„Wie lange weißt du es schon?“ fragte mich Draco. „Seite heute oder besser gesagt seit gestern.“ Er schon weit nach Mitternacht. „Wir schaffen das Sky. Versprochen.“ Draco nahm mich in den Arm und hielt mich fest. Mein Kopf lag an seiner Schulter. „Und wie? Wir sind Todesser und können wohl kaum ein Kind in Askaban aufziehen.“ „Du kommst nicht nach Askaban. Dafür werde ich schon sorgen. Und das Kind wird die beste Mutter haben, die man sich wünschen kann.“ Ich nahm meinen Kopf von seiner Brust und lächelte ihn an, der mich ebenfalls anlächelte. „und wie?“ fragte ich noch nach. „Irgendwie.“ War seine Antwort, die mich zum Lachen brachte.
Nach einer Weile stand ich auf und zog Draco nach oben, sodass er auch aufstand, aber er weigerte sich und ich war zu schwach. „komm schon.“ „Wo willst du hin?“ fragte er nach. „Wir müssen doch in den Wald oder etwa nicht?“ war meine Gegenfrage. „Lieber nicht.“ „Wieso?“ „Er wird Harry töten. Außerdem sind alle seine anderen Anhänger dort. Wir werden nicht auffallen.“ Antwortete er. Wir gingen ein Stück, denn ich brauchte einfach Bewegung. „Wird er Harry wirklich töten?“ „Ja, er wird es versuche, aber ob er es schafft ist die andere Frage.“ Ich nickte. Wir waren an einem Fenster angekommen, bei dem eine Bank stand. Auf diese setzten wir uns und sahen nach draußen. Es war schon hell und am Horizont war der Wald. Ich konnte erkennen, dass lauter schwarze Menschen kamen. Draco bemerkte es auch und zog mich mit nach unten. Wir rannten nach draußen. Diese Idee hatten viele anderen auch, denn wir fielen nicht wirklich auf. Draco hielt meine Hand und ich konnte erkennen, dass der Halbriese Hagrid jemanden auf den Händen trug. Es war Harry. Er war tot. Ich konnte es nicht glauben und als Voldemort auch noch bestätigte, dass Harry tot sei, drückte ich Dracos Hand noch mehr. Ginny schrie. Mein Freund sah zu mir und zog mich weiter nach vorne. Voldemort drehte sich zu seiner Gefolgschaft um und schrie: „Harry Potter ist tot.“ Natürlich lachten alle. Ich sah auf den Boden und Draco muss es bemerkt haben, denn er drückte leicht meine Hand. Ich sah zu ihm. Er war auch nicht gerade begeistert davon. „Und jetzt ist der Zeitpunkt da euch zu bekennen. Tretet vor und schließt euch uns an. Oder sterbt.“ Meinte Voldemort. Niemand rührte sich. „Draco!“ sagte Lucius auf einmal. Ich sah zu meinem Freund, der einen sturen Gesichtsausdruck hatte. „Draco. Komm.“ Sagte seine Mutter. Er sah kurz zu mir und dann auf meinem Bauch. Ich hatte meine Hand darauf. Danach sah er wieder zu mir und ging mit mir nach vorne zu Voldemort. „Ach. Gut gemacht Draco.“ Meinte dieser und umarmte ihn. Draco lies meine Hand nicht los. Dann kam er zu mir. „Skylar. Gut gemacht.“ Sagte er und schloss auch mich in eine Umarmung. Ich war angewiedert, aber auch starr vor Angst. Dann gingen wir weiter zu Dracos Eltern. Lucius blieb ein bisschen weiter vorne stehen, aber Narzissa nahm mich und Draco weiter nach hinten. Wir standen trotzdem noch in der ersten Reihe. Draco hielt immer noch meine Hand.
Nach uns trat Neville vor. Er wollte etwas sagen. Der dunkle Lord wirkte, als würde er ihn gleich umbringen, lies ihn aber ausreden. „Dass Harry tot ist ändert nichts.“ Sagte er. „Hör auf Neville!“ ermahnte ihn Finnigan. „Tag für Tag sterben Leute. Freunde, Verwandte. Ja heute haben wir Harry verloren, aber er ist noch bei uns. Hier drin.“ Er deutete auf sein Herz und redete weiter: „Genau wie Remus, Tonks, sie alle. Ihr Tod war nicht sinnlos. Aber ihrer wird es sein.“ Damit wandte er sich an Voldemort. „Weil sie im Unrecht sind. Harrys Herz hat für uns geschlagen. Für jeden von uns.“ Mir lief eine Träne über die Wange und dann zog Neville ein Schwert aus dem sprechenden Hut. „Es ist nicht vorbei.“ Schrie er noch hinterher und auf einmal fiel Harry von Hagrids Armen und attackierte die Schlange, die neben Voldemort war. Aber sie werte es ab. Harry lief weg, aber Voldemort feuerte auf ihn. Ohne Erfolg. Viele schrien und Todesser flogen auch davon. Bellatrix wollte Lucius vom gehen abhalten, aber Narzissa nahm schon Dracos Hand und zog ihn und mich mit sich. Ich hielt meine Hand auf den Bauch. Schnellen Schrittes gingen wir davon und auch Lucius rannte uns nach erstem Zögern nach.
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Hoffe es hat euch gefallen ^^
Und das ist noch nicht das letzte kapitel
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Harry Potter ff: Skyler Davidson
FanfictionSkyler freut sich tierisch auf Hogwarts, aber das kann man von ihrer Mutter nicht behaupten. Deshalb kümmert sich die Aurorin Nypmhedora Tonks um Sky. In Hogwarts begegnet sie vielen neuen Leuten, darunter auch Draco Malfoy. Was sich aus Sky und Dr...