Morgens wachte ich sehr früh auf. Ich schaute auf mein Handy.
6.00 Uhr.Alice schlief noch tief und fest, ist ja klar, sie ist ja sehr spät schlafen gegangen. Leise, um sie nicht zu wecken, stand ich auf und zog mich an. Heute hatte ich beschlossen nicht in die Schule zu gehen, weil
1. ich mich um Alice kümmern muss
2. ich ihr noch ein Geschenk kaufen muss
und 3. ich mir das bei meinen Noten leisten kann, die Schule zu Schwänzen.Leise packte ich mein Geld und meinen Autoschlüssel in meine Lederjackentasche und lief nach unten, nachdem ich Alice einen Kuss auf die Stirn gegeben hatte.
Mit lauter Musik fuhr ich zum Juwelier. Dort schaute ich mich etwas um und entdeckte das perfekte Geschenk für Alice.
,,Ich möchte das hier gerne kaufen", sagte ich höflich zu der Verkäuferin und zeigte auf einen silbernen Ring und die passende Kette dazu.,,Sehr gute Entscheidung. Sie ist bestimmt sehr glücklich dich zu haben.", die ältere, nette Verkäuferin lächelte mich breit an. ,,Nicht viele schenken ihrer Freundin so etwas schönes. Das letzte mal als ein junger Mann hier reinspaziert kam, war schon sehr lange her. Das ist ziemlich schade".
Ihr Lächeln war freundlich und so offen. Es hatte etwas vertrauliches in sich.Ich nickte verständnisvoll. Sie packte die Kette und den Ring in zwei verschiedene Päckchen und legte sie vorsichtig in eine kleine Tüte, die sie mir überreichte.
,,Dankeschön", ich lächelte sie freundlich an, gab ihr das Geld und fuhr mit dem Auto zurück zu Alice.
Das war nicht das einzige Geschenk. Ich hatte noch eine Überraschung für sie, aber die bleibt noch geheim.•••
Als ich bei Alice ankam, versteckte ich die Tüte in meinen Koffer und ging zu ihr nach oben. Wir hatten 9.00 Uhr und Alice schlief immer noch tief und fest.
Sie lag eingekuschelt in ihrem Bett, ein Kissen umklammert.Da ich sowieso nichts zu tun hatte, beschloss ich nach unten zu gehen und uns Frühstück zu machen.
Alices Sicht
Ich wachte durch die Sonnenstrahlen, die in meinem Zimmer durch die Rollos schienen, auf.
Müde stand ich auf und tastete nach Cole, doch ich fand ihn nicht. ,,Cole?", rief ich laut.Von unten hörte ich leise Schritte, die die Treppen hochkamen. Cole kam ins Zimmer und kletterte zu mir aufs Bett.
,,Cole, was ist mit Schule? Wie viel Uhr haben wir?", fragte ich.,,9:45 Uhr. Und wir gehen heute nicht zur Schule, weil du dich erholen musst, damit du morgen fit bist.", er lächelte mich sanft an und strich über meine Haare.
Ach ja, morgen ist ja der 28. November.
Mein 16. Geburtstag.,,Oh ich hab Pfannkuchen mit Nutella gemacht. Ich bring sie dir hoch", er stand auf und ich lächelte ihn dankbar an. Es war echt süß, dass er sich so um mich kümmerte. Das würde nicht jeder Freund machen.
Solange er unten war ging ich ins Badezimmer und machte mich frisch. Meine Haare band ich zu einem unordentlichen Dutt und zog mir einen von Coles Pullis und eine graue Jogginghose an. Dann kletterte ich wieder in mein Bett, wo Cole schon mit den lecker riechenden Pfannkuchen und einem Laptop lag.
Ich kuschelte mich an ihn und wir schauten uns Tote Mädchen lügen nicht, während wir Coles echt leckere Pfannkuchen aßen. ,,Gehts dir eigentlich besser?", fragte er mich. Ich nickte. ,,Können wir vielleicht etwas an die frische Luft?", fragte ich ihn und er nickte.
Während ich mich anzog, räumte Cole das Geschirr in die Spülmaschine. Bevor ich nach unten ging, schnappte ich mir die Schlüssel und mein Handy und ging nach unten, wo Cole schon auf mich wartete. ,,Wollen wir?", fragte er.
Ich nahm seine Hand in meine und nickte.Wir liefen ein paar Runden um den Park und lachten, wie immer, viel miteinander.
Auf dem Spielplatz sahen wir sehr viel kleine Kinder und Babys mit ihren Eltern , was ja üblich auf einem Spielplatz war.
Plötzlich kam mir der Gedanke, wie es wohl wäre, mit Cole ein oder mehrere Kinder zu haben. Oh Gott, das wäre echt toll. Aber ich bin gerade mal fast sechzehn, da hab ich noch Zeit genug.,,Worüber denkst du nach?", fragte mich Cole, weil ich eine Zeit lang still gewesen war. Ich winkte ab. ,,Ach nichts".
Er bleib stehen und drehte mich zu sich. ,,Alice, du kannst mir alles erzählen, hörst du? Alles. Dafür bin ich ja da.", er lächelte mich süß an.
,,Oh Gott, also uhmm... ich hatte kurz den Gedanken wie es wäre...also wie es wäre mit dir ein Kind zu haben. Oh Gott, das klingt gerade so-", er unterbrach mich: ,,Alice, den Gedanken hatte ich gerade auch, als ich die Kinder gesehen habe. Und der Gedanke ist wunderschön."Ich umarmte ihn. Lange. Sehr lange. ,,Ich würde dich am liebsten für immer umarmen.", flüsterte ich und er vergrub sein Gesicht in meine Haare. ,,Geht mir genauso" nuschelte er.
Nach einer halben Ewigkeit lösten wir uns voneinander, aber auch nur, weil es anfing leicht zu regnen. Wir liefen schnell nach Hause, bevor wir nass werden.
Ich glaube, dass mir die frische Luft echt gutgetan hat, denn mir geht's jetzt echt besser.
Als wir bei mir zuhause ankamen, sprang ich sofort auf das Sofa und schaltete den Fernseher an. ,,Alice, ich gehe mit ein paar Freunden in eine Bar.", sagte Cole und schnappte sich seinen Autoschlüssel.
,,Warte mal. Versprich mir das du nicht trinkst okay? Du weißt, dass ich das hasse. Und bitte bleibt nicht so lange weg. Versprochen?", ich sah ihn fest an. Er lief zu mir und küsste mich. ,,Ich verspreche es".
Ich hatte echt kein gutes Gefühl bei der Sache. In einer Bar, wo auch Mädchen sind. Aber Cole würde mich niemals betrügen, oder? Nein würde er nicht.
Ich schüttelte meine negativen Gedanken weg und konzentrierte mich auf eine Sendung, die gerade im Fernseher lief. Aber eins steckte immer noch fest in meinem Bauch. Die Eifersucht und die Angst, dass ihm etwas passiert.
In so einer Bar wimmelt es nur so von besoffenen Schlägertypen und Schlampen.
Ich hoffe nur, dass er nicht so lange weg blieb. Das er mit seinen Freunden rausgehen wollte, kann ich natürlich verstehen, weil irgendwie hatte ich das Gefühl, dass er wegen mir nicht so oft mit seinen Freunden Zeit verbringt. Ich will nicht, dass seine Freunde denken, ich nehme ihnen Cole weg, auf gar keinen Fall.Wir hatten gerade 17:00 Uhr. Ich lief in die Küche und machte mir Tee. Dann lief ich wieder zum Sofa und schaute Tote Mädchen lügen nicht weiter, ohne Cole.
Nach fünf Stunden Folgen suchten war Cole immer noch nicht da. Hatte er mir nicht versprochen , nicht so lange weg zu bleiben?Ich malte mir tausende Szenarien aus und konnte nicht damit aufhören. Ist er in eine Schlägerei verwickelt worden? Ist er entführt worden? Ist er bei einem anderen Mädchen? Ist er betrunken? Ist er betrunken Auto gefahren und hat einen Unfall gebaut? Ist er....t-tot?
Oh mein Gott. Ich musste dringend aufhören, mir so welche Gedanken machen. Dringend.Müde lief ich die Treppen hoch in mein Zimmer, zog mir meine Pyjama an, machte mich im Bad fertig und schmiss mich aufs Bett. Vorher sah ich auf die Uhr.
23:35 Uhr.
Langsam machte ich mir echt große Sorgen um Cole.
Ich nahm mein Handy und rief ihn an. Als nach zwei Minuten keiner abnahm, legte ich auf. Scheiße!🦋•🦋•🦋•🦋•🦋•🦋•🦋•🦋•🦋•🦋•🦋•🦋
Hey Leute! Es tut mir echt so, so leid, dass ich so inaktiv geworden bin. Es passiert gerade einfach so viel...
Ich versuche auf jeden Fall , wieder aktiver zu werden und öfter zu updaten.Wir haben Ferien YEAAAHHH! 2 Wochen keine Schule! Fahrt oder fliegt ihr irgendwo hin? Also ich bin morgen schon weg :)
Ich wünsche euch noch schöne Ferien, bis (hoffentlich) bald!
eure alena <3
![](https://img.wattpad.com/cover/169035549-288-k348830.jpg)
DU LIEST GERADE
unexpected love
RomanceAlice schwärmt schon seit über einem Jahr lang für den beliebtesten Jungen der Schule. Cole Sprouse. Die Trainerin überrascht die Mannschaft mit einem Ausflug nach Spanien. Was Alice aber nicht weiß ist, dass sie in Spanien und auch auf der Fahrt v...