Kapitel 29

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Wir redeten den ganzen Tag über Gott und die Welt und machten einen richtig gemütlichen Mädelstag. Wir machten uns Gesichtsmasken und entspannten uns. Am Abend haben wir und 2 Filme angesehen und Emily schlief bei mir.

Am nächsten Tag wurde ich durch das klingeln meines Handys geweckt. James stand auf dem Bildschirm.
Stöhnen hob ich ab und fragte was er wollte.

,,Baby, wieso so schlecht gelaunt?" Fragte er sehr amüsiert und könnte Wetten das er grinste.

,,Du hast mich geweckt." Murmelte ich.

,,Wir haben schon halb elf.... Was machst du heute? Ich hole dich um halb drei ab. Sei fertig wenn ich da bin."

,,Ja klar. Was machen wir dann?" Fragte ich, da ich mich darauf einstellen wollte.

,,Wir gehen zuerst zu dem Kaffe wo meine Oma arbeitet und dann stell ich dir Freunde von mir vor."

Wir verabschiedeten uns und beendeten das Telefonat. Ich drehte mich wieder auf die andere Seite und schlief weiter, da Emily auch noch nicht wach war.

Das nächste mal als ich aufwachte war es schon halb zwei. Verdammt. Ich habe nur noch eine Stunde um mich fertig zu machen.
Schnell sprang ich auf und weckte Emily auf.

,,Emily. Steh auf. Du musst jetzt gehen, Ich bin mit James in einer Stunde verabredet."
Mühsam rollte sie sich aus meinem Bett und stand auf. Sie machte sich zeitgleich mit mir fertig und sie verließ kurz vor halb drei das Haus.

Ich trank in der Küche noch ein Glas Wasser als es an der Tür klopfte. Schnell stellt ich es ab und lief mir meiner Handtasche zum Eingang. Mit viel Schwung öffnete ich dir Tür und begrüßte James mit einem Lächeln.

,,Hey Babe." Grinste er und zog mich an der Taille zu sich um mich zu küssen.
Ich schloss die Tür und stieg bei ihm ins Auto ein. Ich war echt nervös, da James mir ja seine Freunde vorstellen möchte.
Ich presste meine Beine zusammen und schaute angespannt aus dem Fenster.

,,Elli was ist los?" Fragte er mich besorgt und legte seine Hand auf meinen Oberschenkel.

Ich lächelte ihn an und schüttelte nur den Kopf, um ihm damit zu signalisieren, dass alles okay ist.

,,Komm schon... Ich weiß das du irgendwas hast. Ist es weil ich gesagt habe das ich dich meinen Freunden vorstellen möchte?" Ich nickte und schaute auf meine Hände, die auf meiner Schoß lagen.

,,Du brauchst dir keine Sorgen machen, sie werden dich mögen." Grinste er und nahm meine Hand in seine. Ich nickte und sah wieder aus dem Fenster.

Im Kaffe Stella begrüßte uns seine Oma, sobald wir das Gebäude betraten.

,,Schön das ihr wieder da seid, Kinder.  Kommt mit, ich zeige euch euren Tisch." Sie führte uns zu einem kleinen Tisch am Fenster und James setzte sich mir gegenüber hin.

Seine Oma kommt wieder zu uns an den Tisch und fragte was sie uns bringen könnte.
,,Ähm... habt ihr auch normales Essen? Also keine Nachspeisen?" Fragte ich sie und sie sah mich verwirrt an.

,,Offiziell nicht, aber ich kann dir ein Omlett machen, wenn du möchtest." Sagte sie und lächelte mich an.

,,Aber ich möchte dir keine Umstände machen. Es ist nicht notwendig." Versuchte ich zu erklären, dass sie nicht extra für mich kochen muss.

,,Hast du nichts zu Mittag gegessen?" Fragte nun auch mein Freund.

,,Ähm... Nein. Nachdem du angerufen hast habe ich weiter geschlafen und somit das Mittagessen verpasst."

,,Wieso hast du mir das nicht gesagt? Wir hätten auch in ein Restaurant fahren können."
Als Antwort zuckte ich nur mit den Schultern.
Auf einmal stand James auf und zog mich am Arm auch hoch. Verwirrt sah ich ihn an.

,,Wir gehen hoch, Ich mach dir was zu essen." Er nahm meine Hand und führte mich durch das halbe Kaffe, solange wir bei den Treppen ankamen. Er zog mich mit hoch und betrat eine Küche.

,,Meine Oma wohnt hier. Setz dich. Was möchtest du essen? "

Leicht überfordert antwortete ich ihm: "ehrlich gesagt hätte mir ein Omlett gereicht, aber du musst jetzt nicht extra wegen mich kochen."

,,Baby... Ich würde alles für dich tun okay? Also soll ich dir ein Omlett machen?" Grinste er und hab mir einen kurzen kuss.
Ich nickte und lächelte ihn an.

,,Wie viele Freunde stellst du mit heute vor?" Fragte ich während er mein Omlett machte.

,,Ähm... nur meine engsten Freunde... das sind drei, inklusive Diego, aber den kennst du ja schon."

,,Und weiblich Freundinnen von dir?" Fragte ich langsam und sah auf die Tischfläche vor mir.

,,Klar hab ich auch weibliche Freunde, aber die sind nicht so wichtig, die wirst du kaum sehen."

Ich nickte.
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Nachdem ich endlich mein Essen fertig gegessen hatte, machten wir uns auf den Weg.
Wir fuhren zu James und Diego nach Hause. Dort würden wir alle treffen.

Als wir nach ein paar Minuten dort ankamen stieg ich aus dem Wagen und öffnete die Tür, den mir James vor zwei Minuten gegeben hatte.

Ich trat ins Wohnzimmer ein und sag schon Diego dort sitzen.
,,Hey Ell, was geht?!"
,,Äh... hi. Kommen die anderen erst?"

James kam hinter mir vor und nickte. Er gab mir Bescheid das sie aber schon auf dem Weg sein sollten.

Nachdem wir fünf Minuten gewartet haben kamen zwei Jungs herein. Der eine hatte eine dunkle Hautfarbe und hatte eine kahle Stelle mitten in seiner Augenbraue.
Beide Jungs waren gut trainiert, das sah man ihnen sofort an.

Der dunkelhäutige hab mir zuerst die Hand und stellte sich vor.
,,Hallo, ich bin Noah und du anscheinend Elena." Grinste er.

,,Äh ja, Hey." Antwortete ich verlegen und nahm seine Hand entgegen die er mir hinsteeckte.

,,Und ich bin Michael." Lächelte der andere mit den blonden Haaren und reichte mir auch seine Hand. Auch seine Hand nahm ich entgegen.

,,Jungs, setzt euch mal mit Elena auf die Couch. Ich hole uns was zu trinken." Sagte James und verließ den Raum.

Sein Ernst? Er lässt mich hier einfach mit seinen Freunden stehen?!

Sorry das ich so lange nichts mehr hochgeladen habe. Hatte die letzten Wochen ziemlich viel Stress mit den letzten Prüfungen und ich war erst jetzt mit meiner Klasse auch auf einer Reise.
Hoffe das Kapitel gefällt euch :) 💕

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