Kapitel 41

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Hermine P.O.V

Ich muss Gähnen und öffne langsam meine Augen. Warte mal. Wo ist den mein Himmelbett mit dem Roten Vorhang? Und vor allem wo sind die anderen? Oder besser gesagt, wo bin ich hier überhaupt. Ich setze mich langsam auf, und bemerke eine fremde Hand auf meinem nackten Bauch. Warte mal, Nackt?
Langsam kehrt die Erinnerung an den vorherigen Tag wieder zurück. Unfassbar, ich habe wirklich mit meiner Freundin Pansy Parkinson geschlafen. Endlich. Es war einer der schönsten Tage meines Lebens gewesen. Aber wie spät ist es eigentlich? Schließlich war es gestern erst Mittags. Und es kann ja wohl nicht länger als eine halbe Stunde gewesen sein. Oder vielleicht doch nicht? Ich kenne mich mit sowas schließlich nicht aus. Zum Glück war es auch Pansy's erste mal mit einer Frau, also waren wir beide ein noch unerfahren.

Pansy P.O.V

Mit rosigen Wangen und einem breiten Lächeln auf den Lippen, hüpfe ich durch den großen Saal, in Richtung Slytherin Tisch. Die meisten sitzen schon vor ihrem Abendessen. Kurz bevor ich mich zwischen Blaise und Daphne fallen ließ zwinkerte ich Hermine noch kurz zu. „Na, gibt es einen Grund dass du heute Abend so gut drauf bist?" Als Millicent jedoch in die Richtung sieht, in die ich gezwinkert habe, verstummt sie schlagartig und wirft mir einen vielsagenden Blick zu. Dann lächelt sie mich noch einmal Wissens an und widmet sich wieder ihrem Essen. Als auch ich zum Besteck greifen will, spüre ich eine Hand auf meiner rechten Schulter und drehe mich überrascht um. „Professor McGonnagall?" gebe ich verwundert von mir. „Miss Parkinson, würden sie mich bitte in mein Büro begleiten?" Ich stehe auf um ihr aus der Großen Halle zu folgen. Kurz bevor wir durch die dicken Holz Türen verschwinden blicke ich mich noch einmal um. Meine Erwartung bestätigt sich, denn beinahe alle Schüler haben sich nach uns umgeguckt und manche sind sogar aufgestanden und recken ihre Hälse nach uns. Unter anderen Hermine, die hetzt auch auf uns zu kommt. „Miss Parkinson folgen Sie mir bitte oder sind Sie festgewachsen?" meint die Hauslehrerin der Gryffindors und setzt ihren Weg fort. „Miss Granger, dürfte ich Sie bitten wieder zu ihrem Haus Tisch zurück zu kehren. Ich habe eine anliegen mit Miss Parkinson zu besprechen" Hermine bewegte sich keinen Zentimeter. „Unter vier Augen" fügt McGonnagall hinzu und wirft meiner Freundin einen ausdrücklichen Blick über den Rand ihrer viereckigen Brille zu. Hermine lächelt mich an, streicht mit ihrer Hand meinen Arm entlang und dreht sich schließlich um. Ach egal, was auch immer heute passierte, es könnte mir meine gute Laune auf keinen Fall verderben.

„Setzen sie sich bitte" weist mich McGonnagall an, als wir wenig später ihr Büro betreten. Langsam, immer noch mit einem Lächeln, setze ich nix auf einen kleinen grauen Sessel gegenüber von ihrem Schreibtisch. Auch sie lässt sich nieder und faltet ihre Hände. „Miss Parkinson, ich habe  bedauerlicherweise keine guten Nachrichten für sie. Mein Lächeln weicht von meinen Lippen. Was kann wohl passiert sein? Sie greift nach einem Pergament, dass so aussieht als währe es erst vor kurzem per Eulenpost angekommen. Sie schiebt es mir quer über den Tisch zu, und reibt nervös über den rauen Stoff ihres roten Ohrensessels. Langsam entrolle ich das Stück Papier und beginne zu lesen

Sehr geehrte Professor M.McGonnagall,  
Wir bitten sie nach dem lesen ihrerseits, diesen Brief an unsere Tochter Pansy Parkinson weiter zu reichen...

Meine Augen fliegen regelrecht über dass Blatt und bleiben  schließlich entsetzt an diesem Satz hängen...

Sorry für das kurze Kapitel. Was glaubt ihr liest sie da? Und Entschuldigung dafür, dass ich sie Sex scene nicht besonders Detailliert bescheinen habe, oder besser gesagt gar nicht.

Is it Love? (Pausiert)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt