Unwissenheit und ihre Probleme

31 4 0
                                    

Kyle

Kaum war ich zur Tür herein, küsste sie mich. Ich, der eine Standpauke erwartet hatte, schloss routiniert die Augen und zog sie an mich. Sie schien etwas von mir zu erwarten. Und wie sie ihren Körper an meinen presste, war es genau das, was ich sowieso schon die ganze Zeit hatte tun wollen.

Für einen kleinen Augenblick ließ ich davon ab, sie zu küssen, damit ich ihr Gesicht begutachten konnte. Da war irgendwo ganz tief unten in meinem Bewusstsein ein komisches Gefühl. Aber ich zuckte nur mit den Schultern und versenkte meine Zunge in ihrem Hals.

Hey, sie ging ganz schön ran. Sie zog an meinem T-Shirt und mir blieb gar nichts anderes übrig, als es auszuziehen. Okay, dann kam wohl mein Part. Ich zerrte ihr auch die Klamotten vom Leib und presste sie dann gegen die kalte Wand in ihrem Kerker. Es konnte sein, dass ihr Shirt aufgerissen war, aber das interessierte mich nicht so ganz. Ich dachte mit Vorfreude daran, was ich gleich tun würde, und erhöhte den Druck auf ihren Lippen.

Sie sprang auf meine Hüfte. Beinahe stöhnte ich ein >Uff< in ihren Mund, aber ich konnte den Ausdruck der Verwunderung über ihr enormes Gewicht gerade noch ersticken. Wer weiß, was sie tat, wenn ich wieder etwas sagte. So schnell wie sie beleidigt war... Und das Kommende wollte ich nicht für einen Kommentar aufgeben.

Eigentlich war das kompletter Nonsens. Sie konnte nicht so schwer sein, wie sie sich anfühlte. Sie war zierlich, klein... ein bisschen wie Helen...

"Ey! Du denkst an das Mädchen?", fragte sie spöttisch. Was!? Hatte ich gerade ernsthaft einen Namen im Kopf gehabt, den ich nicht einmal gehört hatte?

"Nein", entgegnete ich anzüglich lächelnd. "Nur an dich, Babe."

Ich küsste sie wieder und fuhr mit den Händen über ihren Rücken. Wo war dieser bemerkenswert fest sitzende BH-Verschluss eigentlich? Die sanfte Linie ihres Rückens fühlte sich gut an. Aber ich fand ihren BH nicht. Ah.. doch. Als ich ihn öffnete hob ich sie noch höher und sorgte dafür, dass ihr Gesicht, das normalerweise unter meinem war, über mir stand.

Ich fuhr an den Stellen, wo eigentlich ihr BH gewesen war, sanft über ihre Haut und hörte dabei nicht auf, sie zu küssen. Sie räkelte sich unter meinen Händen und stöhnte lustvoll in meinen Mund. Nicht schlecht, für 'ne Jungfrau. Aber das musste sie ja nicht wissen.

Sie wurde immer schwerer. Das konnte doch nicht ernsthaft so sein!? War ich jetzt schwach, oder was?

"Hey... klaust du mir meine Kräfte?", fragte ich zwischen zwei hastigen Kussmomenten. Sie grinste. Sie fuhr mit einem langen, schlanken Finger über meine Lippen.

"Wenn überhaupt sind es meine", meinte sie neckisch und biss in meine Unterlippe. Ich verdrehte die Augen und küsste sie nochmal heftig.

"Bitte, gib mir noch eine Chance", bettelte ich. "Einmal noch und ich bring sie dir. Wirklich."

Sie machte keine Anzeichen des Zuhörens, sondern küsste mich nur mit aller Heftigkeit. Dann biss sie sich auf die Lippe uns sah mich von oben herab an. "Hm... Ehrenwort?"

Ich grinste und nickte. Dann küsste ich sie. Ich ersehnte den Moment, in dem ich in sie eindringen konnte, und ignorierte den Rest. Warum warten? Ging doch gerade so gut. Dachte ich und sie ließ es zu.

Mhhhh. Dieser Junge war gut. So gut. Sie konnte nicht alles Stöhnen unterdrücken. Das ließen ihre Gänsehaut und der Drang, nicht so schnell aufzuhören, einfach nicht zu. Trotz seines ekelhaften Beigeschmacks nach Bananen konnte er wirklich etwas.

Kaum zu fassen, dass er noch Jungfrau war. Und ehrlich gesagt ein wirklich schrecklicher Verlust für die weibliche Bevölkerung. Sie überlegte, ob sie ihn nicht aufbewahren sollte. Jetzt, wo sie ihm die Kraft wieder genommen hatte, die sie ihm gegeben hatte, war er sowieso nur noch für das und als Opfer gut.

The Impossible Ones - Vergiss mich nicht [NICHT AKTUELLE VERSION)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt