KAPITEL |31.

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Als ich am nächsten Morgen aufwache umfangen mich Dylans Arme und Beine. Er liegt hinter mir, sein Atem kitzelt in meinem Nacken, seine Hand liegt auf meinem nackten Bauch und eines seiner Beine liegt leicht auf meinen. Ich spüre seinen ganzen Körper an meinem und atme tief durch. "Guten Morgen Baby.." flüstert er in mein Haar und bereitet mir eine Gänsehaut. Seine Stimme klingt rau und verschlafen. Tief und kehlig. "Guten Morgen.." sage ich und drehe mich in seinem Arm zu ihm herum. Er drückt sich an mich und legt seine Hand auf meine Wange. "Hast du gut geschlafen?" flüstert er und mustert mich eingehend. "Ja" hauche ich und berühre seinen Rücken, streiche daran auf und ab. Er spannt sich unter der Berührung an. Ich kichere. "Bist du kitzlig Liebling?" er hebt die Augenbrauen, dann nickt er. "Sag das nochmal.." nun sehe ich ihn fragend an. "Nenne mich nochmal so.." ich lächle. "Du meinst, Liebling?" er nickt und beugt sich vor um mich zu küssen. Als wir uns lösen sind wir beide außer Atem. "Verdammt, ich glaube, ich werde niemals genug von dir bekommen Vio.." ich himmle ihn an. "Das sollst du auch nicht!" er lächelt dieses unglaubliche lächeln, welches jedes Mädchenherz höher schlagen lässt. "Dylan?" er beugt sich leicht über mich. "Hmmm?" ich schaue ihm tief in die Augen. "Keine anderen Mädchen mehr. Kein flirten, kein anfassen, nichts, hörst du?" er nickt. "Ich will nur dich..." ich strahle ihn an, und dann haben wir Sex - ja schon wieder. Wir können einfach nicht die Finger voneinander lassen. Danach gehen wir zusammen unter die Dusche und Dylan leiht mir eines seiner Shirts um bis Zuhause wenigstens etwas frisches zu haben. Leise schleichen wir aus der Villa, wenig später kommen wir bei mir an. Gegen meine Erwartungen steigt Dylan ebenfalls aus und folgt mir zur Haustür. Kaum drinnen stehen wir auch schon vor meinen Eltern. "VIOL-" meine Mutter stoppt als sie Dylan sieht. "Oh, Dylan. Hallo und Guten Morgen.." Dylan reicht meiner Mutter die Hand. "Es tut mir leid dass ich ihre Tochter entführt habe, aber ich konnte sie unmöglich nachhause lassen.." er legt mir seinen Arm um die Taille und meine Mutter schaut uns einen Moment perplex an. "Ihr..seid ein Paar?" Dylan an meiner Seite nickt. "Ja, ihre Tochter erweist mir die Ehre der ihre zu sein.." meine Mutter hebt die Augenbrauen. "Oh..Okay? Dann..naja, ihr solltet dann mal hoch gehen.." mir kippt die Kinnlade herunter. Ich hatte erwartet meine Mutter würde ausrasten, würde mich bestrafen, aber NICHTS. Ich drehe mich zu Dylan und er grinst. Dann verschwinden wir über die Treppe hinauf zu meinem Zimmer. Im inneren sieht sich Dylan um. "Ich war noch nie hier drin.." meint er dann und ich drehe mich zu ihm um. "Du wirst noch genügend gelegenheiten haben hier zu sein Liebling.." er grinst breit und nickt. Ich ziehe eine Hotpants und ein Snipes Shirt aus dem Kasten und wechsle schnell meine Unterwäsche. Dylan beobachtet mich dabei wie ich mich aus- und anziehe. Seine Augen folgen jeder meiner Bewegungen. "Ich würde dich am liebsten..." ich schaue zu ihm. "Hm?" er kommt näher und legt die Arme um meine Taille. "Ficken.." ich verdrehe die Augen. "Ich bin schon ganz wund, und wir müssen uns beeilen.." er leckt sich über die Lippe. "Okay, später.." ich lächle und schnappe mir dann meinen Rucksack, welchen mir Dylan gleich abnimmt. "Na dann, los gehts.." meint er dann und gemeinsam verlassen wir mein Haus wieder um zur Schule zu fahren. Ich bin unglaublich Müde. Aber ich glaube, ich war noch nie so glücklich wie an diesem Morgen. Dylan streicht während der Fahrt immer wieder über mein Bein, bei jeder Ampel beugt er sich herüber und küsst mich, bis uns das Hupen der anderen Autos außeinander treibt. Und dann kommen wir auf dem Parkplatz der Schule zum stehen. "Bereit, Baby?" ich nicke, Dylan läuft um den Wagen herum und hebt mich dann aus seinem Rover. Er dreht sich mit mir, küsst mich und hält mir dann die Hand hin, als er mich wieder abgestellt hat. Lächelnd nehme ich sie, und gemeinsam betreten wir die Schule.

The Night we metWo Geschichten leben. Entdecke jetzt