Harry Potter ff: Skyler Davidson

Buch 3/Kapitel 3

Die Weinachtsferien standen an und wir druften nach Hogsmead. Die Zwillinge wollten mit mir ein Butterbier trinken gehen. Sie waren schon 14 und durften das. Ich bin erst 13 geworden, also trank ich nur Wasser. Außerdem war ich gegen Alkohol, seit Julis tot. Als wir fertig getrunken haben, gingen wir ein bisschen herum. Auf einmal kam Malfoy mit seinen zwei Anhängern auf uns zu. „Hey Kröte." Ich drehte mich um und sah ihn genervt an. „Was willst du Malfoy?" Er hob Schnee auf und formte ihn zu einer Kugel. „Ach nur ... eine kleine Schneeballschlacht." Dann schmiss er mich ab. Seine Anhänger machten das gleiche. Die Zwillinge und ich nahmen die Herausforderung an und beschmissen sie ebenfalls mit Schnee. Als die Jungs am Boden lagen, ging ich zu Malfoy. „Tja Malfoy. Leg dich nicht mit uns an." Dann rieb ich sein Gesicht mit Schnee ein und ging weg. Die Zwillinge mussten laut lachen und dann gingen wir weg. Ein bisschen unterhielten wir uns über Malfoy und seine Anhänger. „Hast du gesehen wie Draco um Gnade flehte, als Sky ihm den Schnee ins Gesicht rieb?" Tracy musste laut lachen, als sie das sagte und Stacy und ich nickten. Später gingen wir wieder ins Schloss zurück, da es schon dunkel wurde.

Die Ferien waren vorbei und es wurde langsam Frühling. Remus fuhr in den Ferien nach Hause, um sich auszuruhen. Ich wollte aber in Hogwarts bleiben und er akzeptierte es. Als er wieder in Hogwarts war, begrüßte ich ihn und erzählte ihm was los war. Dann ging ich wieder in den Gemeinschaftsraum um zu lernen, denn die Schule fing ja wieder an und ich brauchte eine gute Note in Zaubertränke. Lange saß ich dort und lernte.

Nach dem Unterricht in VgddK wollte Remus mich noch schnell in seinem Büro sprechen. „Was gibt's Re... Ich meine Professor Lupin." „Du hast dich wieder zurückverwandelt." „Was soll das denn heißen?" „Du bist müder im Unterricht, passt nicht mehr so gut auf und außerdem trägst du deine Haare nicht mehr offen. Ich seh doch, dass dich etwas bedrückt. Du kannst mir vertrauen und das weißt du." Ich sah auf den Boden, aber antwortete ihm. „Ich weiß." „Ich spreche jetzt nicht als Professor Lupin zu dir, sondern als Remus. Jetzt sag schon." Ich sah immer noch zu Boden. „Ich ... Malfoy und die anderen ärgern mich immer wegen meiner Haare und lassen mich nicht lernen. Also muss ich in der Nacht lernen, damit ich in Zaubertränke nicht durchfalle. Aber bitte sag es nicht weiter Remus." „Keine Sorge, das mach ich schon nicht, aber du musst dich wehren. Und wenn du in Zaubertränke Hilfe brauchst, dann kannst du auch zu mir kommen. Aber jetzt schnell zu Professor Snape, sonst lässt er dich Nachsitzen." Er lächelte mich an und dann umarmte ich ihn. Schnell nahm ich meine Sachen und ging zu Zaubertränke. Zum Glück war Snape noch nicht da und ich setzte mich erleichtert auf meinen Platz. Die Zwillinge wollten wissen, was los war, aber da kam auch schon Snape. Am Abend konnte ich schlafen gehen, denn ich musste nicht mehr nächtlich lernen.

In Wahrsagen mussten wir aus Kristallkugeln lesen. Ein paar Schüler schliefen sogar ein. Es war richtig langweilig und ich bereute es dieses Fach gewählt zu haben. Seit ich nicht mehr in der Nacht lernen musste, konnte ich im Unterricht wieder besser aufpassen und ich trug meine Haare wieder offen. Deshalb starrten mich auch viele Jungs an, wenn ich an ihnen vorbei ging. Es nervte ein wenig, aber ich genoss es auch. Ich bekam auch wieder viele Komplimente.

Wir saßen auf der Couch im Gemeinschaftsraum und unterhielten uns. Irgendwann ging Stacy in den Schlafsaal, denn sie wollte in Ruhe lernen. Tracy setzte sich neben mich und wir redeten weiter. „Hat dich Draco eigentlich in letzter Zeit wieder genervt?" Ich dachte nach. „Jetzt wo du es sagst. Nein. Seit ich meine Haare wieder offen trage und keine Augenringe mehr habe nicht." Und dann hörte ich auch schon Malfoys Stimme. Ich flüsterte Tracy etwas zu. „Wenn man vom Teufel spricht." Wir mussten lachen. Malfoy sah uns an. „Was lachst du so Kröte." Ich musste weiter lachen, antwortete ihm aber dann doch. „Ach es ist nichts, Malfoy." Tracy und ich konnten einfach nicht aufhören zu lachen und Malfoy schnaubte wütend und ging dann in den Schlafsaal.

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