Is it Love? (Pausiert)

Kapitel 36

Hermine P.O.V

Langsam öffne ich meine Augen. Ich erschrecke mich so sehr, dass ich zurück schrecke und mit dem Hinterkopf hart an die Wand pralle. Denn ich liege in einem fremden Bett. Ron's Bett. Mit ihm. Mein Gesicht ist so nah an Ron's, dass ich seinen Atem an meiner Wange spüren kann und die Sommersprossen auf seiner Nase zählen könnte. Langsam reibe ich mir den schmerzenden, pochenden Kopf. Dass wird bestimmt eine dicke Beule. Vorsichtig Streife ich mir die Bettdecke vom Körper und versuche Ron nicht aufzuwecken. Auf Zehenspitzen schleiche ich mich aus dem Raum. Da entdecke ich einen kurzen schwarzen Haarschopf um die Ecke verschwinden. Pansy.

Pansy P.O.V
Mist sie hat mich gesehen. So leise wie ich kann renne ich die Treppe hinunter, durch dass Wohnzimmer, zur Tür und reiße sie auf. Kalte Winterluft umhüllt mich und der leichte Wind trägt ein paar Schneeflocken nach drinnen, die sofort in meinen Haaren hängen bleiben. Hinter mir höre ich Schritte die langsam die Treppe hinunter kommen. So schnell wie es geht greife ich noch meinen Stiefeln und trete hinaus. Mit einem leisen klicken schließt sich die Tür hinter mir. Ich sehe nichts. Nur Nebel und sehr viel Schnee. Alles um mich herum ist weiß und es dauert nicht lange bis meine Pechschwarzen Haare auch mit einer dicken Silber glänzenden Schnee Schicht bedeckt sind. Es schneit so stark, dass die Fußspuren die ich hinterlassen habe schon gar nicht mehr zu sehen sind. Mit schweren Schritten stapfe ich weiter. Wohin ich will? Ich weiß es nicht. Einfach mal raus. Ich bin inzwischen schon so weit gegangen dass ich nicht einmal mehr die Umrisse des Hauses sehen kann. Der Dampf meines heißen Atems verpufft im Nebel. Und langsam aber ziemlich sicher steigt Panik in mir auf. Zum ersten Mal bemerke ich wie kalt es wirklich ist. Ich kann mein Gesicht, meine Hände und Füße nicht mehr spüren. Aber wenn ich genau nach denk kann ich nichts von meinem Körper mehr spüren. Nichts außer meinem Pochenden Herzen dass mit jedem Atemzug schneller schlägt. Mittlerweile bin ich stehen geblieben und äh mich um. Ohne Zweck, denn man kann immer noch nichts erkennen. Langsam lasse ich mich auf den Bisen sinken und merke wie der Schnee meine Klamotten durchnässt.Wie komme ich bloß wieder nachhause? Wie lang ich wohl schon sitze? Ich weiß es nicht. Sekunden, Minuten, Stunden? Ich habe den überblick komplett verloren. Obwohl es erst Morgens ist hab eich dass Gefühl dass es dunkler wird. Jedenfalls war es morgen als ich los gelaufen bin. Aus der Kälte wird Müdigkeit. Meine Augenlieder werden schwerer und schwerer und legen sich.

Bisschen kurz, aber ja! Und auch seltsam XD