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Percy

,, Nachdem du mich den kompletten Tagen durch das Camp geschleift hast, Neeks... Kannst du mir vielleicht mal erklären warum du das gemacht hast ? Und zu dem auch noch im strömenden Regen.", fragte ich nicht sonderlich entspannt und der schwarzhaarige Junge neben mir lachte einfach nur.

,, Das erfährst du noch früh genug. Und jetzt beweg deinen Arsch zu deinem neuen Liebling, der vermisst dich bestimmt schon.", grinste Nico und ich sah ihn einfach nur genervt an.

,, Und wo ist Jason ?", fragte ich und er grinste.

,, Ich schätze mal in seiner Hütte, wer läuft schon draußen rum, wenn es regnet..." Der Hadessohn neben mir grinste hämisch und ich verdrehte die Augen.

,, Ich werde dir in den Arsch treten Nico di Angelo...", fluchte ich, als er einfach davon lief.

Genervt seufzte ich und machte mich auf den Weg zu Jasons Hütte. Ich öffnete die Tür einfach und betrat klitschnass die Hütte.

,, Jason ?", rief ich und zog meine nassen Schuhe aus.

Ich hatte zwar nicht wirklich so ein großes Problem mit Wasser, aber nasse Kamotten sind einfach ekelhaft. Es ertönten Schritte und kurz darauf tauchte der blonde Junge vor mir auch und sah mich an.

,, Mir ist kalt...", maulte ich und er grinste.

Er kam auf mich zu und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Sanft zog er mir die nasse Sweatshirtjacke aus und mein Shirt. Jason legte seine Lippen auf meinen Hals und ich seufzte.

,, Du hast mich jetzt zwar halb ausgezogen, aber kalt ist mir immer noch.", murmlete ich und legte den Kopf in den Nacken. ,, Und gesagt hast du auch noch nichts..."

Ohne was zu sagen, zog er seinen Pulli aus und gab ihn mir. Ich starrte eine Moment lang auf seine Oberarme, die durch sein Shirt ziemlich betont wurden.

,, Kannst du vielleicht auch mal mit mir reden ?", fragte ich, während ich mich aus meiner nassen Hosen kämpfte und nach der Jogginghose auf dem Boden griff.

Wortlos stellte er sich hinter mich, legte seine Hände auf meine Augen und führt mich aus dem Flur. Als sich die Hände von meinen Augen entfernten war ich sprachlos...

Der Raum war geschmückt mit unzähligen Lichtetketten. Überall lagen Rosenblätter und Jasons Bett sah noch nie zu vor so krass gemütlich und einladend aus.

,, Jason was ist das hier alles ?", fragte ich immer noch überrascht und er schenkte mir nur ein Lächeln.

,, Percy...Ich habe schon länger als du dir denken kannst diesen Moment gewünscht... Ich liebe dich und da gibt es auch keinen Zweifel. Ich hatte so Angst, dass ich dich verliere und ich habe immer noch Angst. Aber ich habe dir ein Versprechen gegeben und das werde ich auch einhalten. Ich werde dich beschützen für immer und ewig und niemals mehr zulassen, dass dir etwas passiert. Ich verspreche dir, dich niemals zu belügen, dich immer zu achten und ich verspreche dir, dass ich jeden deiner Wünsche erfülle, dir nie von der Seite weichen werde. Perseus Jackson ? Ich möchte, dass du ein Teil von mir wirst. Ein fester Teil. Ich möchte der ganzen Welt zeigen, dass du zu mir gehörst ! Das du mein Ein und Alles bist und deshalb möchte ich dich heute etwas fragen... Es war anders geplant, aber auf Grund des Wetters und der draußen drohenden Gefahr für dich... Perseus Jackson ? Möchtest du mein Freund werden ? Mein fester Freund ? Meine bessere Hälfte ?"

Jason sah mich an und ich war einfach nur sprachlos. Aus meinem Mund kam kein Ton, deshalb nickte ich einfach nur. Ich nickte und schmiss mich in seine Arme. Er drückte mich an sich und es fühlte sich so an, als würde er mich niemals wieder los lassen. Und ich hatte alles andere als ein Problem damit.

,, Ich liebe dich so unfassbar dolle.", flüsterte er in mein Ohr und ich lächelte.

,, Ich liebe dich auch.", murmlete ich und kurz darauf wurde ich hochgehoben und auf Jasons Bett abgelegt.

Es dauerte nicht lange, da lagen wir zusammen gekuschelt in seinem Bett und schwiegen. Ab und zu redeten wir, aber niemanden störte die Stille. Ich war einfach glücklich. Ich vergaß jede meiner Sorgen und Bedenken und war einfach nur glücklich. Jason und ich lachten immer wieder und es war einer der schönsten Momente mit ihm. Natürlich musste ich auch an heute Morgen denken. Meine Wangen färbten sich rot, als ich an das Geschehen dachte... Niemals hätte ich daran gedacht, Jason jemals so na zu sein oder so etwas überhaupt mit einem Jungen zu machen, aber ich bereite es kein bisschen und ich liebte diesen Jungen einfach.

Ich liebte seine dominante Seite, seine beschützende und besitzergreifende Art, wenn es um mich ging. Einfach alles an ihm. Generell einfach ihn und ich werde nicht zu lassen, dass er mir jemals davon kommt. Er hatte sich auf ein Leben mit mir eingelassen, also auch auf meine ab und zu verrückte Art und Weise.

Es wurde später und ich immer müder. Jason hatte seine Arme um mich geschlungen und ich schloss entspannt die Augen. Ich kuschelte mich an seine Brust und dann schlief ich irgendwann einfach ein....

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Anastasia.

From Brothers to Lovers ✔(Jercy Fanfiktion) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt