötzlich meinen vater aus dem Hintergrund rufen.

Ich musste Lachen als meine Mutter antwortete. "JA KLAR. VOR ALLEM DU UND ETHAN."

" Ich muss jetzt auflegen und gehe Schlafen. JA?"

"Okay Schatz Gute Besserung von mir und Dad. LIEB DICH! "

"Ich dich auch Mum."

Ich legte auf und schlief sofort ein.

Der Tunnel war lang ind schwarz. Mein weißes Kleid glitt über den Boden und war Blutgetränkt. Meine Hände klammerten sich an das Schwert in meinen Händen.

Ein Klingeln riss mich aus meinem Schlaf. Ich wälzte mich auf die andere Seite, aber es klingelte weiter.

" BOAH!" Schrie ich durchs ganze Haus aber es blieb stumm. Also stand ich auf und svhlentderte nach unten zur Haustür. Mit einem Ruck schmiss ich sie auf und was ich dort sah verschlug mir die Sprache.

Let me be your GirlfriendWo Geschichten leben. Entdecke jetzt