Kapitel 24.

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Ich war dabei, den Wohnzimmertisch zu decken, als es an der Tür klingelte. Mein Blick schweifte zu Fabian, der mit einem Bier auf der Couch saß und mir die ganze Zeit bei meiner Arbeit zugesehen hatte. Er nickte und sah mich ernst an. Ich verstand, lief zur Tür und öffnete diese. Und da standen sie vor mir. Alle drei. Felix, Sebastian und Alexander. Als ich merkte, dass ich sie anstarrte, wendete ich meinen blick sofort zu Boden. "W-Wollt ihr mir eure Jacken ge-...". Doch weiter kam ich nicht. Denn alle drei betraten schon das Haus, nachdem sie ihre Jacken auf mich geworfen hatten. Seufzend hängte ich sie ordentlich an die Garderobe und verschwand in der Küche um die Snacks zu holen. Ich hörte, wie sie über mich sprachen. Ich verstand nicht alles, aber ich hörte, wie Fabian sagte: "Ja ich weiß! Voll geil! Der Junge gehorcht mir wie aufs Wort...". Dieser Satz verletzte mich ein wenig. Aber es stimmte. Ich liebte ihn und hatte Angst, einen Fehler zu begehen, der ihn sauer machen könnte. "Baby beeil dich!", rief mein Freund. Du schaffst das, Sven. Fabian beschützt dich...
Ich versuchte mir Mut zu machen. Tief atmete ich durch, ergriff das Tablett mit den Snacks, brachte es zu ihnen und stellte es vor ihnen auf den Tisch ab. Fast wäre ich über die zwei Kisten Bier gestolpert, die auf dem Boden neben dem Tisch standen. So viel wollten sie trinken?! Das konnten-...
Doch ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als Fabian mich zu sich zitierte. Schüchtern kam ich auf ihn zu und blieb vor ihm stehen. "J-Ja, Sir?". Er hatte mir gesagt, wie ich ihn und seine Freunde anzusprechen hatte. "Setz dich...", sagte er in einem strengen Ton und deutete auf sein Schoß. Ich nickte leicht und ließ mich dort nieder. Langsam strich er meine Hüfte entlang. "Sag mal Baby... fühlst du dich unwohl?", raunte er in mein Ohr und ließ seine Hände auf meinen Oberschenkelinnenseiten ruhen. Als ich leicht nickte fingen die anderen drei an zu kichern. "Wie niedlich~...", flüsterte Felix in mein Ohr. Auf meinem Körper breitete sich eine Gänsehaut aus. "Oh Baby...", murmelte Fabian, drehte meinen Kopf zu sich und küsste mich. Ich schmeckte sofort den Alkohol und drehte meinen Kopf weg. Leise knurrte mein Freund und schubste mich von seinem Schoß runter. "Geh in die Küche und mach den Abwasch. Sonst werde ich noch wütender!", rief er. Ohne zu zögern rannte ich zur Küche und tat, was er mir gesagt hatte. Traurig sah ich auf die dreckigen Teller hinab, während ich hörte, wie die vier über mich lachten. Es tat weh...

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Hallo...
Ich weiß nicht was ich sagen soll. Ich schäme mich sehr dafür, so lange kein Kapitel hochgeladen zu haben. Aber ich hatte mal wieder Stress und dazu eine schlimme Schreibblockade. Ich weiß, ich sag es jedes Mal. Aber ich werde mein Bestes geben, um wieder öfter zu schreiben, zu updaten. Mindestens einmal in der Woche. Es tut mir wirklich so leid, dass ihr so lange warten musstet. Aber naja. Hier ist endlich wieder ein Kapitel.
Lasst gerne Feedback in den Kommentaren da<3

Opposites attract~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt