MY NEW ROOMMATE IS A BADBOY?!

K a p i t el 26♡

Brandons p.o.v.

Als sie mit Mister Perfect die Turnhalle betrat, ballten sich meine Hände zu Fäusten.
Die Art, wie er ihren makellosen Körper geradezu mit seinen hässlichen Händen umschlang, machte mich unglaublich aggressiv.

Zwar sah ich sie nur von hinten, doch der Anblick genügte schon, um mich abhängig von ihr zu machen.

Sie ging unglaublich elegant über den Hallenboden und Damian ließ ihre Taille nicht los.

Lass sie los verdammt, lass sie einfach los!

"Na, hast du Spaß beim Beobachten?", Luke versperrte mir die Sicht zu Alivia.

Ich fluchte.

"Geh aus dem Weg man. Ich kann nichts sehen.", ich versuchte, um ihn herum zu sehen, doch er ging automatisch in diese Richtung.

"Du kannst nichts sehen? Du meinst wohl eher du kannst sie nicht mehr sehen.", meinte er.

"Bro. Layla, deine Begleitung sieht gar nicht mal so schlecht aus. Nicht so heiß wie sie, aber immer noch hammer. Geh zu ihr, sie starrt dich schon die ganze Zeit an. Sie wartet nur darauf, dass du sie fragst, ob sie mit dir tanzen möchte."

Ich seufzte.

Layla. Eine typische Blondine, gute Figur, blaue Augen.

Aber sie war nicht Alivia.

Sie hatte nicht ihre wunderschönen braunen Haare. Ihre funkelnden grünen Augen. Ihren umwerfenden Körper.

Ihre langen Beine.

Ihren Style.

Ihr unglaubliches Lächeln.

Was rede ich hier?

Was bin ich nur für ein Mädchen.

Ich zwang mich, nicht zu Alivia zu spähen, sondern ging elegant auf Layla zu und reichte ihr meine Hand.

Ich setzte diesen einen Blick auf, auf den alle Mädchen so standen und es dauerte nicht eine Sekunde und ihre Hand lag in meiner.

"Wir tanzen.", raunte ich ihr mit meiner rauen Stimme zu.

Sie nickte eifrig.

Sie sah wirklich nicht schlecht aus.

Aber nicht so wie sie.

Sei leise innere Stimme.

Wir gingen an der Bar vorbei, wo ich Alivia sah.

Sie lehnte mit dem Rücken zu mir an einem Barhocker und wartete wahrscheinlich schon sehnsüchtig auf ihren kleinen, lächerlichen, Ex.

Um sie herum pfiffen viele Typen, was mich sofort versteifen ließ. 

Sie ignorierte jeden von ihnen gekonnt, auch wenn deren Blicke manchmal echt widerlich waren.

Bis plötzlich ein großer, blonder Kerl auf sie zukam.

Er stellte sich ihr gegenüber und sprach sie an.

Was erlaubte sich dieser Volltrottel eigentlich?

Wie konnte er mein Mädchen einfach ansprechen!

Ich halte das nicht mehr aus.

"Ich bin gleich wieder da, Leticia.", flüsterte ich ihr zu.Ich hatte erwartet, einen freudigen Austrug auf ihrem Gesicht zu sehen, doch sie blickte mich nur enttäuscht an.

"Layla. Ich heiße Layla."

Genervt verdrehte ich die Augen und joggte zu Alivia.

"Willst du....willst du tanzen?", fragte der Idiot.

Ich musterte ihn grimmig.

"Nein, will sie nicht.", antwortete ich hinter ihr.

Sie zuckte zusammen.

Ihr unglaublicher Duft hüllte mich ein. Sie roch nach Vanille und Lilien. Ich liebte ihren Geruch. 

Sie sah nun direkt in meine Augen.

Gott, sie war so schön.

Meine Augen weiteten sich und ich sah auf ihren tiefen Ausschnitt, ihre Taille, um die sich ein samtiger Stoff schmiegte, ich fuhr mit den Augen ihre langen Beine ab.

Ihr wunderschönes Gesicht war leicht geschminkt und ihre vollen Lippen waren leicht geöffnet. 
Sie sah aus wie eine Königin.

Meine Königin.

Ich hatte nicht bemerkt, wie mein Mund sich geöffnet hatte und ich wollte gar nicht wissen, wie lange ich sie schon betrachtet hatte.

Sie war leicht errötet, was unglaublich süß aussah.

Würde sie nicht immer bei diesem Idioten von Damian sein, hätte ich sie jetzt an der Taille gepackt, sie mir über die Schulter geworfen und in mein Zimmer geschleift.

Ich zwang mich, sie nicht länger anzuschauen und meinte zum blonden Bürschchen: "Ich wiederhole mich nur ungern.", dieser verschwand augenblicklich.

Nun sah ich wieder in ihre funkelnden Augen. 

Mein Blick schweifte auf ihre Lippen.

Automatisch ging ich näher auf sie zu.

Doch sie tat genau das Gegenteil. Sie wich von mir ab.

Sie war verletzt.

Sie war enttäuscht, dass ich damals aus dem Krankenzimmer gestürmt war.

Aber sie hatte einfach Mister Perfect umarmt. 

Und ihn so verdammt glücklich angeschaut.

Ich wollte, dass sie glücklich wurde.

Und ich wusste, dass sie das mit mir niemals werden würde.

Ich hatte ja noch nicht ein mal Eltern.

Mein Zuhause war abgebrannt.

Und ich hatte mir geschworen, nie wieder jemanden nah an mein Herz zu lassen, seit dem Tod meiner Eltern.

Meinem fünften Geburtstag.

Dem schlimmsten Tag meines Lebens.

Doch all das konnte ich ihr auf keinen Fall erklären.

Ich sah sie entschuldigend an.

Ich musste es ihr erklären. Ich atmete tief ein und aus und setzte dann an:

 "Alivia, ich-"

"Brandon! Da bist du ja! Ich habe dir etwas zu Trinken geholt", schrie Leticia.

Nein, verdammt, nicht jetzt.

Ich sah immer noch Alivia an.

Sie hatte ebenfalls Leticia gesehen und guckte extrem verletzt weg und drehte sich schlussendlich um.

"Warte-"

"Brandon!", schrie Leticia.

Scheiße.

"Leticia, hör zu. Ich will nur ein Mädchen, und das bist nicht du. Deshalb werde ich jetzt gehen, gut?", ich sah auf das Bier, das sie in der Hand hielt.

"Lass dir das Bier schmecken.", nickte ich ihr zu und dann rannte ich los und ließ sie völlig verdattert stehen.

Ich musste sie finden.

Ich musste es ihr erklären.

Ich wollte sie. Nur sie. Und das war mir nun klar.

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Wie denkt ihr, wird es weiter gehen? 

Xoxo <3 <3 <3