From Brothers to Lovers ✔(Jercy Fanfiktion)

20

Jason

,, Was zum Hades macht ihr da ?!"

Erschrocken sah ich in Leos Augen, der neben Nico stand, der uns einfach nur angrinste.

,, Was wollt ihr hier ?", fragte ich und ignorierte Leos Frage.

,, Sorry, dass wir hier so reinplatzen, aber wir wollten euch eigentlich nur sagen, dass wir eigentlich alle hinter deiner Meinung stehen... Natürlich ist uns Percy nicht egal...", sagte Nico während Leo uns immer noch ansah, als hätte jemand ein Hundebaby vor seinen Augen erschossen.

,, Unpassender Moment.", murrte ich und Nico lachte.

,, Das nenn ich einfach mal Karma... Schließlich habt ihr beiden mich und Will regelmäßig mal bei bestimmten Aktivitäten unterbrochen.", grinste der Schwarzhaarige hinterlistig und ich seufzte.

,, Wollt ihr dann wieder gehen ?", fragte ich und sah beide auffordernd an.

,, Natürlich.", grinste Nico wissend und griff nach Leos Arm. ,, Komm Leo wir gehen."

Die Tür schloss sich und ich drehte mich wieder zu Percy, welcher mich mit roten Wangen ansah und sich nervös auf die Lippe biss.

,, Hab ich nicht schonmal gesagt, dass du das lassen sollst ?", fragte ich und sah ihn an.

Leicht legte ich meinen Daumen auf seine Lippe und befreite seine Lippe von seinen Zähnen. Ich merkte, dass Percy nicht mehr so ganz bei der Sache war und ich akzeptierte es. Ich rollte mich vorsichtig von ihm runter und schenkte ihm ein Lächeln.

,, Ich geh kurz ins Bad. Sag Bescheid, wenn du was brauchst.", sagte ich und er nickte.

Ich verschwand im Bad und suchte aus meinem Waschbeutel eine Kopfschmerztablette. Meine Schläfe pochte unangenehm und ich seufzte.

Nach ein paar Minuten ließen die Schmerzen nach und ich verließ das Bad wieder.

,, Sorry wegen gerade...", sagte Percy und sah mich entschuldigend an.

,, Ich erinnere mich an nichts für das du dich entschuldigen müsstest, το μύδι μου.", sagte ich und setzte mich auf mein Bett.

,, μύδι ?", fragte er verwirrt und ich lächelte.

,,το μύδι μου heißt meine Muschel auf griechisch." Er sah mich an und lächelte leicht.

Mein Blick fiel auf die Uhr an der Wand es war erst halb 8, aber ich war ziemlich müde, auch Percy gähnte und ich lachte.

,, Sollen wir schlafen ?", fragte ich und er nickte.

Ich half Percy aus seiner Hose und legte ihn richtig ins Bett. Nach einem Kuss auf die Stirn legte ich mich selber in mein Bett und machte das Licht aus.

,, Gute Nacht.", sagte Percy und schloss die Augen.

,, Gute Nacht.", sagte ich und schloss ebenfalls die Augen.

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, schlief Percy noch. Ich zog mir schnell eine Jogginghose über und verließ unser Zimmer. Ich besorgte Percy und mir Frühstück und ging dann zurück zu unserem Zimmer. Ich stellte das kleine Tablett auf seinen Nachttisch und begann dann über seine Wange zu streicheln. Sanft legte ich meine Lippen auf seine Haut und verteilte kleine Küsse über seine Lippen bis zu seinem Hals. Der Junge unter mir seufzte entspannt, bevor er seine Augen öffnete und mich noch etwas müde ansah.

Ich schenkte ihm ein Lächeln und legte meine Lippen wieder an seinen Hals. Ich verteilte Küsse bis zu der Stelle hinter seinem Ohr.

,, Ich hab Frühstück geholt...", flüsterte ich und legte seine Hand an meinen Nacken.

,, Das kann auch noch warten.", murmelte er und ich ließ meine Lippen wieder an seinem Hals ab.

Percy legte den Kopf ein wenig in den Nacken und ein kleines Stöhnen verließ seine Lippen als ich in seine empfindliche Stelle biss. Percy zog mich ein Stück hoch und drückte seine Lippen auf meine. Es war ein intensiver Kuss und ich stöhnte auf, als sich seine linke Hand in meinen Nacken krallte. Ich ließ meine Zunge über seine Unterlippe gleiten und kurz darauf trafen unsere Zungen aufeinander. Sie spielten miteinader und es glich schon förmlich einem Kampf.

Schwer atmend löste ich mich von ihm. Meine Hände schoben sich unter sein Shirt und ich bemerkte die Gänsehaut, die sich auf seinem Körper ausbreitete. Ich entfernte ihm vorsichtig, aber dennoch schnell sein Oberteil und ich brauchte erst mal einen Moment um meine Fassung wieder zu erlangen. Percys Körper brachte mich ein wenig aus dem Konzept und als seine Hand leicht über meine Wange strich und sich sein Arm, dabei leicht anspannt, wollte ich ihn nur noch mehr. Erneut vereinte ich unsere Lippen miteinader. Ich löste mich nur kurz von ihm und zog mir selbst mein Shirt über den Kopf.

,, Ich will dich...", murmlete Percy und sah mich aus seinen dunkler gewordenen Augen an.

,, Ich dich auch...", flüsterte ich zurück und fuhr neben bei seine Bauchmuskeln mit meinem Finger nach.

Ich strich mit meinen Händen über seinen Körper und begann von seinem Hals abwärts kleine Küsse zu verteilen. Während Percys Körper sich unter meinen Berührungen anspannte und gleichzeitig auch entspannte, wuchs in mir immer mehr die Lust nach ihm. Ich küsste seinen Bauch und kam irgendwann am Saum seiner Boxershorts an. Ich hob meinen Kopf leicht und sah direkt in Percys Augen, welche mich flehend anstarrten. Ich grinste leicht und er schloss einfach nur noch die Augen.

Vorsichtig zog ich seine Boxershort ein Stück weiter runter und verteilte auch dort kleine Küsse, ganz unauffällig ließ ich meine Hand über seine Beule streifen und ich bemerkte, die leichte Zuckung, welche durch seinen gesamtem Körper fuhr.

,, Jason...", kam es flehend aus Percys Mund.

Ich ließ meine Hände auf der Innenseite seines Oberschenkels ab. Ich rutschte ein Stück weiter runter und verteilte auch auf seinem Oberschenkel kleine Küsse. Meine Lippen legten sich auf den Stoff seiner Boxershort direkt auf seiner Beule und hinterließen einen kleinen festeren Kuss. Percy wimmerte flehend.

Ich rutschte wieder zu ihm nach oben und strich über seine Wange.

,, Weißt du eigentlich, wie verdammt schön du bist ? Und was du alles mit mir anstellst ?", fragte ich mit erregenden Unterton und biss mir auf die Lippe. ,, Du machst mich verrückt, Perseus Jackson."

Ich sah ihm in die Augen und er mir. Für einen Moment blieb die Zeit stehen und es gab nur ihn und mich.

Er schloss die Lücke zwischen unseren Lippen und ich vertiefte den Kuss. Währenddessen glitt meine Hand an seinem Körper hinab nach unten. Percy stöhnte leicht in den Kuss hinein, als meine Hand sich in seine Boxershorts schob.

,, Jason... Fuck Ich liebe dich."

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Anastasia.