21-Dortmund Roman POV

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Ich bin komplett verloren. Der Sex gerade war der absolute Hammer. Ist das etwa so wenn man jemanden liebt, dass man dann komplett abhebt?

Ich ziehe Chiara zu mir und will sie nie mehr loslassen. "Ja, es ist alles ok bei mir. Bin mir nur gerade total bewusst geworden, wie sehr ich dich vermisst habe. Und das es mich jetzt schon ankackt, wenn du am Sonntag wieder gehst. Du nimmst mich so wie ich bin, und ich darf ich sein. Du machst mich sehr, sehr glücklich, Büsi."

Sie kuschelt sich noch mehr in meine Umarmung und drückt ihren Körper verlangend an mich. Ich spüre ihre nasse Mitte an meinem Oberschenkel und habe gleich wieder Lust! "Mein Gott, ich könnte schon wieder, aber das geht wohl vor dem Spiel doch nicht, oder", schnurrt sie leise an meinen Hals. "Lass mich dich verwöhnen Chiara. Es ist für mich das schönste wenn du wegen mir kommst. Du machst mich damit unglaublich glücklich!"

Ich nehme mir Zeit für sie! Bin mit unglaublich viel Gefühl und Emotionen dabei sie mit meinen Fingern und meiner Zunge zu verwöhnen. Sie ist wie Wachs unter meinen Händen und geht extrem ab. "Du bist so schön Chiara, weisst du das", sage ich heiser. So etwas habe ich noch nie erlebt! Sie ist noch viel lauter und animalischer als sonst und stöhnt immer wieder laut meinen Namen. Als sie kommt ist es wie ein Vulkanausbruch und ich bin hin und her gerissen, ob ich sie jetzt nicht einfach mit all meinen Gefühlen doch noch beglücken soll. Die Vernunft entscheidet, und ich ziehe sie einfach wieder zu mir hin und lasse sie ihren Orgasmus verarbeiten.

"Roman, das war unglaublich was du mit mir gemacht hast, ich weiss nicht wieviele Frauen, jemals so etwas erlebt haben." "Weiss auch nicht, aber bei mir warst du die Erste, die so abgehoben ist!" 

Ich streckte mich zum Nachttisch und nahm mein Handy. "Hey, aber kein Foto machen, bitte", grummelte die hübsche Züricherin. "Nein, ich zeige Dir etwas. Habe gestern ein Lied gehört, und genaus das sagt alles, was du für mich bist!"

"Ich liebe Dich Chiara, du bisch s'Gröschte für mi!"

Sie beginnt hemmungslos zu weinen. "Roman ich bin völlig ko, und dann sagst du mir so etwas, ich kann nur noch heulen." "Shht, Chiara, beruhige dich und geniess das Lied", versuche ich sie leise zu besänftigen. 

"Roman, spielst du es nochmals ab. Es ist mega schön, und ich befürchte ich kriege es nicht mehr aus meinem Ohr. "

Als das Lied fertig ist schaut mich Chiara sehr intensiv an. Nimmt mein Gesicht in ihre Hände und sagt: "Wir passen so verdammt gut zusammen, und es stimmt extrem für mich. Du machst mich ganz, weisst Du, Römu. Aber ich habe Angst vor unserer Zukunft, denn wenn wir richtig zusammen sein wollen, muss ich eine Entscheidung treffen. Wir wollen zusammen sein, aber zusammen sein bedeutet Dortmund und nicht Zürich, und das bekomme ich nicht aus meinem Hinterkopf."

"Step by step", raune ich leise und stosse Luft aus, als ich sie an mich drücke. Ich weiss es wird verdammt schwierig! Mit diesem Gedanken döse ich weg. Glücklich weil ich sie in meinen Armen halte und wir das Weeky zusammen verbringen. Der Sex war genial. Wenn ich mir vorstelle, wie wir uns kennengelernt haben, was sie mir erzählt hat und wie es jetzt läuft. Unglaublich.

Chiara POV:

Ich musste mir Mühe geben, dass ich nicht einschlief. Denn in kurzer Zeit zwei solche Orgasmen war ich nicht gewohnt. Und dann noch dieses Lied. Bin völlig durch den Wind. 

Der Torwart lag neben mir auf dem Rücken, und war voll weggetreten! Er schnarchte nicht wirklich, aber irgendwie war sein Mund leicht offen und er machte leise Geräusche. „Süss", dachte ich mir.

Ich zog mich aus seinen Armen und stand auf und duschte. Zog mir Leggins und meinen geliebten Hoodie an. Danach machte ich mich in die Küche auf und spähte in den Kühlschrank. Ich begann Gemüse zu schnippeln, hatte mich entschieden ein simples Gemüse Risotto zu machen. Das mag er sicher essen, und Kohlenhydrate tun im sicher gut. Als alles in der Pfanne war, ging ich ins Schlafzimmer und schaute nach wie es denn dem Herr des Hauses ging. Der schlief immer noch selig.

Ich setzte mich zu ihm aufs Bett, und streichelte sanft sein Gesicht. „Aufwachen, Schlafmütze" sagte ich leise. Er zieht mich zu sich, sein Duft macht mich komplett verrückt. So herb und männlich. Ich drücke ihm einen kleinen Kuss auf die Lippen und sage "Ab unter die Dusche, das Nachtessen ist in 10 Minuten bereit." Er grummelt "Danke, komme gleich."


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