Mafia Boss | ✔️

Kapitel 32

Ich schlang meine Beine um seine Hüfte und rutschte näher an ihn. James fuhr mit seinen Fingern unter mein Shirt und ich keuchte auf.

,,Alles okay?" Flüsterte James in mein Ohr bevor er wieder meinen Hals bergab küsste und seine Finger stärker in meine Haut bohrte. Ich nickte nur. Das Gefühl war immer noch wie am ersten Tag. Einfach unglaublich.

,,Man Leute, bitte nicht in der Küche." Hörten wir eine laute Stimme und wir fuhren auseinander. Diego stand an der Tür und sah uns angewidert an.

,,Ihr dürft dann das ganze hier putzen und desinfizieren." Sagte er und drehte sich wieder um.
Als er weg war fing James sofort an laut zu lachen. Empört sah ich ihn an.
,,Das ist nicht lustig. Sowas ist einfach nur peinlich."
Mit hochrotem Gesicht schob ich James weg von mir und sprang von der Küchenablage.

,,Was machen wir heute?" Fragte ich ihn, damit ich schnell das Thema wechseln konnte.

,,Hmm, ich weiß nicht. Ich könnte dir meine Eltern vorstellen." Grinste er.

,,Nein lieber nicht. Nimm es mir bitte nicht übel aber können wir das nicht später machen? Wenn wir schon länger zusammen sind?" Fragte ich ihn und sag ihn entschuldigend an. Immerhin hat mir das gestern mit seinen Freunden schon gereicht.

James wollte gerade antworten als sein Handy klingelte. Sofort holte er sein Handy aus der hinteren Hosentasche und warf einen Blick drauf. ,,Sorry, da muss ich ran gehen." Waren seine einzigen Worte, bevor er abhob und die Küche verließ.

Ich beschloss auch auf mei  Handy zu schauen, ob ich vielleicht Nachrichten hatte.
Und tatsächlich. Mein Dad und Josh haben mir geschrieben. Mein Vater wollte nur wissen wann ich nach Hause komme und ob alles okay ist. Schnell tippte ich eine kurze Nachricht und sendete sie an ihn.
Josh hat mir geschrieben, ob wir wieder etwas unternehmen wollen. Gerade als ich zurück schreiben wollte kam James wieder in den Raum.

,,Baby es tut mir leid aber ich muss los." Sagte er hektisch und küsste kurz meine Stirn.
,,Äh was? Wohin denn?" Fragte ich und lief ihm hinterher bis zur Haustür.

,,Bei der Arbeit ist was schief gelaufen." Waren seine einzigen Worte bevor er ging. Kurze Zeit später kam auch Diego angerannt und verließ das Haus.

Manchmal frage ich mich echt warum ich noch hier bin bei ihm. Ich schüttelte enttäuscht meinen Kopf und packte meine Sachen zusammen, und zog meine eigenen Klamotten wieder an. Ich nahm mir den Schlüssel, der am Tresen im Eingangsbereich stand. Als ich das Haus verließ sperrte ich noch ab.

Mein erster Weg war jetzt direkt nach Hause. Dort ging ich duschen und machte mich frisch. Ich zog mir ein schwarzes Sommerkleid an, das mit rosa Rosen bedruckt war.
Ich rief Josh an und fragte ihn ob wir uns beim Café Stella treffen wollen. Sofort sagte er zu.
Nach ein paar Minuten stand ich vor dem Café und wartete auf Josh, der nur zwei Minuten auf sich warten ließ. Zusammen betraten wir das Gebäude und setzten uns an unseren üblichen Tisch.

,,Du siehst wunderschön aus." Sprach mich Josh an.
,,Danke." Grinste ich.
,,Ihr seid jetzt wirklich zusammen? James und du?" Fragte er und sah mir in die Augen.
Ich nickte nur und sah auf die Tischplatte.
,,Okay... Wenn es das ist was du willst."
Verwundert sag ich ihn an. Ich hätte nie gedacht, dass er diese Tatsache so schnell akzeptieren würde.

,,Aber ich mag ihn trotzdem nicht. Und das wird wahrscheinlich auch so bleiben." Sagte er und sah mich ernst an.
,,Okay. Es reicht mir das du die Situation akzeptierst." Grinste ich.
Als endlich die Kellnerin kam bestellten wir unsere Getränke und plauderten weiter. Es tut gut wieder so gut mit seinem besten Freund reden zu können.

Nachdem wir bezahlt haben gingen wir noch in den Park, der direkt neben dem Café liegt. Wir setzten uns dort auf eine Bank und genossen die Nähe des anderen. Ich lehnte mich an seine Schulter und er hatte seinen Arm um mich gelegt.

,,Elena? Ich hätte nicht erwartet dich hier zu sehen." Sprach mich plötzlich eine Person an. Ich drehte meinen Kopf zu der Person und sah das es Noah war.
Sofort stand ich auf und umarmte ihn. Ihn und Diego hatte ich am Liebsten. Diesen Michael mag ich immer noch nicht.

,,Mit wem bist du hier?" Fragte er und deutete auf Josh.
,,Mein bester Freund." Lächelte ich.
,,Weiß James davon? Du musst wissen, dass er seeehr schnell eifersüchtig wird." Grinste er und zwinkerte mir zu.
Ich lachte. ,,Ja ich weiß. Und er kennt Josh schon ein bisschen. Sie mögen sich gegenseitig zwar absolut nicht, aber das ist ja nicht mein Problem. Sie müssen damit umgehen können." Grinste ich ihn an.

,,Weißt du wo James ist? Er hat heute morgen das Haus ziemlich schnell verlassen. Er sagte nur das es Probleme in der Arbeit gibt." Sagte ich und sah ihn traurig an.

,,Weißt du was er arbeitet?" Fragte mich Noah und musterte mich von oben bis unten.
,,Naja er hat mir gesagt das er Sachen verkauft. Wieso fragst du?" Ich war deutlich verwirrt.

,,Ja ähm. Vielleicht solltest du ihn noch mal darauf ansprechen." Sagte er und kratze sich am Hinterkopf.

,,Wieso? Noah was läuft da? Was weiß ich nicht? Lügt er mich an?" Fragte ich ihn, da er mich echt verunsichert.

,,Das ist ein Gespräch zwischen ihm und dir, da mische ich mich nicht ein." Sagte er und verschenkte seine Arme vor der Brust.
,,Gut, dann bringst du mich jetzt zu ihm." Beschloss ich und sah ihn abwartend an.

,,Nein das kannst du vergessen, der Typ würde mich umbringen." Lachte er verzweifelt, doch ich sah ihn nur böse an.
Ich drehte mich um, da mir wieder einfiel, dass Josh hinter mir saß. ,,Noah und ich müssen etwas erledigen, ich ruf dich später an." Sagte ich bevor ich ihn noch umarmte.

Noah packte ich am Arm und zog ihn ein Stück mit mir mit. Ich bin mit nicht sicher, aber vielleicht hat das ganze wieder etwas mit dem alten Haus zu tun. Dort waren ja anscheinend auch alle versammelt, als ich dort hineingeplatzt bin.

Guys ich hab endlich Ferien. 😍
Wie schaut's bei euch aus?
Das einzig negative daran ist das ich relativ viel zu tun habe in den Ferien. Führerschein, Diplomarbeit und lernen für die Vormatura.😶
Naja wie auch immer ich wünsche euch schöne, erholsame Ferien :)