~18~

42 2 0
                                    

| 8.Juni 2019 | 12:20 Uhr |

POV Taehyung

Jimins Mutter versuchte, ruhig zu bleiben.
„Wie oft habe ich dir schon gesagt ich mag keinen Schlafbesuch?"
„Das ist mir egal!" regte Jimin sich auf.
„Nein Jimin, sei etwas respektvo-"
„ICH WILL DAS ALLES GAR NICHT MEHR HÖREN", man hörte dass Jimin angefangen hatte zu weinen „JETZT HÖRST DU MIR MAL ZU! OB DU ES KAPIEREN WILLST ODER NICHT, ICH LIEBE DIESEN JUNGEN , ICH LIEBE TAEHYUNG! UND ICH WERDE IHN NICHT VERLASSEN!!" schrie er weinend.
Dann hörte ich Schritte und ging schnell vor die Tür.
Jimin sah schrecklich aus, schrecklich traurig. Seine Augen waren rot, seine Wangen nass.
Er hatte noch keinen ganzen Schritt aus der Tür gemacht und schon fiel er in meinen Arm.

Beschützend umarmte ich ihn und blickte in das entsetzte Gesicht seiner Mutter

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Beschützend umarmte ich ihn und blickte in das entsetzte Gesicht seiner Mutter.
Sie starrte mich fassungslos an. Ebenso Yoongi, der neben ihr saß.
Ich war in irgendeiner Weise sauer auf die beiden. Deswegen musste ich einfach aus Prinzip etwas machen. Jimin küssen.
„Chim..." flüsterte ich
Sofort schaute er mich an. Ich näherte mich seinem Gesicht, dann verstand er was ich wollte.
Ohne zu zögern küsste er mich vor seiner Mutter und Yoongi.
Man hörte nur ein seuftzen aus dem Wohnzimmer.
„Jimin! Es reicht!! Es ist ja okay, Taehyung kann eine Woche bleiben, nur lasst es sein!!!"
Ich löste mich von Jimin und grinste ihn schmutzig an. Er grinste zurück und lief dann in sein Zimmer. Ich folgte ihm.
„Wir haben es ihnen gezeigt, Jimin! Sie wissen es, auch wenn es ihnen nicht gefällt, das kann ja uns egal sein..." freute ich mich und setzte mich aufs Bett.
„Du hast recht, Tae. Uns kann es echt egal sein", stimmte er mir zu und kam näher „und jetzt....habe ich dich eine ganze Woche nur für mich alleine."
Dann kletterte er auf meinen Schoß und schubste mich nach hinten ins Bett.
Irgendwie gefiel es mir, dass er wieder glücklich war, weswegen ich lachte.
Er lachte auch und legte sich halb auf mich ins Bett. Er war nicht viel kleiner als ich, nur ein paar Zentimeter, aber er war trotzdem wie ein Kleinkind.
Ich nahm ihn in den Arm und gab ihm einen kuss auf die Stirn.
„Mein kleiner babyboy, chimmy...Ich liebe dich."
„Ich liebe dich auch!!"
„Taee?"
„Ja?"
„Sollen wir in einem Restaurant Mittagessen?"
„Oh ja, gerne! Aber wo?" fragte ich.
„Hmm...Die Pizzeria in der Stadt? Wir müssten dann mit dem Bus hinfahren." überlegte Jimin.
„Super Idee! Ich liebe Pizza!" rief ich und lachte.
„Okay. Sollen wir los?"
Ohne Jimin auch nur eine Antwort zu geben, stand ich auf, nahm ihn an der Hand und machte mich auf den Weg nach unten, um meine Schuhe anzuziehen.
„Ich bezahle!" rief Jimin lächelnd.
„Echt? Danke chimmy."
Nachdem wir beide unsere schuhe an hatten und fertig waren, gingen wir los.
———————————————————
POV Jimin

Als wir an der Haltestelle saßen, schoss mir wieder ein Gedanke durch den Kopf.
„Du, Tae? Was ist wenn ich wirklich umziehen muss?"
„Wirst du bestimmt nicht müssen." versuchte er mich zu beruhigen.
„Naja, so wie ich meine Mutter kenne, werde ich das müssen..." erklärte ich traurig.
Er nahm meine Hand.
„Dann wird unsere Beziehung bestimmt auch noch funktionieren...Wir FaceTimen jeden Tag und schreiben uns. Am Wochenende können wir uns auch mal treffen, vielleicht sehr selten, aber immerhin ein paar mal."
Ich sah ihm an, dass er es nicht so meinte wie er es sagte.
„Ich würde das aber nicht aushalten, fünf Stunden von dir entfernt..." beschwerte ich mich.
Dann kam unser Bus.
______________________________________
Ich hoffe das Kapitel war gut🙃

Promise | VMINWo Geschichten leben. Entdecke jetzt