Joshua *POV*
Sie lag in ihrem Bett und sah aus wie ein kleines Baby. Die Beine hatte sie an den Oberkörper gezogen und den Kopf auf die Knie gelegt. Mit dieser Haltung hätte es bei jedem anderen gequält ausgesehen, doch bei ihr sah es gemütlich aus. Ich legte meine Lederjacke auf ihren Schreibtischstuhl und fuhr mir einmal durch die Haare. Ich wollte sie jetzt nicht wecken, weshalb ich mich an sie heranschlich und mich mit zu ihr unter die Decke kuschelte. Ich streichete ihr einemal über die Wange und wollte grade meine Hand wieder zurückziehen, als sich ihre zierlichen Finger um meine Hand schlossen und diese fest umklammerten.
"Joshua?" nuschelte sie und öffnete ihre Augen ein wenig.
"Ich bin da." flüsterte ich und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
"Bleib bei mir." ihre Augen schlossen sich wieder und sie kuschelte sich an meine Brust.
"Immer."
*
Ein leise gehauchtes "Joshua" weckte miich aus meinem Schlaf und ich öffnete meine Augen ruckartig. Vor mir saß Hillory und hielt meine Hand in ihrer. "Ich kann nicht mehr schlafen." Als ich nach draußen schaute sah ich das es noch dunkel war. Hillory hatte ihre Nachttischlampe angemacht sodass der Raum in einem schönen Gelb eingetaucht war, als ob gerade die Sonne aufging.
"Komm her. " Sie rutschte zu mir und legte ihren Kopf auf meine Brust.
"Joshua? Du wolltest mir noch erzählen was gestern los war."
"Sicher das du das jetzt hören möchtest?"
"Hm..."
Wahrscheinlich schlief sie während ich erzählen würde sowieso wieder ein.
"Die Black Diamonds sind tot. Keiner weiß warum oder von wem sie umgebracht wurden, aber eins ist klar. Mein Bruder lebt noch."
"Ist das gut oder schlecht?" fragte mich Hillory im Halbschlaf.
"Hill, das ist eigentlich gut. Aber du weißt das mein Bruder will das du stirbst, und das was er einmal anfängt wird er zuende führen. Aber das bekommen wir schon hin. Das versprech ich dir."
"Okay."
*
"Meine Güte. Ich hab geträumt du hättest mir gesagt, dass die Black Diamonds tot wären und nur noch dein Bruder lebt. Und der müsste mich jetzt umbringen, weil er ja immer das zuende macht was er einmal anfängt. Was ein Quatsch!"
Sie rannte durchs Zimmer und zog sich währenddessen eine Leggins und ein viel zu großes T-shirt an. Mir wäre es lieber, wenn sie ein T-shirt von mir tragen würde. Dabei fuchtelte sie mit den Armen in der Luft herum, als wären ihre Arme Gesten, die nur sie verstehen würde.
"Hill..."
"Meine Fantasy spielt verrückt. Das sag ich doch. Verrückt. Verrückt. Jetzt wiederhole ich mich schon." Sie schlug sich mehrmals gegen den Kopf und ich fand es eher amüsant, obwohl ihr Leben auf dem Spiel stand und ich ihr langsam mal sagen sollte das was sie geträumt hatte, real gewesen war.
"Hillory!"
"Ja? Jetzt hast du meine Aufmerksamkeit. Was passiert?"
Sie setzte sich auf das Bett und es sah so aus als wären wir beste Freunde die über andere Ablästerten und sich gegenseitig erzählten in wen man verliebt war.
"Hillory... Dein Traum."
"Jaa Mein Traum. Sorry ich hab mamchmal solche Tage da geht meine Fantasy mit mir durch."
Wieder diese Gesten die keiner Verstand und dann dieses abfällige Lachen, was bedeutet das sie verlegen wurde.
"Hillory. Es ist wahr. "
"Was? NEIN! nein..."
Ihre Augen wurden glasig und füllten sich mit Tränen, die sie aber versuchte vor mir zu verstecken. "Hey Süße. Das bekommen wir hin. Guck mich an. Das bekommen wir hin. Wirklich. Ich schwörs dir."
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Let me be your Girlfriend
Romansa>> Die Gänsehaut überzog meinen ganzen Körper. " Was hat er gesagt?" fragte ich leise zurück. Es war dunkel. "Dass du eine kleine Fotze bist." Mir stockte der Atem. "Wolltest du mich beschützen?" Pause. Dann unendliche Stille. " Ja." << [ 2. Teil...