Mafia Boss | ✔️

Kapitel 22

James und ich liefen Hand in Hand ins Meer. Für einen Moment vergaß ich, dass ich eigentlich immer noch Angst vor dem Wasser habe. Ich vergaß Josh und ich vergaß auch, dass mein Vater es absolut nicht leiden konnte, dass ich Zeit mit James verbrachte.

Lachend spritzte ich ihm Wasser auf ihn. James kam zu mir und hob mich hoch. Während ich auf seinen Armen lag ging er weiter ins Wasser, als ihm das Wasser bis zur Hüfte ging blieb er stehen.

,,Soll ich dich fallen lassen?" Grinste er mir ins Gesicht.

,,Was? Nein!" Geschockt sah ich ihn an und zappelte herum, damit er mich runter ließ.

Er lachte auf. Ich liebte es wie er sein Gesicht in den Himmel streckte und die Augen schloss während er lachte.
Er ließ mich langsam hinunter und drückte mich an sich.

,,Lass uns schwimmen gehen." Sagte er und nahm wieder meine Hand.

Sofort spürte ich die Angst in mir hoch kommen. Meine Beine fingen an zu zittern und ich konnte kaum noch ruhig stehen. Meine Hand krallte sich an James' Hand und zog ihn zu mir.

,,I-ich kann das nicht."
Er drehte sich zu mir um und packte mich an meinen Hüften. Er sah mir in die Augen und ging langsam rückwärts und zog mich mit. Richtung offenes Meer. Seine Amrse blieben immer noch da, wo sie vorher waren.

,,Schau mir in die Augen. Konzentrier dich nur auf mich."
Ich hörte auf ihn und meine Konzentration lag nur auf ihm und seinen wunderschönen Augen.

Als ich kaum noch stehen konnte, krallte ich mich an James fest und schlang meine Beine um ihn. Er grinste mich an.

,,James bitte... sieh mich nicht so an. Ich kann nicht mehr stehen und das ist echt nicht lustig." Ich bekam Panik.

,,Baby, beruhig dich. Ich kann noch stehen okay? Und du hältst dich an mir fest, du kannst gar nicht untergehen."

,,Ich habe trotzdem noch Angst."

James sah mich mitleidend an und kam meinem Gesicht näher. Er legte seine Stirn an meine und ich spürte wie seine Hände wieder zu meinem Hintern gleiten. Kurz zuckte ich zusammen aber ich ließ es zu. Er drückte seine Lippen sanft auf meine. Wir küssten uns eine Weile. Küsse voller Gefühle und Emotionen.

Er löste sich von mir. ,,Wir sollten aus dem Wasser gehen, du zitterst und deine Lippen sind schon blau."
Ich nickte.

,,Aber ich möchte das du ans Ufer schwimmst. Du kannst das, vertrau mir.... außerdem bin ich die ganze Zeit neben dir, dir kann also nichts passieren.
Da ich wusste, dass Wiederworte bei ihm nicht halfen, tat ich es einfach. So richtig glücklich war ich damit nicht aber was soll ich machen?!
Am Anfang halt mir James noch, damit ich einen guten Start hinlegen konnte. Er brachte mich in die Position, wo ich am Bauch auf im Wasser liege. Noch spürte ich seine Hände unter meinen Bauch, dich ich merkte wie er sie langsam entfernte.

Es war anstrengend für mich. Ich spürte Muskeln an Körperstellen, wo ich nicht mal wusste, dass Muskeln existieren.
Als ich endlich am Ufer ankam war ich komplett er schöpft. James kam hinter mir her aus dem Wasser.

,,Das hast du gut gemacht, ich bin stolz auf dich." Ich lächelte schwach und nahm mein Sommerkleid und meine Schuhe in die Hand.
Ich hatte immer noch James sein T-Shirt an. Ich wusste nicht was ich machen sollte. Wenn ich mein Kleid anziehen würde wäre es auch sofort nass wegen meiner Unterwäsche.

James merkte anscheinend das ich überlegte.
,,Ich hab im Auto noch zwei T-Shirts und leichte Decken mitgenommen." Ich nickte nur und ging mit ihm zu seinem Wagen.
Er gab mir ein schwarzes T-Shirt und eine dünne Decke.
Mein Kleid legte ich auf die Rückbank.

,,Zieh deine Unterwäsche aus, sonst werden die frischen Klamotten auch nass."
Er drehte sich wieder um und wartete bis ich mich umgezogen habe. Ich zog das nasse T-shirt und den BH aus und das frische Shirt zog ich wieder an. Mein Höschen ließ ich an, da es mir unangenehm war halb nackt im seinem Auto zu sitzen.

Als ich mit dem umziehen fetzig war drehte er sich wieder um. Er selbst hatte auch schon eine andere Hose an, blieb aber oberkörperfrei. Im Auto wickelte ich mich fest in die Decke, da mir noch ein wenig kalt war. James merkte das und drehte die Heizung auf.
Ich lehnte meinen Kopf an die Fensterscheibe und schlief nach kurzer Zeit ein.

Neues Kapitel am Start :)
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Wie alt seid ihr eigentlich alle? Würd mich mal interessieren🙈