K a p i t e l 11♡

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(auf dem Bild umarmt Alivia Damian)

WICHTIG:

Dieses Kapitel wird zur Hälfte aus Damians und zur anderen aus Brandons Sicht bestehen!!

Damians p.o.v.:

Das Internat war riesig. Es waren einige hübsche Mädchen dabei, die mir Blicke zuwarfen, als ich den Haupteingang betrat, doch keine war so schön wie Liv. 

Ein Mädchen stach mir besonders ins Auge. Sie sah aus, als wäre sie gerade aus einem Modemagazin geschlüpft und stolzierte wie ein Runway Model durch den Flur.

Ihre schulterlangen, hellblonden Haare wehten im Takt ihres Ganges. Ihre Lippen waren knallpink geschminkt, etwas zu unnatürlich für meinen Geschmack. Sie verzogen sich zu einem gekonnten Lächeln, als das Mädchen mich erhaschte. Ihre Augen wanderten meinen Körper herab als sie verlangsamt an mir vorbei stolzierte. Stirnrunzelnd schulterte ich meinen Rucksack.

Sie lächelte mich an und präsentierte ihre Zähne, für die sie locker schon Zahnpasta Werbung  machen hätte können.

Verwundert ging ich weiter. Ich schlenderte die langen Gänge herab und suchte nach der Cafeteria, in der sich Liv wohl zur Zeit mit ihren Freunden befinden musste. 

Wie lange sie wohl gebraucht haben musste, sich hier zurecht zu finden? Bei ihrem Orientierungssinn konnte man nie wissen. Ich weiß noch, wie sie mit 5 Jahren ihren dad nicht im Supermarkt wiedergefunden hatte und ich sie während sie weinte Huckepack zu ihm an der Kasse getragen hatte. 

Ich sah mich in der großen Cafeteria um. Bis ich auf sie traf. 

Das schönste Mädchen weit und breit.

Sie entdeckte mich nur wenig später und sprang kreischen von ihrem Stuhl auf. Ihre langen, braunen Haare wehten, als sie zu mir rannte und ihre wunderschönen Augen glitzerten vor Freude, als sie sich auf mich schmiss. 

Ich konnte gerade noch das Gleichgewicht halten während sie schluchzend ihre Arme um mich schlang. Ich lockerte meinen Griff um ihre Taille, um ihr in ihr wunderschönes Gesicht zu sehen.

Und mir wurde bewusst.

Wie sehr ich sie immer noch liebte.


Und jetzt kommt das Kapitel aus Brandons Sicht, wurde ja auch mal Zeit:

Brandons p.o.v.:

Ich muss zugeben, sie sah nicht schlecht aus, wie sie auf ihren hohen Schuhen und im bauchfreien Oberteil die Cafeteria betrat.

Okay, sie sah sehr gut aus. 
Sie war genau mein Typ.

Ihre langen, dunkelbraunen Haare und dazu die olivgrünen, funkelnden Augen. Ihre vollen Lippen, bei denen ich als Mann immer den extremen Drang hatte, sie zu berühren.

Ihr Körper war umwerfend, was nicht nur ich bemerkte, sondern auch eine Schar anderer Jungen, die sie schelmisch bewunderten.

Meine Hand ballte sich zu einer Faust.

Sie sollten ihre Blicke schön bei sich behalten, sonst setzt's was.

Was ist heute nur mit mir los?

Ihr langen Beine wurden durch die Hotpants besonders in Szene gesetzt und so schritt sie elegant, aber eine Spur frech wie immer, über den Boden der Cafeteria. 

Ihre Bauchmuskeln wurden durch das bauchfreie Top betont und sie lächelte ihr provokantes, umwerfendes Lächeln.

Moment, was denke ich hier eigentlich für einen Mist?

MY NEW ROOMMATE IS A BADBOY?!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt