Kapitel 28

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,,Was zur Hölle?" Schrie jemand. Durch das laute Geschrei schreckte ich hoch und war hellwach.
Ich sah mich um und entdeckte meinen Dad an meiner Zimmertür. Mein Blick wanderte neben mich. James saß neben mir und rieb sich die Augen.

Sofort zog ich die Decke näher an mich.
,,Dad... W-wieso bist du schon hier? Ich dachte du bist auf einer von deinen Reisen." Sagte ich und sah ihn immer noch mit großen Augen an.

,,Wie man sieht bin ich früher zurück. Es ist unglaublich das man dich keine paar Tage alleine lassen kann. Was denkst du dir dabei?" Fragte mein Vater wütend.

Ich seufzte und ließ mich zurück ins Bett fallen. Mein Dad schlug die Tür zu und ging wieder. Gestresst fuhr ich mir durch die Haare und sah James an.
,,Er wird mich nie wieder alleine lassen... oder in deine Nähe." Seufzte ich und drehte meinen Rücken zu meinem Freund.

,,Bestimmt nicht. Dein Dad ist jetzt nur so geschockt weil er uns halb nackt in deinem Bett gefunden hat. Das legt sich wieder." Versprach er mir und küsste meine Schulter.

Ich drehte mich um und legte mich auf James. Er war so warm und bequem. Ich hatte je ein Bein auf einer Seite.

,,Er kann dir den Kontakt nicht mit mir verbieten. Du wirst ab jetzt einfach öfter zu mir kommen müssen. Da können wir auch ungestört unanständig sein." Grinste er und spielte auf gestern Abend an.
Ich schüttelte nur den Kopf und merkte wie ich rot wurde.

,,Aber Diego wohnt doch bei dir oder?" Fragte ich ihn.

,,Ja... Aber der stört uns schon nicht." Grinste er und küsste mich.

Nachdem wir noch eine Weile geredet haben gingen wir nacheinander duschen und zogen uns an. Ich begleitete James noch bis zur Tür und verabschiedete mich mit einem Kuss.

Als er weg war schloss ich die Tür und ging in die Küche, wo mein Dad auch schon auf mich wartete. Ich hatte keine Lust auf dieses Gespräch das jetzt kommt.

,,So habe ich dich nicht erzogen. Ich dachte wir reden über alles?!" Er war sichtlich enttäuscht von mir.

Ich schaute meine Socken an die auf einmal sehr interessant schienen. Klar war ich mir die Schuld bewusst. Ich konnte aber nicht mit meinem Dad über Jungs reden.

,,Dad... Ich verstehe das du jetzt sauer und enttäuscht bist. Aber es ist einfach so passiert und ich hatte auch ehrlich gesagt nie die Gelegenheit es dir zu sagen. Außerdem wusste ich auch das du James nicht magst und nicht damit einverstanden wärst."

,,Bist du mit ihm zusammen?" Fragte er und ich nickte. Ich erzählte ihm auch das wir gestern zusammen gekommen sind. Er nickte nur.

Anscheinend war das Gespräch hiermit beendet und ich lief wieder hoch in mein Zimmer. Sofort wählte ich Emilys Nummer, und sagte ihr sie soll sofort zu mir kommen.

Als Emily auch endlich da war erzählte ich ihr von gestern Abend und wie schön es war. Ich erzählte ihr fast jedes Detail, weil ich einfach mit jemandem darüber reden musste. Sie erzählte mir auch wie es bei ihr das erste mal war mit ihrem mittlerweile Ex-Freund.

Wir redeten den ganzen Tag über Gott und die Welt und machten einen richtig gemütlichen Mädelstag. Wir machten uns Gesichtsmasken und entspannten uns. Am Abend haben wir und 2 Filme angesehen und Emily schlief bei mir.

Kurzes Kapitel, I know. Aber ich hab gerad wieder ziemlich viel zu tun und da fällt es mir schwer mich auf die Story zu konzentrieren.
Ich hoffe ihr seid mir nicht allzu böse.

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