Als ich versuchte mich von ihm los zu machen zog er mich enger an sich. "Hillory, mach es mir nicht schwerer als es eh schon ist."
" Bitte? Warum sollte ich es dir schwerer machen?"
Er nahm mein Gesicht in seine Hände und sah mich aus zwei Strahlenden Augen an.
" Weil ich etwas für dich empfinde was ich nicht empfinden sollte."
Bevor ich etwas erwiedern konnte hatte er mich schon an die Tür gedrückt und seine Lippen auf meine Gelegt.
Und sie waren weich. Zu weich. Wie als ob man in einem See voller weicher Wolle versinken würde. Aber sie waren unberührt. Doch das konnte nicht. So viele Freundinnen wie er schon gehabt hatte, so viele mussten schon in diesem weichen See aus Wolle versunken sein.
Er drückte mich immer weiter an sich als ob er jemanden Brauchte an dem er sich so stark festhalten konnte, und derjenige daran niemals zerbrechen würde. Aber da hatte er sich jemand falschen ausgesucht. Ich brauchte selbst jemanden der mich in schlechten Zeiten hielt. Aber das war mir jetzt grade egal. Ich drückte mich weiter an ihn und fuhr mit der rechten Hand durch seine Haare.
Als er sich von mir löste klingelte Plötzlich die Schulglocke und lies uns zusammenzucken.
" Sehen wir uns später?" Fragte ich sofort.
Er gab mir einen kleinen Kuss zun Abschied und murmelte an meinen Lippen.
" Wer weiß." Und er war weg.
Ich hatte es geahnt. Es war zu viel. Ich stand in der Küche und hielt das Küchenmesser in der rechten Hand. Er hatte mich ignoriert. Den ganzen lieben langen Tag und uch hatte mit zusehen müssen wie er auch mit den Bitches vergnügte. Die Bilder lösten bei mir Tränen aus und ich ließ das Messer einmal, zweimal, dreimal über meinen Arm fahren. Das Blut kam und floss. So langsam aber doch so viel. Den Schmerz fühlte ich nur gedämpft. Leise hörte ich noch wie das Messer auf dem Boden aufkam und ich dann auf die Seite sackte und es schwarz wurde.
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Let me be your Girlfriend
Roman d'amour>> Die Gänsehaut überzog meinen ganzen Körper. " Was hat er gesagt?" fragte ich leise zurück. Es war dunkel. "Dass du eine kleine Fotze bist." Mir stockte der Atem. "Wolltest du mich beschützen?" Pause. Dann unendliche Stille. " Ja." << [ 2. Teil...