Kapitel 20.

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Verschwitzt wachte ich auf, alles um mich herum war dunkel. Unsicher griff ich neben mich und spürte eine Brust. Sofort färbten sich meine Wangen rot, als ich merkte, dass ich und Fabi, der neben mir lag, keine Klamotten trugen. Die Erinnerungen des vergangenen Abends traten in mein Gedächtnis. Ich hatte mein erstes mal gehabt... Mit ihm, Fabian, meinem Peiniger...

Als ich am nächsten Morgen wieder aufwachte, war die Matratze neben mir leer. Leicht enttäuscht setze ich mich auf und musste mir sofort auf die Lippe beißen, um nicht vor Schmerz aufzuschreien. Unsicher sah ich mich nach meinen Klamotten um, die am Vortag noch am Boden neben dem Bett lagen. Doch die waren nicht mehr da. Seufzend stand ich unter Schmerzen vom Bett auf, humpelte zu Fabis Schrank und betrachtete seine viel zu großen Klamotten. Ich nahm mir eine seiner Boxershorts, sowie einen Hoodie, der mir bis knapp über die Knie ging. Zögernd humpelte ich die Treppen runter und stellte leicht begeistert fest, dass Fabi gerade kochte. Ich näherte mich ihm und umarmte ihn dann fest von hinten. "Na mein Baby...", meinte er und ich konnte das Grinsen in seiner Stimme schon hören. Er drehte sich zu mir um, ließ die Pfanne mit den Pfannkuchen stehen und hob mein Kinn mit zwei Fingern an. "Hat sich mein Baby etwa meine Klamotten geklaut?", raunte er und gab mir einen Kuss. "Du hast meine Sachen einfach versteckt...", murmelte ich. "Weil ich gehofft habe, dass du dann nackt runter kommst. Aber nein, du warst zu schlau", erwiderte Fabi und lachte dann. Mit geröteten Wangen knuffte ich ihm gegen die Brust und sah dann an ihm vorbei in die Pfanne. "Wann ist das Essen fertig?...", fragte ich neugierig. "Wer hat gesagt, dass du überhaupt was abbekommst?", meinte er grinsend und drückte mich auf einen Stuhl. Unsicher sah ich zu ihm hoch, konnte sein Grinsen nicht ganz definieren. "Meine Eltern sind über die Ferien weg. Das heißt, wir haben viel Zeit für uns", raunte er wieder und küsste mich. Ich erwiderte den Kuss, aber löste mich dann. "I-Ich muss heute zu meinen Freunden...begleitest du mich? Sie wollen dich kennen lernen...". Er sah mich skeptisch an, seufzte aber dann. "Gut...", murmelte er, löste sich von mir und widmete sich dem Herd wieder. Huch? War er sauer?...

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HI! Endlich wieder ein Kapitel! Genießt es, ich weiß noch nicht, wann das nächste kommt xDDD.
Hoffe euch hat das Kapitel gefallen, lasst gerne Feedback in den Kommentaren da♡

Opposites attract~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt