"Was willst du Brandon?", eisblaue Augen bohrten sich in meine.
"Dich."
Für Alivia ändert sich alles, als ihr Vater sie auf ein Internat in Florida schickt. Neues Land, neue Schule, neue Leute, aber vor allem: ein Zimmernachbar!
Und wie...
Auf dem Bild ist Damian zu sehen! Ein echter Softie XD
(bevor jemand fragt, nein, er kann sich keine Airpods leisten)
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Donnerstag, 22:39 Uhr:
"Ich kann dir gar nicht oft genug sagen, wie glücklich ich bin, dass du hier bist.", ich strahlte Damian an, während er sich seine Zähne putzte.
"Isch glaub dasch haschst du jetzt oft genug gesascht.", nuschelte er. Ich lachte. Wie sehr ich ihn vermisst hatte.
Ich legte mich ins Bett und stellte mir meinen Becker für den nächsten Tag. Damian setzte sich in Jogginghose und T-Shirt neben mich.
Hier sein freshes Outfit:
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"Ist wirklich alles okay bei dir?", er sah mich liebevoll an.
"Ja, nein, also..es ist nur momentan sehr kompliziert mit Mr Badboy als Zimmernachbar.", rettete ich mich aus der Situation. Damian nickte verstehend.
"Wie geht es Lydia? Behandelt Shane sie gut?", ich sah ihn sorgend an.
"Ich weiß es nicht, um ehrlich zu sein. In der Schule kommt alles immer harmlos rüber, aber sie hat kaum noch Zeit, etwas mit der Clique zu machen, weil sie immer auf diese Partys in Brooklyn mit ihm geht. Ich habe ein schlechtes Gefühl Liv.", er sah mich unsicher an.
Das hatte ich mir gedacht. Ich schaltete das Licht aus und zog mir die Decke bis zum Hals hoch.
"Gute Nacht bester Freund."
"Gute Nacht Große.", ich konnte durch die Dunkelheit die Umrisse seines schiefen Grinsens erkennen und lachte leise.
- - -
Bumm...bäääääm...dam dam....
Dröhnende Geräusche weckten mich gegen Mitternacht aus dem Tiefschlaf.
"Dieses Arschloch.", flüsterte Damian neben mir. Ich seufzte. Laute Rockmusik drang durch die Wand und es war offensichtlich, wer der Übeltäter war.
Damian schmiss sich aus dem Bett und ging gezielt auf mein Ankleidezimmer zu. Ich hatte ihm zuvor von der Tür erzählt, die unsere Suiten voneinander trennte.
Er riss sie auf, bevor ich überhaupt im Ankleidezimmer angekommen war.
Na das konnte ja heiter werden.
"Damian!", ich rannte ihm hinterher, durch Brandons Suite, was mir mehr als unangebracht erschien.
"Mach die scheiß Musik aus oder es wird dir leid tun!", brüllte Damian. Er war inzwischen wohl schon in Brandons Wohnzimmer angekommen.
"Ach wirklich? Fällt dir keine bessere Drohung ein, Kleiner?", Brandons raue Stimme ertönte. Nur in BH und Shorts rannte ich zu den beiden.
"Wenn du mich noch ein mal Kleiner nennst, werde ich etwas viel Schlimmeres tun, als dir nur zu drohen!", Damian stand Brandon nun genau gegenüber. Dieser überragte ihn ein paar Zentimeter und reckte provokant das Kinn.
