K a p i t e l 47♡

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Brandons p.o.v.

Ich beobachtete wütend, wie der Typ, der Liv gerade nach den Hausaufgaben fragte, deutlich zu lange auf ihren Körper starrte.

Wie ich so etwas hasste. Wenn er nicht gleich wo anders hinglotzte, würde ich eigenhändig zu ihm gehen und ihn bereuen lassen, meine Freundin so lange angestarrt zu haben. 

"Ah okay. Und Mathe? Hast du die Mathe Hausaufgaben auch noch für mich?", fragte Mr. Großmaul gerade, immer noch auf Liv starrend.

"Mathe? Wir hatten am Freitag doch gar kein Mathe.", meinte Liv verblüfft. Sie war viel zu gutgläubig. Niemals würde sie auf die Idee kommen, dass der Typ gar nicht auf ihre Hausaufgaben auswar, sondern auf sie. 

"Achso. Na dann..", der Typ lachte unbeholfen und rieb sich mit einer Hand beschämt den Nacken.

Jetzt setzt's was!

"Kann ich auch irgendwie helfen? Brauchst du vielleicht noch die Pedogogik Hausaufgaben? In solchen Psycho-Sachen solltest du doch eigentlich am meisten Fachwissen haben, findest du nicht?", ich baute mich vor Liv auf und stand nun bedrohlich nah vor diesem Idioten. 

Blonde Löckchen, braune Augen. Was war das doch nur für ein Muttersöhnchen. 

"Brandon. Es ist alles gut. Ethan hat mich nur nach den Hausaufgaben gefragt.", sagte meine gutgläubige Freundin.

"Und am liebsten hätte er dich auch gleich noch nach deiner Nummer gefragt, stimmt's?", fragte ich eisern und lachte ein trockenes, leises Lachen. 

Ich ging noch näher auf Mister Goldlöckchen zu, um ihm nun direkt in die weit aufgerissenen Augen zu sehen. 

Der Typ war unglaublich klein. Höchstens 1,80. Da war ich mit meinen 1,88m schon deutlich größer. Aber es war ja auch nichts anderes zu erwarten.

"Stimmt das Ethan?", fragte Liv geschockt. 

"Ich ähm...also..ja...aber, ich dachte nicht, dass du Black als Freund hast ich-"

"Verzieh dich.", schnitt ich ihm ins Wort und ging jetzt so nah auf ihn zu, dass sich unsere Nasenspitzen fast berührten.

"Ich bin Brandon Black. Das sollte schon alles sagen, findest du nicht?", ich blickte ihn eiskalt an. 

Ethan aka Goldlöckchen nickte erschrocken und rannte dann eilig davon. Ein Weichei war er also auch noch, dass er sich nicht mal bei meiner Freundin entschuldigen konnte.

Ich drehte mich zu ihr um und legte meine Arme um ihre Hüfte. Heute sah sie fast noch heißer aus, als sonst, was mich zu einem Entschluss führte.

"Wir gehen an den Strand.", meinte ich.

"W-was?", fragte sie verblüfft und ihre grünen Augen funkelten wieder. 

"Ich habe jetzt Nachmittags!", meinte sie verzweifelt. Ich lachte.

"Du hast Sport. Das ist es doch nicht wert, Alivia.", beim Klang ihres Namens schreckte sie kurz hoch, ehe sie überzeugt nickte.

"Okay.", meinte sie schließlich.

-     -     -

Wenig später kamen wir am Hollywood Beach in der S Oliver Avenue an. Ich konnte es kaum erwarten, mit ihr ins Wasser zu gehen. 

heute war ein besonders warmer, sonniger Tag, weshalb ich mir gleich auf dem Weg zum Meer mein T-Shirt auszog. 

Ich spürte Liv's Blick auf mir, während ich mein T-Shirt achtlos in den Sand warf. 

"Komm schon, gehen wir schwimmen.", forderte ich auf während sie langsam ihren Blick von mir abwandte und sich zwang, auf den Boden zu schauen.

Ich musste grinsen bei dieser süßen Geste. Sie schämte sich wirklich dafür, ihren Freund anzusehen. 

Schnell zog auch sie sich ihre Klamotten aus und stand im Bikini vor mir. 

Verdammt, sie war heiß. Wahnsinnig heiß.

"Kommst du?", sie lachte während ich immer noch nicht den Blick von ihrem zierlichen, trainierten Körper reißen konnte.

Sie rannte ins Wasser, während ich ihr mit offenem Mund nachsah.

Ich konnte nicht anders, sie zog mich wie in einen Bann mit ihrem Aussehen. Ich würde mich nie an ihren Hammer Anblick gewöhnen können, schätze ich.

Wie sie erst lächeln würde, wenn ich ihr von der Überraschung erzählt hatte!

Ich lief nun ebenfalls zu ihr ins Wasser und schlang meine Arme um ihre schmale Taille, während eine große Welle auf uns zukam, was sie aufschreien ließ

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Ich lief nun ebenfalls zu ihr ins Wasser und schlang meine Arme um ihre schmale Taille, während eine große Welle auf uns zukam, was sie aufschreien ließ.

Ich drückte ihr einen Kuss auf die plumpen, vollen Lippen und genoss den Augenblick mit ihr. Nur wir zwei. Als würde der Moment für immer anhalten. 

Ich wünschte es mir so sehr.

-       -       -

Als wir uns 20 Minuten später mit einem Eis in der Hand an den Strand legten, hielt ich es für den richtigen Augenblick. 

Außerdem konnte ich es sowieso nicht für mich behalten.

"Liv, es gibt etwas, das ich dir sagen will.", ich sah sie schmunzelnd an und beobachtete, wie ihre Augen größer wurden.

"Meine Tante hat mir gestern geschrieben und sie möchte, dass wir sie für die nächste Woche in Paris besuchen."

Liv staunte nicht schlecht und lächelte dann eines ihrer bezaubernden Lächeln, die einen immer ansteckten.

"Paris? Wow!", schrie sie aufgeregt. Ich hatte so sehr gehofft, dass sie sich freuen würde.

"Ich war dort ein mal als ich klein war, mit meiner Mutter. Es ist die schönste Stadt, die ich je besucht habe.", meinte sie und sah verträumt aufs Meer.

Ich betrachtete sie schmunzelnd.

"Morgen geht es los. Die Flüge sind gebucht. Wir zwei in Paris, babe.", ich legte ihr einen Arm um die Schulter und sie sah mich mit ihren leuchtend grünen Augen begeistert an.

Das würde die schönste Reise unseres Lebens werden, dachte ich.

Leider war dieser Gedanke eine einzige, grauenhafte Lüge.

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Wart ihr schon mal in Paris? 

Ich war dort vor etwa einem Monat und liebe die Stadt abgöttisch! 

Was erwartet ihr euch von dem Trip von Brandon & Alivia in der Stadt der Liebe? Ich bin gespannt auf eure Wünsche!

Man liest sich <3

MY NEW ROOMMATE IS A BADBOY?!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt