The Night we met

KAPITEL |10.

"Was war dass?" fragt mich Jules sobald ich mich gesetzt habe. Ich verdrehe die Augen und flüstere ihr ins Ohr was Dylan gerade von mir wollte. Angewidert sieht sie zu ihm herüber, woraufhin er mich schon wieder wütend anfunkelt. "Ins Wasser?" fragt Emy und Jules und ich springen auf. Dylan schnaubt, bewegt sich aber nicht. Wenigstens ins Wasser scheint er mich allein zu lassen. Ich ziehe mir mein Shirt über den Kopf und dann den Rock aus. Plötzlich fühle ich mich extrem beobachtet und schaue mich um. Alle Jungs in der Nähe starren zu uns herüber. "OH MEN GOTT" flüstert Jules. "Dylan macht dich zum begehrtesten Mädchen der Schule!" ich verdrehe die Augen und gehe langsam Richtung See, bis ich eine warme Hand an meiner Taille spüre. Dylan ist nur in Badehosen neben mir erschienen und zieht mich dicht zu sich heran, sagt aber wenigstens nichts. Beim Wasser angekommen tunke ich nur meine Füße ein und fröstle dann. "Scheiße ist dass kalt!" Jules lacht und sieht zu Dylan. "Violetta ist eine Frostbeule, sie hasst kaltes Wasser und braucht immer EWIG bis sie endlich drinnen ist..." ich sehe nur noch Dylans fieses grinsen und dann werde ich plötzlich hochgehoben. Er drückt mich an sich und geht mit mir zusammen in den See hinein. "DYLAN!" kreische ich als das Wasser meine Beine berührt. Aus reinem Selbstschutz schlinge ich meine Beine um seine Hüften und kralle mich an ihm fest. "Mhhh" macht er und geht weiter. "Ich glaub dass gefällt mir, Baby" ich schnaube. Dann berührt das Wasser meinen Po. "AHH! Bitte nicht! Es ist eiskalt!" rufe ich aus und dränge mich fester an ihn um seine Körperwärme zu stehlen. Dylan bleibt natürlich nicht stehen. Ich beginne zu zittern als das Wasser meinen Rücken und meinen Bauchnabel berührt. "Ich hab dich doch.." er fasst mir unter den Po und hält mich fest. "Du bist ein Arsch!" zische ich und spüre dann sein lachen. Sehen kann ich es ja nicht, denn ich habe mein Kinn an seiner Schulter. "Du bist ziemlich empfindlich, außerdem wolltest du hier her Baby, unser Pool hätte heiße 36 Grad gehabt wenn du es gewollt hättest..." flüstert er mir ins Ohr. Ich verdrehe die Augen und bereue tatsächlich meine Entscheidung zum See gekommen zu sein. "Siehst du, du gewöhnst dich doch schon daran.." ich schüttle den Kopf. "Ich wüsste etwas, wo dir schnell warm wird..." flüstert er weiter. "DYLAN!" stoße ich hervor und meine Zähne beginnen zu klappern. Mir ist wirklich EISKALT. Ich tue nicht nur so. Ich kann Kälte ganz schlecht ertragen und gehe deshalb meist nur bis zu den Knien hinein. Jules und Emy wissen das. Aber Dylan konnte es nicht wissen. Er geht weiter, bis ich bis zu den Brüsten unter Wasser bin und bleibt dann stehen. "Willst du nicht ein bisschen schwimmen?" fragt er mich dann und wieder schüttle ich den Kopf. "Also bleibst du weiter an mir hängen wie ein kleiner Affe?" ich nicke. "Und wenn ich..." er beginnt meinen Hals zu küssen und ein Schauer läuft mir den Rücken herunter, und dieses mal nicht wegen der Kälte. Plötzlich saugt er daran, ziemlich fest. Das wird einen Knutschfleck geben, aber gerade ist mir das egal, denn was er macht, wärmt mich von innen heraus ziemlich. Ich spüre die Kälte kaum noch. "Gefällt dir das, Baby?" flüstert er als er sich von meinem Hals löst, ich zucke mit der Schulter und er lacht. "Ach, nicht? Ich hatte das Gefühl dein Becken drückt sich ein bisschen fester gegen meinen Ständer..." ich hebe den Kopf und sehe ihm in die Augen. "Hat es nicht!" er grinst. "Oh doch.." ich schüttle den Kopf. "Du brauchst es nicht abzustreiten, es ist ok. Ich habe kein Problem damit Vio.." ich hebe die Augenbrauen. "Küss mich" flüstert er plötzlich und ich schaue mich kurz um. Natürlich sind in der Nähe einige von unserer Schule, aber ich kenne sie nicht. "Wieso? Hier ist niemand" er zuckt mit der Schulter. "Wird dir nicht wärmer, wenn wir uns küssen?" verlegen schaue ich weg. "Vio.." sagt er leise und ich schaue ihm wieder in die Augen. "Küss mich" wiederholt er dieses mal sanfter. Und weil ich schwach und blöd bin, tue ich es. Und sofort spüre ich wohlige Wärme durch meinen Körper fluten.