20 - das Leben könnte spannender sein!

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Mein Leben nimmt so einfach seinen Lauf. Unterricht erteilen, Hausaufgaben und Prüfungen korrigieren, Sport machen, essen und schlafen!

Eine neue Routine hat sich allerdings eingeschlichen. Am Abend versuchen Roman und ich miteinander zu reden. Meistens machen wir FaceTime. Wir reden über ganz alltägliche Sachen, alles was uns gerade so beschäftigt, und freut oder nervt. Sachen, die man halt zusammen am Tisch oder auf dem Sofa besprechen würde.

Ich vermisse ihn unheimlich. Ich hätte gerne, das er mich einfach in den Arm nimmt und mich küsst. Ich fühle mich bei ihm so geborgen. Mit ihm bin ich ganz. Und weil ich ihn so vermisse, zweifle ich wieder, ob es die richtige Entscheidung war, sich auf eine Beziehung einzulassen, eine Beziehung auf Distanz. Denn wenn wir das verändern wollen, bin ich diejenige, die etwas verändern muss. Ich muss umziehen, einen neuen Job suchen, meine Familie und Freunde zurücklassen.

Ich versuche das zu geniessen was momentan ist, möglichst wenig mein Herz zu verlieren, doch das war einfacher gesagt als getan.

Ich freute mich unheimlich auf das Wochenende mit Roman, war aber zugleich auch extrem nervös. Er hatte mir nämlich am Telefon gebeichtet, dass es bereits Fotos von uns in der Presse gab und auch das Insta voll davon war, aber natürlich niemand wusste wer ich was. Also müssen wir noch vorsichtiger sein als vorher.

Wir hatten uns darauf geeinigt, das er mir nicht folgt, denn sonst gäbe das gleich einen riesigen Hype. Auch wenn mein Profil privat war. Sein Bruder folgte mir, aber der folgte ab und zu einer Frau, und darum fiel das nicht auf. Roman hatte mich vorher gefragt, denn anscheinend sei es seinem Bruder etwas peinlich gewesen, aber er würde gerne etwas von mir wissen. Naja, ich habe nichts zu verbergen. 

Ich fliege direkt nach der Schule, denn das ist für das Weeky einfacher, und am Sonntag Abend fliege ich von Amsterdam retour, denn da sind die Verbindungen besser und Roman kann nachher mit dem Wagen zurück. Ich durfte ein schönes Hotel aussuchen, was mich extrem gefreut hat. Habe auf das Design geachtet und das wir Mitten in der Stadt sind. Roman hat gesagt, Kosten spielen keine Rolle, er bezahle es. Ich hatte dann aber zur Sicherheit doch nachgefragt, da mir eines extrem gut gefallen hatte es aber teuer war. Ich habe ihm die Wahl gelassen und gesagt, er solle sie mal anschauen, und sagen welches ihm besser gefällt. Die Preise habe ich auch angegeben. Er hat sie angeschaut, und mir dann gesagt welches ihm besser gefalle und warum. Natürlich war es das teurere!

Roman holte mich am Flughafen ab, sein Hoodie war oben und meines auch. Er umarmte mich nur kurz, und raunte mir ins Ohr:"Den Rest gibts im Auto und zu Hause." „Endlich", flüsterte ich, und bei mir kribbelte alles, als ich seinen Bart an meiner Wange spürte, und seinen Duft einatmete.

Er nahm wieder meinen Rollkoffer und hielt mir seine Hand hin. Als meine Hand in seiner lag, drückte er sie leicht und grinste. „Bin so happy, dass Du hier bist. Ich habe dich vermisst!".

Nachdem wir in seinen Wagen eingestiegen sind dreht er sich zu mir, legt seine Hände an meinen Hinterkopf und zieht mich zu sich rüber. Beginnt mich zuerst langsam und zärtlich zu küssen, danach bittet er mit der Zunge um Einlass. Ich halte mich an seinem Hoodie und ziehe ihn immer mehr zu mir. 

Mir ist fast schwindelig, dieser Kuss bringt mich komplett um den Verstand. Als Roman immer fordernder wird stöhne ich laut auf. Roman grinst in den Kuss. "Ich glaube ich mache heute mit dem "kein Sex vor dem Spiel" eine Ausnahme. Sonst drehe ich komplett am Rad."

Er war relativ zügig durch den Abendverkehr durch, und schien es eilig zu haben. Meine Hand hat er nicht mehr losgelassen seit wir losgefahren sind. Und er fährt immer wieder liebevoll mit seinem Daumen über meine Hand.

Als wir in die Tiefgarage einfahren, ziehe ich endlich die Kapuze runter. Wir steigen aus, und er nimmt wieder meinen Koffer und so laufen wir Hand in Hand zum Lift. Als die Lifttüren zu sind drängt er mich gegen die Wand und beginnt mich sehr verlangend zu Küssen. Meine Hände fahren direkt unter sein Hoodie und ich liebkose seinen Bauch und fahre seinen Seiten entlang zu seiner Brust. Umkreise mit meinem Daumen seine Brustwarzen und er keucht auf. "Shit, Chiara ich kann mich gleich nicht mehr halten." "Bis die Wohnungstüre geschlossen ist, musst du es noch aushalten, du Stürmi", murmle ich in den Kuss.

Als die Türe sich öffnet, rennt Roman sozusagen aus dem Lift, schliesst hastig die Türe auf, knallt den Koffer in den Flur, macht die Türe wieder zu und schliesst ab und drückt mich einfach gegen die nächste Wand!

Wow, der hat es aber wirklich eilig! Er fällt sozusagen über mich her, zerrt mir meine Jacke und den Pullover vom Leib und macht hektisch bei sich dasselbe. Er küsst mich stürmisch. "Chiara, du hast mir so gefehlt, ich muss dich einfach spüren", nuschelt er schwer atmend an mein Ohr als er mit dem Oberkörper gegen mich lehnt und mit den Händen meinen Bauch streichelt. "Sorry, wenn ich etwas stürmisch bin, habe mich gerade nicht wirklich unter Kontrolle." "Ich liebe es wenn du mir zeigst wie sehr du mich willst, solange du mich heile lässt, ist alles ok", flüstere ich gegen seine Lippen. 

Das war wohl das Kommando für ihn, denn er hebt mich hoch und trägt mich aufs Sofa. Beugt sich über mich und beginnt mich verlangend zu küssen und zu streicheln.

Schnell sind wir unsere Kleider los. Wie immer stehen meine Nippel senkrecht auf und über die Feuchtzone zwischen meinen Schenkeln müssen wir gar nicht reden. Ich liege auf dem Rücken und Roman stützt sich auf den Ellbogen ab und dringt ganz langsam in mich ein. "Oh Gott, ist das schön", stöhne ich als er sich langsam zu bewegen beginnt. Da ich sehr beweglich bin, ziehe ich mein Bein immer weiter nach oben, und Roman dringt tiefer und tiefer in mich ein. Er scheint es plötzlich gar nicht mehr eilig zu haben. Seine Stösse sind langsam aber kraftvoll und sehr gezielt, und er schaut mir dabei tief in die Augen. Irgendwann komme ich meinem Orgasmus immer näher, und er verwebt unsere Hände und kommt mit dem Gesicht immer näher zu mir. Irgendwann kann ich mich nicht mehr halten und verdrehe die Augen. "Schau mich an Chiara, ich will sehen wie du kommst, dein Gesicht dabei ist so wunderschön!"

Ich schaue ihm tief in die Augen und nehme seine Stösse noch bewusster war. Mein Mund öffnet sich leicht, und es entflieht mir ein lautes Stöhnen, gefolgt von einem noch lauteren "Roooomaaannnn...". Meine Mitte zuckt und pulsiert und ich erlebe einen mega Orgasmus, der durch das Kommen von Roman noch verlängert wird. Wir haben unseren Blick nie gelöst und während er kommt seufzt er ganz leise "Oh Gott".

Roman liegt nun komplett verschwitzt und ermattet neben mir. Ich glaube er ist komplett von der Rolle, denn er schaut mich immer noch völlig ungläubig an. Nach ein paar Minuten der Ruhe frage ich ihn leise. "Römu, ist alles ok mit dir?"


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