MY NEW ROOMMATE IS A BADBOY?!

K a p i t e l 41♡

Das Video sagt schon alles über das Kapitel aus XD Lol.

Alivias p.o.v.

Die Fahrt im Auto gab mir Zeit, nachzudenken. Ich hatte immer noch keine Ahnung, was Minerva mit ihrem letzten Satz zu mir alleine meinte. 

Was wusste sie?

Wusste sie überhaupt etwas?
Und was hatte es mit dieser wunderschönen Kette auf sich?

Völlig in Gedanken versunken schreckte ich auf, als ich bemerkte, dass mir die Gegend unbekannt vorkam, durch die wir fuhren.

"Brandon. Das ist nicht der Weg ins Internat."

"Ich weiß, babe. Ich habe etwas anderes vor, als den grottigen Cafeteria Fraß zu essen.", er griff nach meiner Hand, was mich sofort lächeln ließ.

"Du willst mich auf ein Date entführen? Du Casanova?", fragte ich ihn ungläubig.

"Ich entführe dich nicht, ich lade dich ein, Schönheit.", meinte er und bog in eine Straße ein, die entlang der Küste gelegt war. 

"Und ob du mich entführst. Bei einem Date fragt man ein Mädchen normalerweise, ob sie Lust hat, bevor man mit dem Auto einfach irgendwo hinfährt, ohne ihr bescheid zu sagen.", lachte ich.

"Bei einem Date ist das Wichtigste, dass es einem Mädchen gefällt, richtig?", er sah kurz zu mir und dieser Blick reichte, um mich leicht zittern zu lassen. Er hatte dieses perfekte Grinsen auf den Lippen, dem man einfach nicht widerstehen konnte.

"Naja...eigentlich...schon.", antwortete ich zögerlich.

"Siehst du. Und dir wird es gefallen.", meinte er schulterzuckend. 

Ich schmunzelte. "Das weißt du doch jetzt noch nicht."

Brandon hielt vor einem großen Diner, welches in allen möglichen Farben blinkte und vor dem viele Leute versammelt waren. 

"Doch, das weiß ich. Ich zeige dir meinen Lieblingsplatz, an dem ich mit 14 Jahren mein Leben verbracht habe.", meinte er und parkte auf einem freiliegenden Parkplatz.

"Und jetzt schwing deinen wunderschönen Hintern aus meiner Karre, Schönheit.", brummte er.

Dieser Satz brachte mich extrem zum Lachen. Brandon war um das Auto gegangen und schnappte sofort nach meiner Hand, nachdem ich die Autotür zugeworfen hatte.

Er umschloss sie und führte sie dann an seine Lippen. Er drückte einen zärtlichen Kuss auf meine Handflächen, während er mir tief in die Augen sah.

Verdammt, war diese Geste süß.

"Gehen wir. Ich verhungere und hier riecht es noch genau so gut nach Burgern wie vor 3 Jahren auch.", meinte er und ich folgte ihm mit einem Lachen in das Innere des Diners.

Im Inneren war es gerammelt voll und viele Tische waren bereits belegt.

"Oh mein Gott! Brandon!", hörte ich eine quietschige Stimme hinter uns schreien.

"Du bist hier!", eine blonde, schlaksige Kellnerin kam auf uns zu gerannt. 
Sie sah unglaublich begeistert aus und knickte beim Rennen ein paar mal wegen ihren extrem hohen, neonpinken Highheels um.

Ihr Gesicht sah aus, als hätte sie schon ein paar Botoxversuche unternommen und ich kann nicht sagen, dass ihr diese äußerst gut gelungen sind.

"Oh Gott beschütze mich.", hörte ich Brandon neben mir Brummen und seine Hand umschloss meine noch fester.

"Brandon Baby! Du bist zurück! Wie viele Jahre haben wir uns nicht gesehen?", kreischte sie mit ihrer viel zu hohen Stimme und einige Leute hatten bereits ihre Aufmerksamkeit auf uns gerichtet.