Kapitel 15

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Joshua * POV *

Sie sah so ruhig und friedlich aus. Wie als ob sie alle Sorgen vergessen hatte und einfach nur in ihrwr eigenen Welt schwebt. Ohne jemanden der sie ständig belästigt oder runtermacht. Einfach nur ein kleines zerbrechliches Mädchen, wie jedes andere. Sonst unterschied sie sich immer von all den anderen. Sie war immer angespannt und wirkte verstört, wenn man sie etwas fragte. Trotzdem war sie einzigartig.

Mein Mädchen.

Diese zwei Wörter fühlten sich fremd und gleichzeitig so vertraut an, dass ich mich an das kribbeln, welches diese Wörter bei mir auslösten, gewöhnen könnte. Ich wusste das ich mich verliebt hatte. Und ich hoffte das sie meine Liebe erwiedern würde. Meine Gedanken waren so auf sie fixiert, das ich garnicht merkte wie sie sich plötzlich bewegte. erst als sie die Augen aufschlug und mich mit ihren wunderschönen, noch total verschlafenen, Augen ansah. regrestrierte ich, das ich sie die ganze Zeit die sie jetzt geschlafen hatte, beobachtet hatte.

"wie gehts?" fragte ich sie, ohne auf ihren Gesichtsausdruck zu achten, der erst verwirrt war und dann ins Verstehen umwandelte. Ihr Blick fuhr zu der Mullbinde, die Ihren Arm versteckte.

"Nein!" fing sie ganz plötzlich an zu schreien und riss sich die Mullbinde vom Arm. Ich ließ sie.

Hillory *POV*

Ich hatte Angst. Das gab ich zu. Ohne irgenendetwas anderes als mich in meiner Umgebung wahrzunehmen riss ich mir die Mullbinde vom Arm. Und da war es. Meine Verheilten Wunden, die meinen Rückfall ankündigten. in meinen Augen sammelten sich Tränen und ich ließ mich zurück auf Joshuas Bett fallen. Das er mir grade dabei zusah wie ich litt, machte es nicht besser und es störte mich auch kein bisschen, weil ich ihn sehr gut ausblenden konnte.

Ohne Vorwahnung packte er mich plötzlich an den Schultern und zog mich hoch. Seine grünen Augen gaben mir halt. Es schien so als ob sie mich fesseln würden. Alle Sorgen fielen von mir ab und ich entspannte mich.

Langsam atmete ich seinen Atem ein und aus. Ohne zu überlegen lagen meine Arme zwei Sekunden später um seinen Hals und meine Tränen flossen.

" Shhh." Flüsterte mir Joshua ins Ohr und drückte mich mit sich auf die Matratze. Geschlagene 20 Minuten hielt er mich so und ich war ihm so dankbar dafür.

" Danke. " flüsterte ich noch mit Tränenerstickter Stimme, nachdem er mich ein wenig von sich weg gedrückt hatte. Langsam näherte er sich mir und legte unsere Stirne aneinander.

" Ich pass schon auf dich auf. Das ist mir grade klar geworden."

Ich zog eine Ecke meiner Lippen nach oben und er tat es mir nach. Wie schön es bei ihm aussah. Ich hob meine Zitternde Hand und strich über seine Lippen. " So weich." Murmelte ich.

Er nahm meine Hand in seine und drückte mir kleine Küsse auf die Fingerknöchel.

Ich musste fast kichern unterdrückte es aber plötzlich da jemand die Tür auf stieß, den ich lieber nie wieder gesehen hätte.

Let me be your GirlfriendWo Geschichten leben. Entdecke jetzt