44 - Dortmund 1.7

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Endlich kommt wieder ein Update. Ferien und viel zu Tun im Geschäft liessen es leider nicht zu, dass ein neues Kapitel kommt. Dafür ist es ein längeres!

Viele Spass beim Lesen und bleibt alle gesund!

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Roman und ich hatten die Handys bewusst weggelegt. Seine Eltern waren am frühen Nachmittag wieder abgereist. Wir genossen unsere Zweisamkeit aber irgendwie war die Stimmung trotzdem etwas komisch. Wir lagen auf dem Sofa und schauten einen Film, jedoch waren wir beide nicht mit voller Aufmerksamkeit dabei. Irgendwann unterbrach uns das klingeln meines Telefons. Als ich darauf sah, stellte ich fest, dass es Marcel, der Mechaniker meines Autos war.

 Ich nahm den Anruf entgegen und hörte was er mir über den Zustand meines Autos erzählte. "Oh Mist, das muss ich mir erstmal überlegen", antwortete ich ihm daraufhin. Er hatte mir eröffnet, dass eine grössere Reparatur anstand, welche mich sicher 3'000 kosten würde. Ich melde mich anfangs Woche bei Dir Marcel, und gebe dir dann Bescheid. Das ist eine Menge Geld für dieses alte Auto, und da muss ich zuerst überlegen, ob es nicht sinnvoller wäre gleich ein Neues zu kaufen. Danke für die Mitteilung und wir hören uns. Ciao Marcel." Damit legte ich auf und Roman schaute mich an.

"So ein Gurk. Mein Wagen ist kaputt und es steht eine Reparatur an welche mich sicher 3'000 Franken kosten wird. Da muss ich mir erst überlegen, ob ich das überhaupt noch machen lasse oder nicht", erzählte ich total betrübt.

Roman grinste nur. "Das ist nicht zum Lachen Roman, ich hänge an dem alten Ding", gab ich leicht zerknirscht zurück. "Also, wie für alles gibt es immer eine Lösung, und meine finde ich gerade besonders gut", antwortete er lachend. "Na dann erzähl mal", forderte ich ihn auf. "Ich habe in meiner Garage mehr als einen Wagen stehen. Du nimmst einen mit nach Zürich. Das gibt dir die Möglichkeit in aller Ruhe zu entscheiden und du bist trotzdem mobil. Darüber hinaus annullieren wir deinen Flug und du fährst erst Morgen zurück in die Schweiz. Somit haben wir noch den ganzen Abend und vor allem die Nacht zusammen, Büsi." Dabei grinste er mich sehr anzüglich an. "Du denkst auch wieder nur an das eine, was", lachte ich und boxte ihm leicht in die Seite.

Daraufhin packte mich der Schweizer und drehte mich auf den Rücken. Er begrub mich so zu sagen unter sich und begann mich langsam zu küssen. Von meinem Mund wanderte er zu meinem Hals und Schlüsselbein und begann mit Mund, Zunge und Zähnen ein sehr erregendes Spiel, welches mich laut aufstöhnen liess. "Baby, genau das habe ich mir gewünscht, du darfst stöhnen so laut du willst, ich verspreche dir du wirst mehrmals kommen und immer wieder meinen Namen schreien", raunte er mir mit extrem heiserer Stimme ins Ohr.

Das Blut hatte sich bereits aus meinem Hirn verabschiedet und seine Stimme löste eine Gänsehaut aus und einen wahren Feuchtigkeitsschub in meiner Mitte. "Oh Mann Torwart, du bist sowas von dir überzeugt, was", gab ich nun zum Besten. Ich wollte ihn etwas provozieren. Er drehte sich etwas zur Seite und starrte mich völlig perplex an. "What the f..." schimpfte er nun los. 

Ich nutzte die Chance, sprang auf und rannte quietschend davon. Natürlich hatte ich die Rechnung ohne ihn gemacht und er erwischte mich schon als ich um den Tisch herum sprintete.  "Hilfe" schrie ich lachend. "Hier hört dich niemand", raunt er heiser in mein Ohr, "so etwas macht man nicht mit der Wand!" Er drückte mich mit dem Oberkörper auf den Tisch und hielt meine Arme auf dem Rücken fixiert. Mit der anderen Hand zog er meine Leggins herunter und fuhr mir seiner Hand ganz langsam über den Po und gab mir einen spielerischen Klaps. "Stehst Du auf sowas", fragte ich nun etwas erschrocken. "Du wirst schon noch herausfinden, auf was ich so stehe", lacht er daraufhin heiser. "Hast du  zuviel Grey gesehen oder gelesen", fragte ich kleinlaut, "ich stehe übrigens nicht auf so etwas!" 

Zufälle gibt es! (Roman Bürki FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt