Brandons p.o.v.:
"Denkst du überhaupt, sie werden mich mögen?", sie schnallte sich an uns sah mich dann mit ängstlichem Blick an.
Wenn ihre Augen so groß wurden, ähnelten sie Rehaugen. Und wie sie sich jetzt schon darum sorgte, ob sie meinen Großeltern gefallen würde. Sie war so süß, verdammt.
"Ich denke es nicht, babe. Ich weiß es.", ich nahm ihre Hand, was sie sofort zum Lächeln brachte.
"Bist du dir da sicher?"
"Ganz sicher, Zimmermädchen.", ich drückte ihre Hand und startete dann mit der anderen Hand das Auto. Auf mein Cabriolet war ich schon ziemlich stolz. Bisher war es immer sofort jedem Mädchen aufgefallen, was das für ein krasser Wagen war, den ich da fuhr.
Nur sie hatte es nicht im geringsten beeindruckt. Sie war fast nie zu beeindrucken. Und ich liebte diese kleine Herausforderung.
"Nenn mich nicht so, Blödmann.", sie sah mich immer noch an, das spürte ich deutlich. Aus dem Augenwinkel beobachtete ich, wie sie mein Gesicht genau betrachtete, jeden Gesichtszug.
Normalerweise hätte ich das gruselig gefunden, extrem creepy.
Doch unter ihrem Blick war ich vollkommen verloren. Ich genoss es regelrecht, wenn sie mich nur ansah.
"Ich kann dir später noch ein Foto von mir schenken, dann musst du mich jetzt nicht mehr so anstarren.", witzelte ich.
"Danke, ich verzichte.", sie löste sich von meiner Hand um ihre und sah starr aus dem Fenster.
Hatte ich etwa etwas Falsches gesagt? Verdammt!
"Hey, hey babe, so war das nicht gemeint.", ich sah kurz von der Fahrbahn ab, um meine Aufmerksamkeit nur ihr zu schenken. Denn diese hatte sie verdient.
"Du bist so ein arroganter Arsch, Brandon.", sie starrte weiter nur aus dem Fenster.
Mist, Mist, Mist! Ich hatte es zu hoch getrieben! Ich wollte nicht, dass sie von mir dachte, dass ich eingebildet war.
"Und trotzdem liebe ich dich.", ich spürte ihre Hand wieder in meiner und entspannte mich augenblicklich bei dem Satz.
"Warum bist du nur so verdammt selbstsüchtig!", meinte sie frustriert, während ich ihre Hand leicht drückte.
"Süchtig bin ich. Das stimmt.", murmelte ich.
"Süchtig nach dir.", ich sah ihr kurz in die Augen.
So wie sie mich anschaute, war wirklich unbeschreiblich. Sie war wirklich zu hübsch für diese Welt.
Verdammt, wenn ich das nächste mal mit ihr an meiner Seite Auto fahre baue ich zu 100 % einen Autounfall!
Der Rest der Fahrt verlief relativ gelassen, auch wenn wir fast zwei Stunden fuhren.
Wir bogen in die Straße meiner Großeltern ein und ich hoffte, sie machte sich nicht zu viel Stress. Meine Großeltern würden niemals meine Ansicht auf sie beeinflussen. Niemals.
Ich parkte vor dem großen, dunkel gestrichenen Haus meiner Großeltern. Hier hatte sich wenig verändert, seitdem ich das letzte mal hier gewesen war.
Es war immer noch umgeben von einzelnen hohen Palmen, für die Florida typisch war. Meine Oma hatte mal wieder alles stehen und liegen gelassen, damit ihre Blumen auch top gepflegt waren. Mich würde interessieren, wie viele Stunden ihres Lebens sie schon für diese läppischen Pflanzen ausgegeben hatte. Bestimmt Jahrzehnte.
Ich hörte Liv unsicher neben mir ausatmen. Ich blickte zu ihr.
"Hey, Schönheit. Alles gut.Sie werden dich lieben."
Das Lächeln auf ihrem Gesicht hätte ich am liebsten fotografiert, um es nie zu vergessen.
Wir stiegen aus dem Wagen und ich schloss ihn ab. Hand in Hand gingen wir zur Haustür. Ich liebte das Gefühl ihrer kleinen Hand in meiner.
Ihre Hand zitterte und ich küsste sie kurz, nur wenige Sekunden bevor meine Großmutter die Haustür stürmisch öffnete.
Ihre Augen weiteten sich vor Freude, als sie uns beide vor der Türschwelle stehen sah und sie stürmte auf uns zu.
Lächelnd hob ich schon die Arme, um sie zu umarmen, doch meine liebste Großmutter Minerva hatte andere Pläne.
"Alivia! Komm zu mir Liebes!", sie umarmte meine Freundin stürmisch.
Überrascht ließ sie sich in eine Umarmung ziehen und lächelte meine Oma offen an.
Habe ich schon mal erwähnt wie sehr ich ihr Lächeln liebe?
"Kommt doch rein! Ich habe extra Kirschkuchen gebacken!", trällerte sie und führte uns in ihre Bude.
Nein, quatsch. Das Haus ist groß. Nicht so groß wie das meiner Eltern es war, aber groß.
Sie führte uns quer durch das Wohnzimmer in den Garten, wo bereits ein Tisch mit Kuchen, Servietten und Kirschsaft bedeckt war.Mein Opa saß bereits auf einem Stuhl und las etwas in einem Magazin.
"Jack, Brandon ist da! Mit Alivia!", zwitscherte meine Oma.
Ich spürte, wie unangenehm es Alivia war, dass meine Oma hier ihren Namen herumbrüllte, also näherte ich mich ihr und legte entspannt meinen Arm um ihre Taille.
Sie begann, nicht mehr so verkrampft zu sein.
Mein Opa schielte durch seine Lesebrille zu uns und seine Miene erhellte sich.
"Willkommen!"
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WICHTIG: Langsam wird alles etwas spannender in der Geschichte, was den Mord betrifft! Überseht bloß kein Detail!
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MY NEW ROOMMATE IS A BADBOY?!
Romance"Was willst du Brandon?", eisblaue Augen bohrten sich in meine. "Dich." Für Alivia ändert sich alles, als ihr Vater sie auf ein Internat in Florida schickt. Neues Land, neue Schule, neue Leute, aber vor allem: ein Zimmernachbar! Und wie...