Buch 5/Kapitel 3

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In den Weinachtsferien wollte Blaise, dass ich mit ihm nach Hause fahre. Aber ich wollte lieber in Hogwarts bleiben. Er verstand es nicht wirklich, ließ mich aber in Ruhe.

In den Ferien blieben nicht viele Leute in Hogwarts. Ich schlief allein im Mädchenschlafsaal. Ich wachte mitten in der Nacht schreiend auf. Ein Alptraum hat mich geweckt. Ich hoffte so sehr, dass mich keiner gehört hatte. Ich stand auf und sah aus der Tür. Niemand war dort und ich hörte auch nichts. Dann atmete ich erleichtert durch und legte mich wieder schlafen. Zum Glück hatte ich keinen weiteren Alptraum. Trotzdem schrieb ich Tonks und Remus einen Brief. Ich erzählte ihnen, dass es schon wieder der gleiche Traum war: Meine Mutter hat mich verraten ... Voldemort machte mich zu einem Todesser und drückte seinen Zauberstab auf meinen linken Unterarm ... Es fing an zu brennen und das dunkle Mal erschien. Den Traum hatte ich in den Sommerferien oft, aber in der Schule zum ersten Mal.

Snape meinte ich bräuchte keine Nachhilfe mehr, denn ich hatte mich um zwei Noten verbessert. Also ging ich nicht mehr zur Nachhilfe.

Nach den Ferien bekam ich einen Brief. Darin stand, ich müsse wieder bei meiner Mutter leben. Das war ein Schock für mich und ich konnte meine Tränen nicht unterdrücken. Blaise kam in den Schlafsaal und schickte die Zwillinge weg. Er setzte sich neben mich aufs Bett und tröstete mich. Es war schön sich in seinen Armen auszuweinen.

Dumbledore war weg und Umbridge wurde Schulleiterin. Das fand ich sehr gut, denn ich mochte Dumbledore nicht besonders. Zumindest gefiel mir Umbridge besser. Alle Slytherins waren froh, dass Dumbledore weg war, aber auch nur wir. Die anderen Häuser fanden es schlecht, denn Umbridge behandelte sie nicht so gut wie die Slytherins.

Blaise ging mit mir ins Jungenklo, weil er meinte, er will mit mir allein sein. Ich ging lachend mit. Wir standen im Jungenklo und küssten uns. Er wollte mich ausziehen, aber ich schupste ihn weg. „Ach komm schon Sky. Du willst es doch auch." „Ich bin noch nicht so weit Blaise." „Willst du mich veräppeln? Beim Weinachtsball kam mir Malfoy in den Weg und jetzt habe ich über ein Jahr gewartet. Und du meinst du bist nicht bereit?" „Blaise bitte." Ich ging rückwärts und war verängstigt. Er ging auf mich zu. „Mir reichts." Er schlug mich ins Gesicht und ich ging zu Boden. „Irgendwann krieg ich dich schon noch." Dann rannte er raus. Ich saß auf den Boden und weinte. Nach einiger Zeit ging ich unauffälig in den Gemeinschaftsraum. Ich sah Malfoy, der mich anstarrte. Blaise hat mir ein blaues Auge verpasst und ich versuchte es mit meinen Haaren zu überdecken. Dann ging ich schnell in den Schlafsaal. Stacy und Tracy saßen auf einem Bett und machten sich die Haare. Sie sahen, wie ich wieder zum weinen Anfing und umarmten mich.

Ein paar Tage später waren die Prüfungen. Ich konnte mich so gut es ging auf die Prüfungen konzentrieren. Aber auf einmal klopfte etwas gegen die Tür. Umbridge ging nach hinten und öffnete sie. Ein Funke schwirrte vor sie und explodierte dann. Die Zwillinge kamen auf ihren Besen reingeflogen und ließen unsere Blätter fliegen. Sie veranstalteten ein richtiges Feuerwerk. Stacy, Tracy und ich mussten lachen, als ein Funke Crabbe und Goyle nervte, auch Draco musste leiden. Dann ließen sie einen ‚Feuerdrachen' auf Umbridge los. Dieser explodierte und zerstörte alle Regeln, die an der Wand hingen. Wir rannten raus und jubelten ihnen zu. Wir mochten sie zwar nicht, waren aber froh, dass die Prüfungen weg waren. Potter, das Weichei, fiel zu Boden. Im Gemeinschaftsraum lachten Stacy, Tracy und ich. Ein paar andere Slytherins unterhielten sich auch und lachten. Ich war gar nicht mehr traurig wegen Blaise. Die Zwillinge halfen mir gut, ihn zu vergessen.

Als Dumbledore wieder Schulleiter wurde, war ich nicht wirklich enttäuscht. Ich packte meine Sachen mit Stacy und Tracy. Wir hatten sehr viel Spaß auf dem Fest, denn das Schuljahr war zu Ende.

Wir gingen zum Zug und suchten uns ein leeres Abteil. Wir fanden eins und setzten uns hinein. Stacy und Tracy erzählten von ihren ‚Boyfriends' und naja ich hörte zu. Am Bahnhof angekommen holte ich meine Sachen und verabschiedete mich von den Zwillingen. Meine Mutter wartete schon auf mich. Ich ging auf sie zu. „Komm ich hab nicht den ganzen Tag Zeit." Sie hatte sich kein bisschen verändert. Zu Hause angekommen legte ich meine Sachen in mein Zimmer. Es hatte sich nicht verändert. Heimlich schrieb ich Tonks und Remus Briefe, denn ich vermisste sie.

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Hatte keine Ideen, deshalb hat das Buch auch nur 3 Kapitel, dafür ist das letzte ein wenig länger. Hoffe es hat euch trotzdem gefallen ^^

Harry Potter ff: Skyler DavidsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt