Kapitel 7

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OMG Das konnte nichts gutes Bedeuten, als ich Joshua Blutüberströmt ins Haus rein ließ. " Was ist denn mit dir passiert? " fragte ich neugierig und panisch.

" Nicht fragen. " antwortete er mir zitternd und wollte sich auf den Teppich setzten. Schnell griff ich ihm an seinen Handgelenken und schob ihn auf die Fliesen. Das würde eine schöne Sauerrei werden.

"Hab gewonnen. " stotterte er auf einmal und ein fettes Grinsen stahl sich auf sein Gesicht.

War der vielleicht Gestört?

Ich setzte mich vor ihn und wartete bis er sich endlich wieder beruhigt hatte.

" Kannst du mir vielleicht Chantal holen?"

"Die ist inner Schule. " antwortete ich wahrheitsgemäß.

" Wir haben heute doch garkeine Schule. Heute ist Frei wegen dem Ausflug der Zehner wo einige Lehrer mit hin müssen. "

"Ach ja."

Er nickte zustimmend und zog die Augenbrauen zusammen.

ABER WO WAR CHANTAL?

Plötzlich ließ mich ein Fluch von meinen Gedanken abschweifen.

Joshua hatte seine Hose ausgezogen ind zum Vorschein kam eine Riesige Wunde.

Das musste weh tun.

Ich rannte zum Verbandskasten im Badezimmer.

Das diese Familie sowas hatte, wunderte mich schon.

Aber als ich ihn aufriss waren da nur Schminksachen drin.

Also zu früh gefreut.

Ich rannte in mein Zimmer und wühlte in meiner Tasche.

Irgendwo mussten doch die Verbände vom Fußball sein.

Schnell zog ich eine Packung heraus und nahm mir noch mein Desinfektionsmittel und ein Tempo Taschentuch mit.

Ich rannten gerade den Flur entlang als ich in Jemanden rein rannte.

Ohne einen weiteren Gedanken vielen wir beiden hin. Ich auf den jemanden und er lag unter mir. Als ich erkannte wer es war färbten sich meine Wangen rot und ich fing an zu zittern. Das Verbandszeug viel mir ais der Hand und Plötzlich schien es so als ob die welt stehen geblieben wäre.

Warme starke Arme schlossen sich um meinen Oberkörper und drückten mich an das Blutbesudelte Oberteil.

Meine Haare fielen um meinen Gesicht und schienen es so zu Umrahmen.

Langsam näherten wir uns und kurz bevor sich unsere Lippen berühren konnten, legte Joshua seinen Kopf beiseite.

Joshua * POV *

Ich durfte sie nicht küssen.

Niemals. Schnell drehte ich meinen Kopf auf die Seite und lies meine Hände von ihr los. Sie krabbelte mit Feuerroten Wangen vin mir und nahm das Verbandszeug. Ohne ein weiteres Wort gingen wir ins Wohnzimmer und sie Verband mich. Das Gefühl, das sie mich mit ihren warmen Fingern anfasste ließ mich mit so einem starken Glücksgefühl zurück, das ich dachte ich würde irgendwann mal daran sterben.

Meine Finger bohrten sich in den Weichen Stoff des Sofas als sie nach oben ging um mir neue Sachen zu holen.

Ich musste hier weg.

Schnell stand ich auf und verließ das Haus.

Und ich wusste, das es sie traurig machen würde. Und das war das schlimmste was ich ihr jemals antuen wollte.

Let me be your GirlfriendWo Geschichten leben. Entdecke jetzt